Welche Waffe führt ihr auf Ansitz?

Welche Waffe führt ihr auf Ansitz?

  • Drilling

    Stimmen: 46 9,2%
  • Bockbüchsflinte

    Stimmen: 42 8,4%
  • Drilling mit Einstecklauf

    Stimmen: 26 5,2%
  • Bergstutzen

    Stimmen: 20 4,0%
  • Kipplaufbüchse

    Stimmen: 28 5,6%
  • Repetierbüchse

    Stimmen: 312 62,7%
  • Selbstladebüchse

    Stimmen: 24 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    498
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Drilling von Merkel .243Win + 16/70 + EL .22Hornet. Z6i 2-12/50 von Swaro. Gerüstet für alle Eventualitäten, auch kleine Schweinchen bleiben bei mir!
 
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Amadeus schrieb:
Hasn69 schrieb:
Als Anhänger der "One Man - One Gun" Theorie immer den Sauer 202 Repetierstutzen in .308 Win. mit S & B 2,5 - 10 x 56 FD7.

Grau ist alle Theorie und deshalb bekommst auch Du eine PN.

Um optimal jagen zu können, brauchen wir Langwaffen eingeschossen mit verschiedenen Kalibern und in verschiedenen Laborierungen mit unterschiedlicher Zieloptik. Zudem kommt noch der Bedarf von unterschiedlich kombinierten Kugel- und Schrotkalibern.

WH
Amadeus

Ich habe deine PN genau so beantwortet wie ich es hier tun will.

Ich halte deine Verallgemeinerung für nicht gültig.:roll:

Ich brauche um für meine Verhältnisse optimal jagen zu können nur die eine Waffe. Zusätzlich benötige ich nur noch meine Flinte. Damit komme ich gut über das Jahr.:shock:

Nach meiner Meinung ist der Vorteil der völligen Vertrautheit mit der einen Waffe größer, als der Nutzen den ich aus vielen verschiedenen Waffen ziehen könnte.

Außerdem nutzt mir ein Schrank voll Waffen in unterschiedlichen Kalibern und Kombinationen so wie du das hier propagierst gar nichts, da ich aus meiner Erfahrung immer an der falschen Stelle die falsche Waffe dabei habe. :shock:

Allerdings werde auch ich meinen Bestand noch um den neusten Traum einer BDB in 8x57IRS mit Nikon Monarch 1,1-4x24 und S & B 2,5-10x56 FD 7 ergänzen.


Gruß und Waidmannsheil
 
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Hasn69 schrieb:
......
Außerdem nutzt mir ein Schrank voll Waffen in unterschiedlichen Kalibern und Kombinationen so wie du das hier propagierst gar nichts, da ich aus meiner Erfahrung immer an der falschen Stelle die falsche Waffe dabei habe. :shock:
....

Dafür wüßt ich jetzt zwar eine Erklärung aber lassen wir das.

WH
Amadeus
 
A

anonym

Guest
es kommt bei mir auch sehr darauf an was ich jagen will...
im heimischen revier greife ich meist zu meiner heym 22f 7x57R und 16/70 mit 2,5-10x56 s&b ... fühlte mich ehrlicherweise nie falsch damit ausgerüstet...
für die schnelle fahrt durchs revier greif ich dann lieber zur 222.rem aus dem anschütz repetierer... :wink:
 
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Mauser 66er Stutzen in 6.5x57 mit nem Zeiss ... *nachdenk* lol, weiß ich gar nicht mehr, 6x vergrößerung krieg ich noch zusammen, bin aber grad zu faul runter zu laufen um nachzuschauen :lol:
 
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Also, ich kann nur zustimmen wenn jemand sagt eine Waffe und gut ist. Sicher ist das Ansichtssache, ich teile diese auch. Obwohl mein Waffenschrank noch andere Möglichkeiten her gibt. Bin eben mit meinem Repetierer eine Einheit, bei Waffen die ich selten mitnehme kann ich das nicht von mir behaupten.

Gruß
 
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Während meines Jungjägerkurses und auch danach wurde mir von kompetenten Waidgenossen immer erklärt, daß für jede Gegebenheit eine spezielle Waffe von Nöten sei. Da ich armer Tropf halt nur meinen Repetierer in .30-06 und meine Flinte in 12/70 mein Eigen nenne, mußten diese halt für alles herhalten. Blöderweise fällt alles beschossene Wild von Dachs, Waschbär über Rewild und Sauen einfach um und ist auch noch verwertbar. Was mache ich falsch?
 
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kingfisher schrieb:
Blöderweise fällt alles beschossene Wild von Dachs, Waschbär über Rewild und Sauen einfach um und ist auch noch verwertbar. Was mache ich falsch?

Du bist ein maßgeblicher Grund dafür, daß es der dt. Büchsenmacherzunft und den Waffenverkäufern inklusive den großen Versandhandelsgesellschaften so schlecht geht...

