Welches bleifreie Geschoss bei der 5,6x52 R

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Hallo,
nachdem ich mich lange Zeit mit meinem Blaser BSt in der 5,6x52R mit der mitgelieferten
Norma-Restmunition - identisch: RWS - und dem Tlm Sp- Geschoss auf Reh und Fuchs
was Augenblickswirkung anbelangt nur geärgert habe, hatte ich mich vor ca. 2 Jahren
als Wiederlader für das 58 gr. Reichenberg HDB KS-Geschoss mit Kemira N140 (27 gr.)
entschieden.
Seitdem habe ich ca. 20 Stck. Rehwild und 12 Füchse geschossen: meistens bleibt das Wild
am Anschuss mit augenblicklichem Verenden, selten kurze Flucht, dann immer Ausschuss mit
genügend Schweiss. Wildbretentwertung ist gering, selten mittel bei Knochentreffern.
Ich kann das 58 gr. HDB-KS auf Reh und Fuchs wärmstens empfehlen ! :biggrin:
Mit Gruß
R.S.
 
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Hab in der 5,6x50R mit dem 45grs Barnes TSX Reh und Fuchs erlegt und kann nicht klagen.
Weil ich das 45grs TSX nicht mehr kriegen konnte liegen jetzt 50grs TTSX im Schrank aber noch nicht verladen/getestet.

Die Barnes sind sicherlich tolle Geschosse mit ausgereifter Funktion und Wirkungsweise. Leider können die Geschosse nicht in 5,6x52R genutzt werden weil das Kaliber .228 ist, die Barnes aber .224 im Durchmesser.
 
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Hallo Forum,

bitte entschuldigt - ich kenne den genauen technischen Zusammenhang zwischen Drall und Geschossgewicht nicht!

Welches ist denn das ideale Geschoss für einen BD14 bzgl. Dralllänge und Gewicht ?

Welches der folgenden Geschosse ist den am optimalsten für Rehwild?

3,7g/56grHDBoH
3,8g /58gr HDB
4,5g/70grHDBoH

Gruß und Wmh
 
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@ 5er-driver:

Die 56grs und 58grs HDB sind für die 5,6x52R gemacht. Diese passen zum Drall dieses Kaliber und sind flott genug unterwegs.

Die 68grs und 70grs HDB Geschosse sind für die 5,6x61 (R) SE vom Hofe. Versuche mit der 5,6x52R und diese Geschossen kannst Du Dir sparen.

Was Du noch selbst entscheiden mußt ist, ob mit oder ohne offene Hohlspitze.
Ich nutze die HDB mit Alu-Starter (keine HDBoH) aus den 5,6x61 SE und bin sehr zufrieden damit.
 
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@ 5er-driver:

Die 56grs und 58grs HDB sind für die 5,6x52R gemacht. Diese passen zum Drall dieses Kaliber und sind flott genug unterwegs.

Die 68grs und 70grs HDB Geschosse sind für die 5,6x61 (R) SE vom Hofe. Versuche mit der 5,6x52R und diese Geschossen kannst Du Dir sparen.

Was Du noch selbst entscheiden mußt ist, ob mit oder ohne offene Hohlspitze.
Ich nutze die HDB mit Alu-Starter (keine HDBoH) aus den 5,6x61 SE und bin sehr zufrieden damit.

Danke für die Antwort

Klasse und ich habe das 70grs HDBoH in der 5,6x52R:no::evil:

Wer will meine restlichen 18 Schuss?:lol:
 
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Welche Erfahrungen hast du denn bis jetzt mit den schweren geschossen gemacht?
Mfg
 
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Hallo miteinander,
wollte mal das Thema neu beleben.
Habe mir heute bei Herrn Reichenberg die 56 ziger bestellt, und mich mit im über die Ladedaten unterhalten.
Er meinte ich soll 26 grain N140 mit Magnum Zündhüttchen verwenden wegen des besseren Abbrands im etwas kürzeren Duo Laufs.
Da seine Ladedaten für 60 cm Läufe sind. Meine Frage nun machen die 2-3 cm soviel aus, oder soll ich mit ganz normalen Zündhüttchen und den 27 grain N140
wie auf seiner Homepache laden.
 
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Moin Stichelhaar12!

Ich verlade das 56grs HDBIII (offene Hohlsp.) in meinem Einstecklauf einer BBFl; Norma Hülsen, LR-Zünder, 28,2grs 907, L6= nicht über 62mm, leichter Crimp.
Diese Patrone liegt im "mittleren Druckbereich", ist präzise, liefert eine V3 von 890 m/s (Eigenmessung) und tut bei Rehen alles, was sie tun soll.

Das 58grs verlade ich in RWS-Hülsen (bei meinen Versuchen kein Unterschied zu Norma) mit LR-Zünder, 28grs 907 und einer Länge nicht über 63,5mm und einem leichten Crimp. Diese Patrone ist aus einer alten F.W.Kessler BBFl 16/5,6x52R mit 20mm/3 Schuß erstaunlich präzise. Erstaunlich, da die ältere Waffe mit ihrem schon angerauten Lauf mit den klassischen Norma & RWS TMspitz doch so 5 - 6 cm-Kreise produzierte. Die Ladung ist moderaten Drucks, abgestellt auf die alte Waffe und produziert eine V3 von 875m/s.

