Welche Loden-Winterjacke?

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Der Faden zieht mich ja natürgemäß an, da ich mich ja schon ein paar Jahre mit dem Thema Loden beschäftige, ich trage gerne ein paar Informationen bei.


Es freut mich, dass du auch schon auf die Jacken unserer Manufaktur gestoßen bist, wenngleich ich jeden verstehe der sagt "das gebe ich nicht so einfach aus". Verstehe ich vollkommen, ich gebe aber gerne einen Einblick wie der Preis zustande kommt, ist ja nicht geheim.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Dass der Preis angesichts der Produktionsbedingungen und auch der Qualität gerechtfertigt ist bestreite ich keineswegs. Aber es ist wie du sagst die Überlegung gebe ich das aus und die Frage bekomme ich dafür auch wirklich top Qualität. Und das ist halt oft genug nicht wirklich so. Dass wer billig kauft, oft mehrmals kauft, trifft häufig zu. Die Umkehrung, das was teuer ist auch gut sein muss leider nicht unbedingt.
Und für mich ist es so , dass meine Bereitschaft so „viel Geld“ auszugeben an die unbedingte Erwartung geknüpft ist, auch beste Qualität zu bekommen. Ich hab eine Lammfellweste die sich mein Großvater in den 60er Jahren hat machen lassen. Die hab ich heute noch auf Ansitz im Winter an. Ebenso einen ähnlich alten Lodenmantel. Der ist zwar vom Schnitt und Design her aus der Zeit gefallen aber top in Schuss. Das war damals sicher auch teuer aber sein Geld absolut wert. Das Zeug ist 60 Jahre alt. Heute kaum vorstellbar.

Ich hab mir die Sachen auf deiner Seite angeschaut und bin durchaus angetan. Hätte es gern mal in der Hand. Kann daher gut sein dass du mal von mir hörst, bin ja nicht so weit weg, Kolesch ist ziemlich nahe 😊
 

ElCaracho

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Vielen Dank für deinen Beitrag. Dass der Preis angesichts der Produktionsbedingungen und auch der Qualität gerechtfertigt ist bestreite ich keineswegs. Aber es ist wie du sagst die Überlegung gebe ich das aus und die Frage bekomme ich dafür auch wirklich top Qualität. Und das ist halt oft genug nicht wirklich so. Dass wer billig kauft, oft mehrmals kauft, trifft häufig zu. Die Umkehrung, das was teuer ist auch gut sein muss leider nicht unbedingt.
Und für mich ist es so , dass meine Bereitschaft so „viel Geld“ auszugeben an die unbedingte Erwartung geknüpft ist, auch beste Qualität zu bekommen. Ich hab eine Lammfellweste die sich mein Großvater in den 60er Jahren hat machen lassen. Die hab ich heute noch auf Ansitz im Winter an. Ebenso einen ähnlich alten Lodenmantel. Der ist zwar vom Schnitt und Design her aus der Zeit gefallen aber top in Schuss. Das war damals sicher auch teuer aber sein Geld absolut wert. Das Zeug ist 60 Jahre alt. Heute kaum vorstellbar.

Ich hab mir die Sachen auf deiner Seite angeschaut und bin durchaus angetan. Hätte es gern mal in der Hand. Kann daher gut sein dass du mal von mir hörst, bin ja nicht so weit weg, Kolesch ist ziemlich nahe 😊

Du darfst gerne bei uns vorbeikommen und dir alles in Ruhe ansehen und dich von mir oder meinem Team beraten lassen. WIr haben ja nichts zu verstecken, wir sind ja mit unseren Sachen dann doch eher am angeben ;)
 
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Ich hab bisher nur die Weste von Drilling, Jacke kommt irgendwann auch noch. Trotzdem kann ich sagen, daß es ein Top Service bei Jan gibt. Haben die Weste auch mehrmals hin und her geschickt, bis alles perfekt war - ohne Aufpreis(y)
 

ElCaracho

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Ich hab bisher nur die Weste von Drilling, Jacke kommt irgendwann auch noch. Trotzdem kann ich sagen, daß es ein Top Service bei Jan gibt. Haben die Weste auch mehrmals hin und her geschickt, bis alles perfekt war - ohne Aufpreis(y)

Freut mich sehr, dass Ihr alle zufrieden seid mit unseren Lodenteilen! Und ja manchmal muss man eben nochmal ein bißchen was ändern, aber das ist bei uns auch nie ein Problem.

