Welcher Treffer ist das / Nachsuche / Reh

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(da ich keinen Hund habe und auch nicht will)

Geht mir genauso. Mit einem Hund kann ich auf der Jagd nichts anfangen. Ausserdem habe ich weder die Zeit noch das Interesse ihn auszubilden und zu fordern. Ich schränke mich wegen eines Hundes auch nicht ein. (Familie, Urlaub, "Gassi-Gehen", Tierarzt)

Ich schieße nicht, wenn ich mir nicht absolut sicher bin, dass das Stück auch liegt. So war es bisher und so wird es sich auch nicht ändern.

Denn für alles andere gibt es keinen vernünftigen Grund.

Mein Leitsatz für die Jagd: "Niemand wir heute hungern wenn ich nicht schieße."

Das angeschossene Reh hätte ich hingegen mit einer großangelegten Drückjagd mit allen meinen bekannten Jägerfreunden gesucht und erlegt..

Bernhard
 
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@ carpe diem:

Letzteres werde ich tun, es sei denn, Du erklärst mir den jagdlichen Nutzen !
 
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Interessant: Ein Jäger der ein Stück Rehwild nicht sauber ansprechen kann schießt. Er schießt darüber hinaus schlecht und trifft das Stück am Vorderlauf. Dann kümmert er sich nur nachlässig um das Stück, posaunt es aber im Forum raus. Es wird viel gemutmaßt und über das Benehmen von Hundeführern gestritten. Sollte sich der Jagdscheininhaber nicht eher Gedanken um seine eigene Haltung zur Jagd machen?

Wo gehobelt wird fallen Späne. Ich habe volles Verständnis für handwerkliche Fehler bei der Jagd. Wahrscheinlich haben die meisten hier schon einmal ein Stück unterschossen oder eine kleinere Nachsuche produziert. Dafür lernt man ein Leben lang, dafür gibt es HS&BGS und die alles was dazu gehört. Aber die ganze Konstellation finde ich wirklich heftig.

Lies mal lieber nicht nur quer, sondern alles. Allein dein erster Satz ist eine totale Verfälschung des Berichtes und schon fast eine Frechheit. Die folgenden Sätze machen dein Post nicht besser.
 
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@ carpe diem:

Letzteres werde ich tun, es sei denn, Du erklärst mir den jagdlichen Nutzen !

OT: Der jagdliche Nutzen ist vernachlässigbar gering. Ich habe nach vielen Jahren Sportschießen das Hobby aufgegeben und mich ganz das Jagd gewidmet - von ehemals 11 Kurzwaffen ist aus Sentimentalität eine geblieben - S&W 686 6'' mit Rampenkorn - damit habe ich schon einige Fangschüsse auf Unfallwild angetragen - das wäre aber mit der LW genau so gegangen..... ;)

CD
 

z/7

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die Ausrede höre ich immer wieder:unsure::oops:
Was machst Du dann, wenn Du auf Wild schießt? Vorher hypnotisieren? Gerade schräg stehendes Wild ist in Sekundenbruchteilen aus dem Absehen, ein Schrit zur Seite reicht, so schnell schaust Du nicht, geschweige denn stoppst den Befehl vom Rechenzentrum zur Zweigstelle Zeigefinger. Darum sind Kopfschüsse hochriskant und es ist immer besser, auf breit stehendes Wild zu schießen, als irgend eine andere Orientierung.
 
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....
Das angeschossene Reh hätte ich hingegen mit einer großangelegten Drückjagd mit allen meinen bekannten Jägerfreunden gesucht und erlegt..

Bernhard

Der absolute alptraum jeden nachsuchenführers. Ich wäre nur neugierig wie viel Wild nach solchen suchen als "gesund" entlassen werden die mit einem hund problemlos gefunden worden wären.

aasjägerei in meinen augen.
 
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Bei der Schußabgabe sieht man wie das Wild sich verhält. Bei einem Fehlschuß springt Rehwild meist ab und bleibt dann kurz zur Orientierung stehen. Wenn es angeschossen wurde, geht die Flucht sofort weiter. Es findet sich am Anschuß immer was. Zumindest Schnitthaar.

Hier gibt es für mich keine Diskussion. Das ist der Zeitpunkt für den firmen Hund. Auch wenn sich rausstellt. Ist nichts. Das muss einen die paar Euro wert sein.
Ist auch der Grund, warum ich die Nachsuchekosten bezahle. Will nicht, dass ein Begeher aus falschen Geiz solch eine Situation verschweigt.

Robert
 
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Na wie gut dass eben keiner dabei wäre. Meine Entscheidung. Habe alle von mir erlegten Tiere auch ohne Hund gefunden, da ich schießen kann und im Zweifel auch mal den Finger gerade lasse.

Kannst Du persönlich handhaben wie Du willst. Tue ich nämlich auch.
Im normalfall findet man auch jedes beschossene tier, spätestens dann wenns zum stinken anfängt. ich hab da schon genug selbst gesehen.

ich bleibe dabei, wenn das stück nicht in unmittelbarer nähe des anschusses liegt ist die sucherei mit freunden oder mitjägern ohne firmen hund in meinen augen aasjägerei.
 
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Na wie gut dass eben keiner dabei wäre. Meine Entscheidung. Habe alle von mir erlegten Tiere auch ohne Hund gefunden, da ich schießen kann und im Zweifel auch mal den Finger gerade lasse.

Kannst Du persönlich handhaben wie Du willst. Tue ich nämlich auch.

Dann bist Du ein ganz Toller!
Oder, und das glaube ich, hast Du noch nicht sehr viel gejagt!
 

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