Ursprünglich hatte ich nur das 58er Geschoss am Wickel, funktuonierte bei mir auf Weid-/Grasland prima, ergab aber auch 15 -35m Fluchten. Da ich die Rumsucherei in Brennesseln und Brombeeren der Waldjagd nicht schätzte, kam dort das 56er zum Einsatz. Motto "Alles ist gut".

(Schwerere HDBs hatte ich auch probiert - siehe Posts weiter oben) - funktionierten wegen Drallunverträglichkeit absolut nicht. Nach Rücksprache mit Reichenberg Wechsel zu den obigen Geschossen. Von Magnum-Zündern war keine Rede, sehe ich auch (nach über 35 Jahren Erfahrung mit der 5,6x52R) nicht als notwendig an.

Wandersmann
 
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Moin Stichelhaar12!

Ich verlade das 56grs HDBIII (offene Hohlsp.) in meinem Einstecklauf einer BBFl; Norma Hülsen, LR-Zünder, 28,2grs 907, L6= nicht über 62mm, leichter Crimp.
Diese Patrone liegt im "mittleren Druckbereich", ist präzise, liefert eine V3 von 890 m/s (Eigenmessung) und tut bei Rehen alles, was sie tun soll.

Das 58grs verlade ich in RWS-Hülsen (bei meinen Versuchen kein Unterschied zu Norma) mit LR-Zünder, 28grs 907 und einer Länge nicht über 63,5mm und einem leichten Crimp. Diese Patrone ist aus einer alten F.W.Kessler BBFl 16/5,6x52R mit 20mm/3 Schuß erstaunlich präzise. Erstaunlich, da die ältere Waffe mit ihrem schon angerauten Lauf mit den klassischen Norma & RWS TMspitz doch so 5 - 6 cm-Kreise produzierte. Die Ladung ist moderaten Drucks, abgestellt auf die alte Waffe und produziert eine V3 von 875m/s.

Ursprünglich hatte ich nur das 58er Geschoss am Wickel, funktuonierte bei mir auf Weid-/Grasland prima, ergab aber auch 15 -35m Fluchten. Da ich die Rumsucherei in Brennesseln und Brombeeren der Waldjagd nicht schätzte, kam dort das 56er zum Einsatz. Motto "Alles ist gut".

(Schwerere HDBs hatte ich auch probiert - siehe Posts weiter oben) - funktionierten wegen Drallunverträglichkeit absolut nicht. Nach Rücksprache mit Reichenberg Wechsel zu den obigen Geschossen. Von Magnum-Zündern war keine Rede, sehe ich auch (nach über 35 Jahren Erfahrung mit der 5,6x52R) nicht als notwendig an.

Wandersmann

Danke Wandersmann für deine info:thumbup:.
Dann werde ich mal loslegen wenn die Geschosse zuhause angekommen sind, passt eh weil ab nächste Woche Urlaub angesagt ist:biggrin:.
Danke und Waidmannsheil
 
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So heute morgen auf dem Schießstand gewesen und das ist das Resultat:biggrin:

Anhang anzeigen 51802




























Zielfernrohr Zeiss 6-24x72 Diavari
Waffe: Blaser D99
Kaliber: 5,6x52R
Geschoss: HDB Spezial Nr.9 56grain
Pulver: N140
L6: 62.0
Zünder: RWS 5341

Schießt mit Norma 4.6 Gramm fast zusammen. Treffpunkt wäre weisses Schußpflaster
 
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Die 2 grs Unterschied sind die Ausführungen mit und ohne Hohlspitze.
 
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Moin Stichelhaar12!

Ich verlade das 56grs HDBIII (offene Hohlsp.) in meinem Einstecklauf einer BBFl; Norma Hülsen, LR-Zünder, 28,2grs 907, L6= nicht über 62mm, leichter Crimp.
Diese Patrone liegt im "mittleren Druckbereich", ist präzise, liefert eine V3 von 890 m/s (Eigenmessung) und tut bei Rehen alles, was sie tun soll.

Das 58grs verlade ich in RWS-Hülsen (bei meinen Versuchen kein Unterschied zu Norma) mit LR-Zünder, 28grs 907 und einer Länge nicht über 63,5mm und einem leichten Crimp. Diese Patrone ist aus einer alten F.W.Kessler BBFl 16/5,6x52R mit 20mm/3 Schuß erstaunlich präzise. Erstaunlich, da die ältere Waffe mit ihrem schon angerauten Lauf mit den klassischen Norma & RWS TMspitz doch so 5 - 6 cm-Kreise produzierte. Die Ladung ist moderaten Drucks, abgestellt auf die alte Waffe und produziert eine V3 von 875m/s.

Ursprünglich hatte ich nur das 58er Geschoss am Wickel, funktuonierte bei mir auf Weid-/Grasland prima, ergab aber auch 15 -35m Fluchten. Da ich die Rumsucherei in Brennesseln und Brombeeren der Waldjagd nicht schätzte, kam dort das 56er zum Einsatz. Motto "Alles ist gut".

(Schwerere HDBs hatte ich auch probiert - siehe Posts weiter oben) - funktionierten wegen Drallunverträglichkeit absolut nicht. Nach Rücksprache mit Reichenberg Wechsel zu den obigen Geschossen. Von Magnum-Zündern war keine Rede, sehe ich auch (nach über 35 Jahren Erfahrung mit der 5,6x52R) nicht als notwendig an.

Wandersmann

Nochmals Dankeschön Wandersmann für deine Unterstützung. Hat mir sehr geholfen. Danke und Waidmannsheil
 

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