Welcher Treffer ist das / Nachsuche / Reh

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Ein NSF geht seinem Hobby nach und die liebste Jagdart ist Ihm die Nachsuche

Komisch, das find ich jetzt falsch beschrieben...Nur son Bauchgefühl und aus der Erfahrung mit Freunden, die das Metier machen.
Die ich kenne, denen ist das Wohl und die Würde des Wildes das Wichtigste, aus dem Grund versuchen sie die Sch… auszubügeln, die andere anrichteten. Mit Jagdlust hat das eher wenig zu tun. Für viele ist das deutlich mehr als ein Hobby, das würde ich in den Bereich der Nicht-NFS verorten...
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Ein NSF geht seinem Hobby nach und die liebste Jagdart ist Ihm die Nachsuche, so wie anderen der Ansitz, oder die Pirsch. Hier ist es nicht üblich dass ein NS-Führer Geld fordert und ich kenne auch keinen, der das tut und nochmal, es geht um Anerkennung nicht um Bezahlung und noch trinkt jeder NS-Führer den ich kenne ein Bier mit mir, konnte also sooo verkehrt nicht sein.
Du kannst auch gern 100,--pauschal und 50,--/Stunde zahlen,bleibt Dir unbenommen:cool:
mir geht es nur um Anerkennung Bezahlung kann das nicht sein wenn einer 50km einfache strecke fährt um dann einen feuchten Händedruck zu bekommen mehr sind 10 oder 20€ nicht wie gesagt das sind 2-4 Patronen
9,3x62 HIT 16,2g/250grs.:unsure:
 
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Das ist wohl so, aber niemand wurde gezwungen sich der Schweißarbeit zu berschreiben. Ich habe, vor Jahren,mal einem SH-Führer der bei uns ein Stück SW, nach Verkehrsunfall zur Strecke gebracht hatte, aus Dnkbarkeit eingeladen einen starken Bock bei uns zu schiessen... seine Antwort klingelt mir noch im Ohr...
 
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mir geht es nur um Anerkennung Bezahlung kann das nicht sein wenn einer 50km einfache strecke fährt um dann einen feuchten Händedruck zu bekommen mehr sind 10 oder 20€ nicht wie gesagt das sind 2-4 Patronen
9,3x62 HIT 16,2g/250grs.:unsure:

Lesen und verstehen ist wohl heute nicht so Deines:unsure: Oder hat Dir die Gier nach Nachttechnik einen Nebel vor den Durchblick gezaubert?
Hier fährt niemand 50 km zum Einsatz, weder einfach noch hin und her...Lesen und verstehen;)
 

pp1

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Hatte letzte Woche bedarf für einen NSF, ein Jagdfreund der nie Geld genommen hätte!

Habe mich herzlich bedankt, und am nächsten Tag ihm einen Gutschein über € 25 vom Büchsenmacher-Jagdfachgeschäft besorgt, und seiner Frau ein paar Pralinen als Entschädigung
für die "gestohlene" Nacht.
Ich hätte es mir nie nehmen lassen meine Dankbarkeit und Wertschätzung seiner geleisteten Arbeit zu zeigen......das hat mit Bezahlung absolut nichts zu tun!

PP1
 
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Das ist wohl so, aber niemand wurde gezwungen sich der Schweißarbeit zu berschreiben. .....
hallo.
Ja, das ist so gesehen wohl richtig.
Andrerseits bist du aber gesetzlich dazu verpflichtet, einen jagdlich brauchbaren Hund zur Hand zu haben.

Wenn ich mir nun überlege, was mich ein Jagdhund unterm Strich p.a. kostet, dann bin ich bereit, einem Nachsucheführer seinen Einsatz dementsprechend zu vergüten.
Schmerzt momentan vielleicht in der Kasse... aber der Mensch lernt ja bekanntlich nur durch Schmerz alleine. Allerdings musste ich diese Schule des Lebens noch nicht absolvieren ;)

Was der Jenige aus meinem Angebot macht, ob er es annimmt, ist seine eigene Entscheidung.
Aber ich lasse mir nicht gerne etwas schenken, weils mich in Abhängigkeit bringt.
Nachsuche ist in erster Linie Dienstleistung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Geld anzubieten ist bei mir völlig unüblich und wird als Beleidigung von den HF empfunden. Ein Kasten Bier, 2 gute Schinken, irgend so eine nichtfinanzielle Geste, ein Dankeschön wird gern genommen. Wenn mich der NSF bittet in seinem Revier mit dem Terrier die Treiberwehr zu verstärken gehts ja auch nicht um Geld.