Eine Weste/Jacke ist auch nur wirklich gut, wenn man sie gerne von der Garderobe nimmt. Niemand hat was von einem Teil, das nur im Schrank hängt. Man darf schon auch ein bisschen Spass an seinen (Jagd-)klamotten haben, wenn man sich was gönnt!
 
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Hallo zusammen,

Ich greife den Faden noch mal auf. Der Winter naht und ich brauche eine ordentliche Winterjacke. Wenn möglich soll sie ausschließlich, oder so viel wie möglich aus Naturmaterialien sein. Aktuell habe ich die Drilling Uller 2.0 und die Bekla Hardegg im Blick.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer von beiden?
 
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Der Loden bei der Bekla ist etwas leichter als der von Drilling verwendete. Und das Wollvlies leiste nicht dasselbe wie Lavalan.
 
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Der Loden bei der Bekla ist etwas leichter als der von Drilling verwendete. Und das Wollvlies leiste nicht dasselbe wie Lavalan.
Ich würde die Jacke primär als allgemeine Winterjacke nutzen. Dafür sollte die Bekla auch reichen oder? Bis jetzt ist meine Winterjacke eine normale Barbour-Jacke mit dem extra Futter.
 
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Hallo zusammen,

Ich greife den Faden noch mal auf. Der Winter naht und ich brauche eine ordentliche Winterjacke. Wenn möglich soll sie ausschließlich, oder so viel wie möglich aus Naturmaterialien sein. Aktuell habe ich die Drilling Uller 2.0 und die Bekla Hardegg im Blick.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer von beiden?
Habe eine Uller, die ich auf Ansitz und auch "privat" anziehe. Ich sag mal so, warm genug von 0 bis -17 Grad, die unteren Schichten variieren halt je nach Witterung.
Nachträglich habe ich mir heuer noch eine Hüftkordel einbauen lassen, da der Wind immer unter die Jacke um meine Wampe strich. Hatte sie mir damals ein wenig "weiter" schneidern lassen, damit ich noch reinwachsen kann.
An die Kapuze wurde vom Kürschner ein Kragen aus Baummarderfell angeknöpft.
Sie ist schon nahe an der Perfektion für meine Bedürfnisse.

Wmh
Flo
 
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Winterjacke ist eine warme Jacke, die Barbour ist keine warme Jacke.
Wirds bei euch nicht kalt?
Das stimmt, die Barbour zähle ich auch nicht als echte Winterjacke. Ich habe aber noch einen Mantel und für den Alltag hat die Barbour knapp gereicht im Münchner Raum. Und für draußen und Jagd habe ich andere Sachen. Jetzt lebe ich aber temporär in Stockholm und würde dann doch noch ein echte Winterjacke gebrauchen können :D.
 
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Das heißt du brauchst die Jacke nicht zur Jagd?
Für Stockholm würde ich mir einen Parka mit wasserdichter Oberfläche kaufen.
Dazu einen Daunen- oder Kunstfaserfutter. Fertig, also nix anderes als die Schweden so tragen.
Gibts in Schweden an jeder Ecke problemlos zu kaufen.
 
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Das stimmt, die Barbour zähle ich auch nicht als echte Winterjacke. Ich habe aber noch einen Mantel und für den Alltag hat die Barbour knapp gereicht im Münchner Raum. Und für draußen und Jagd habe ich andere Sachen. Jetzt lebe ich aber temporär in Stockholm und würde dann doch noch ein echte Winterjacke gebrauchen können :D.
Sag das doch gleich 🙈
Daunenjacke, da gibt es doch reichlich, wie cast schon schrieb.
 
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Ich habe eine von Rascher (Modell Ludwig). Absolut top. Leise, warm, schick (nicht so ein schlaffer Sack mit Ärmeln).
Meine anderen "warmen" Winterjacken von "guten Marken" hab ich inzwischen entsorgt.
Der Firmensitz ist von Rheda Wiedenbrück nach Würzburg gewechselt. Wenn man bei Rascher direkt einkauft, gibts auf alles tüchtigen Rabatt.

 
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Ich will mal die hier ins Rennen werfen:


Habe ich seit 2 Wintern und hab Sie sehr gerne.
Schöne Jacke, was mich aber stört sind die hohen Brusttaschen mit "Deckel" auf der
Seite wo ich Anschlage. Für einen flüssigen Anschlag eher hinderlich.
 

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