Du brauchst:

- 12er Sportflinte für den Stand
- 16er oder besser 20er Querflinte für die stilvolle Niederwildjagd auf Taube, Ente oder Fasan
- 10/89er SLF für die Baujagd auf den Fuchs
- .222 Repetierer für den Fuchs
- .223 für den Dachs
- BBF 5,6x50 R Mag und 16/70 für den Morgenansitz auf Fuchs
- Bockdrilling 7x65 R - 5,6x52 R - 12/70 falls mit Sauen zu rechnen ist
- eine 7x64 für weit draußen stehendes Rehwild
- zum Pirschen eine leichte KLB in 6,5x57 R mit leichtem Glas
- für den Nachtansitz auf Sauen an der Kirrung einen robusten Repetierer in 9,3x62
- für die Drückjagd einen Selbstlader in .300 WM, wenn mit viel Sauen zu rechnen ist oder einen schnellen Geradezug in 8x68 (oder nimm einfach beide - einen mit dem neuen Swarovski-Glas und einen mit ´nem Doctor Sight und 3-12x56 LA im Wechsel)
- eine BDB in 8x57 IRS, wenn es eher auf Rehwild geht
- 9,3x74 für den ungarischen Lebenshirsch
- und last but not least eine .416 Rem. für Afrika und anderes europäisches Ausland - alles natürlich mit Plasteschaft und stilvollen Gravuren von der Maschine und Markenoptik nicht vergessen...
 
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Kommt bei mr immer drauf an was und wo ich Jage.
Am Luder die BBF,am Feld den Rep.oder umgekehrt :D ,wozu ich eben Bock habe!

One Man--One Schrank voll Guns :lol:

Alex
 
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Seit 11 Jahren immer die selbe. Die R93 in 9,3 rafft alles ins down. Immer, zuverlässig, überall (wo ICH jage).
 
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Guten Abend,
die Diskusion:
One Man--One Schrank voll Guns
Oder: One Man- One Gun
scheint von den jeweiligen einzusetzenden Mitteln, besser: dem Willen für diesen Bedarf Geld auszugeben, abzuhängen.
Natürlich kann ich z.B "nur", im Sinne von ausschließlich, mit einem Repetierer, oder Drilling, oder BBF etc. jagen gehen.
Aber: gehe ich in Dorfnähe mit der BBF Krähen jagen? Trage ich den Bockdrilling auf der DJ durch die Pampa? Nehme ich hierfür den 98´er mit dem für den schnellen Schuss zu hoch montierten Ofenrohr für die finstere Nacht? Strecke ich den Fux mit der .30-06, auch wenn er sofort down macht?
Ich jedenfalls mache das nicht, eben weil ich willens war, bin, für meine Leidenschaft Geld auszugeben. Das geht natürlich nur auf der Basis, dass, und dafür bin ich dankbar, auch die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind. Aber, und das ist keine Arroganz, es mag niemand behaupten: Eine für alle und alles, weil alles andere nicht erforderlich ist und so gar keinen Sinn macht.
Gruß,
U.
 
A

anonym

Guest
Du bist ein maßgeblicher Grund dafür, daß es der dt. Büchsenmacherzunft und den Waffenverkäufern inklusive den großen Versandhandelsgesellschaften so schlecht geht...

Du brauchst:

- 12er Sportflinte für den Stand
- 16er oder besser 20er Querflinte für die stilvolle Niederwildjagd auf Taube, Ente oder Fasan
- 10/89er SLF für die Baujagd auf den Fuchs
- .222 Repetierer für den Fuchs
- .223 für den Dachs
- BBF 5,6x50 R Mag und 16/70 für den Morgenansitz auf Fuchs
- Bockdrilling 7x65 R - 5,6x52 R - 12/70 falls mit Sauen zu rechnen ist
- eine 7x64 für weit draußen stehendes Rehwild
- zum Pirschen eine leichte KLB in 6,5x57 R mit leichtem Glas
- für den Nachtansitz auf Sauen an der Kirrung einen robusten Repetierer in 9,3x62
- für die Drückjagd einen Selbstlader in .300 WM, wenn mit viel Sauen zu rechnen ist oder einen schnellen Geradezug in 8x68 (oder nimm einfach beide - einen mit dem neuen Swarovski-Glas und einen mit ´nem Doctor Sight und 3-12x56 LA im Wechsel)
- eine BDB in 8x57 IRS, wenn es eher auf Rehwild geht
- 9,3x74 für den ungarischen Lebenshirsch
- und last but not least eine .416 Rem. für Afrika und anderes europäisches Ausland - alles natürlich mit Plasteschaft und stilvollen Gravuren von der Maschine und Markenoptik nicht vergessen...[/quote]

sehr schön wirklich :lol: :lol:
 
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68
Amadeus schrieb:
Hasn69 schrieb:
......
Außerdem nutzt mir ein Schrank voll Waffen in unterschiedlichen Kalibern und Kombinationen so wie du das hier propagierst gar nichts, da ich aus meiner Erfahrung immer an der falschen Stelle die falsche Waffe dabei habe. :shock:
....

Dafür wüßt ich jetzt zwar eine Erklärung aber lassen wir das.

WH
Amadeus

Die wüsste ich auch.

Ich glaube die Schweine wissen einfach nicht, dass ich sie nicht sehen will, wenn ich mit der BBF in 5,6/12 dem Winterfuchs ans Fell will. :lol:
 

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