Jagd hat viele Facetten, aber man kann einen Teil der Jagd nicht gegen einen anderen Teil der Jagd stellen, nicht Pflicht gegen Vergnügen bewerten oder gar einen Teil der Jagd als ganz besonders wertvoll herausheben. Der NSF leistet seinen Teil zur Jagd genau so wie der Bauhundführer oder Treiber. Gezwungen wird niemand, das ist Passion und keine kommerzielle Dienstleistung.

Ich hatte auch schon NSF, die haben sich bei mir für die Nachsuche genau so bedankt, wie ein zur DJ eingeladener Schütze, weil sie ihre Nachsuche als erfüllte Passion verstehen. Wenn im Herbst wieder die DJ Fäden starten, dann wird es auch wieder viele HF geben, die schreiben was das für ein toller Tag für die Hunde war und wie glücklich sie sind, daß ihr Hund ganz toll gearbeitet hat.
 
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Andrerseits bist du aber gesetzlich dazu verpflichtet, einen jagdlich brauchbaren Hund zur Hand zu haben.

Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun, ich habe einen Vollgebrauchshund vorzuhalten, das andere ist ein Spezialist und deshalb setze ich auch keinen Vollgebrauchshund ein, wenn es nicht klare Zeichen am Anschu0 gibt, die eine hohe Wahrscheinlichkeit bieten, dass mein Hund auch ans Stück kommt.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Nachsuche ist in erster Linie Dienstleistung!

Wer so anfängt muss auch auf die Frage gefasst sein, ob die Hilfe bei der Erfüllung des Abschussplanes, zum Waldumbau oder die Bergehilfe bei der 100kg Sau nicht auch eine Dienstleistung ist. Trennt man den Hundeeinsatz ab, werden einige ihn wohl immer als reine Dienstleistung für einen Jäger, ein Revier verstehen. Ich will aber nicht abstreiten, daß diese Denke in der Jagd deutlich zugenommen hat. Für eine gute Entwicklung halte ich das jedoch nicht.
 
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Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun.....
ich schrieb: " Andrerseits bist du aber gesetzlich dazu verpflichtet, einen jagdlich brauchbaren Hund zur Hand zu haben. ".
Das ist die Mindestanforderung. Und wenn man selber keinen jagdlich brauchbaren Hund hat, muss man den Nachsucheführer bemühen.
D e r hat einen jagdlich brauchbaren Hund und muss daher auch die Kosten dafür tragen.

Da ich keine Kosten für einen nicht vorhandenen Hund aufbringen muss, vergelte ich im Dienstleistungsfalle so, wie es sich der Nachsucheführer wünscht.
Es gibt halt Jäger, die keinen eigenen Hund halten.

Alles klar, so weit? Was, um alles in der Welt, war jetzt daran schon wieder so schwer zu verstehen, dass man gleich eine Grundsatzdiskussion daraus machen muss :unsure:

äsungsfläche schrieb:
... Das ist wohl so, aber niemand wurde gezwungen sich der Schweißarbeit zu berschreiben. .....

Ich bemühe mich und schaffe es, Kontexte zu verstehen
 
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Wer so anfängt muss auch auf die Frage gefasst sein, ob die Hilfe bei der Erfüllung des Abschussplanes, zum Waldumbau oder die Bergehilfe bei der 100kg Sau nicht auch eine Dienstleistung ist. Ich will aber nicht abstreiten, daß diese Denke in der Jagd deutlich zugenommen hat. Für eine gute Entwicklung halte ich das jedoch nicht.
gehe davon aus, dass der Nachsucheführer in der Regel nicht zum Nahefeld des Schützen gehört. Wie kommt also Jemand dazu, kostenlos für mich zu arbeiten?

Innerhalb der eigenen Jagdrunde gibt es keine Denke an Dienstleistungen. Zumindest nicht für mich.
Wenn ich gebraucht werde, stehe ich parat. Das man dafür nichts verlangt, sollte klar sein.

Der "Schenk" ist für mich allerdings jenseits der eigenen Reviergrenzen gestorben.... Gäbe es keine Bereichshundestation, so müsste ich wohl einen eigenen Hund haben.
 
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Du schwurbelst" Jedes Revier hat einen jagdlich brauchbaren Hund vorzuhalten. Ein Spezialist, wie ein Schwei0hund , sollte auch Spezialisten vorbehalten bleiben die das Potentialeines solchen Hundes auch nutzen können.
das habe ich dir bereits zwei Mal hingeschrieben, stimmt.... danke, ich weiss, was gesetzlich verlangt wird: " ein jagdlich brauchbarer Hund ".
 

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