Welche BBF?

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kranich schrieb:
Wenn's ne ZH sein sollt nimm diese lieber in 7x65R nicht in in 7x57.

Die sind allerdings viel seltener auf dem Markt. Mein Wahlkaliber bei Schwarzwildvorkommen wäre in diesem Fall die 8x57IRS :wink:
 
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Wer Kammerjägers Eigangsposting liest, braucht keine Empfehlungen über 6mm Kaliberstärke abgeben :wink:

Andererseits ist die Kaliberdiskussion schon schön:
Darf ich die Empfehlung zur 8x57IRS mit einer dezenten 375H&H Magnum toppen? Dazu natürlich nur 20x76 Schrotlauf, damit die Waffe nicht zu kopflastig wird :lol: :lol:
 
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barry08 schrieb:
Wer Kammerjägers Eigangsposting liest, braucht keine Empfehlungen über 6mm Kaliberstärke abgeben :wink:

Andererseits ist die Kaliberdiskussion schon schön:
Darf ich die Empfehlung zur 8x57IRS mit einer dezenten 375H&H Magnum toppen? Dazu natürlich nur 20x76 Schrotlauf, damit die Waffe nicht zu kopflastig wird :lol: :lol:

Barry, meine 8mm-Empfehlung bezog sich ausdruecklich auf einen potenziellen WECHSELLAUF fuer die ZH, falls sich doch mal Schwarzkittel in die Nähe des Fragestellers verirren sollten.

Im Original empfahl ich die 5,6x50RM :wink:
 
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Klar, fuer die ZH kann man alles kriegen: Skeetlauf, Traplauf, BDB, BBF...

Nur beim Laufwechseln muss man schwer aufpassen, sonst amputiert man sich jedesmal ein paar Finger an dem Verschluss :shock:
 
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winchester schrieb:
Klar, fuer die ZH kann man alles kriegen: Skeetlauf, Traplauf, BDB, BBF...

Nur beim Laufwechseln muss man schwer aufpassen, sonst amputiert man sich jedesmal ein paar Finger an dem Verschluss :shock:

wer an einem Ende spart muss am anderen drauf packen, wie immer :wink:
 
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So, liebe Leute. Erst mal danke für die vielen Tips und Hinweise. Habe relativ ausgiebig den Markt sondiert, bin dann nochmal in mich gegangen, was meine Bedürfnisse hinsichtlich besagter Waffe so sind.

Langer Rede kurzer Sinn: Eines Morgens vor noch nicht allzulanger Zeit schaute ich ins egun, sah eine Brünner 527 in .222 und kaufte sie. Gestern habe ich damit gleich den ersten Hasen hinterrücks erschossen. Offensichtlich also ein Gewehr, das man brauchen kann :p Und zwei Dosen Katzenfutter habe ich schon gekauft, vielleicht sieht man bei Dämmerung oder dem derzeitigen Viertelmond auch noch einen Fuchs auf der Wiese.
 

GL

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@kammerjaeger

Zitat Renevolution81

....Falls doch mal ein Keiler vorbei kommt, gibt es ja immer noch Brennecke, oder aber die Kugel bleibt halt im Lauf!

Zitatende.

Weidmannsheil zur neuen Waffe.
Du jagst in einem Rehwildrevier mit gelegentlichem Schwarzwildvorkommen? Eine Sau zu erlegen, ist also durchaus noch ein Höhepunkt des Jagdjahres?
Dann prophezeie ich Dir, dass Du spätestens nach dem zweiten Keiler, den Du pardonieren musstest, nach einem hochwildtauglichen Kaliber Ausschau halten wirst. Aber die Schatulle ist jetzt ja erstmal leer.
Rugens Ratschlag wäre es gewesen: BBF mit Handspanner im Kaliber 6,5x57R aufwärts und Flintenlauf für Schrot.
Der scheinbar tröstliche Hinweis auf Brennecke / Flintenlaufgeschoss (und das beim Ansitz auf Fuchs, Krähe, Katze etc.) ist wirklich nur theoretisch. Das wird nur funktionieren, wenn das seltene Stück Schwarzwild äußerst suicid-verdächtig lange im 40-Meter-Bereich vor Dir verharrt, Dich die Schrotpatrone gegen ein FLG tauschen lässt und dann nach all' dem "Geklapper" noch um den weidgerechten FLG-Treffer bittet.
Höre ich da etwa von einigen den Einwand, "genau das ist ja die FLG-Entfernung!". Sicherlich, wenn man an einer nah entfernten Kirrung sitzt. Doch an diese Kirrung wirst Du mit Sicherheit nicht mit Deiner BBF 5,6 x 50R / .12/70 hingehen, sondern wahrscheinlich Deinen Repetierer im Kaliber 7 führen (vermute ich mal, weil Du von 11,5 Gramm Geschossgewicht gesprochen hast).

Übrigens. Den Hasen hättest Du auch mit der 6,5 oder 7/57 erlegen können.

Aber was soll's. Es wäre wirklich arrogant und anmaßend Dich um Deine eigenen Erfahrungen zu bringen. Und vielleicht hast Du ja das große Glück, dass wirklich keine Sau vorbeischaut, wenn Du mit Deiner BBF draußen bist.

GL
 
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winchester schrieb:
kranich schrieb:
Wenn's ne ZH sein sollt nimm diese lieber in 7x65R nicht in in 7x57.

Die sind allerdings viel seltener auf dem Markt. Mein Wahlkaliber bei Schwarzwildvorkommen wäre in diesem Fall die 8x57IRS :wink:

Auch das Kaliber 8x57IRS ist erst in den letzten Jahren der Produktion eingeführt worden. Sowohl als BDB als auch als BBF - Wechsellauf . Deshalb tauchen auf dem Gebrauchtwaffenmarkt kaum Wechselläufe mit der 8x57IRS auf . Wobei ich alle beglückwünsche deren BDB-Lauf sich einregulieren lässt . Bei meinem reicht der Verstellbereich weder in der Höhe noch links/rechts aus . Soviel zur Qualität der ZH .........

WTO
 
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GL schrieb:
@kammerjaeger

Zitat Renevolution81

....Falls doch mal ein Keiler vorbei kommt, gibt es ja immer noch Brennecke, oder aber die Kugel bleibt halt im Lauf!

Zitatende.

Weidmannsheil zur neuen Waffe.
Du jagst in einem Rehwildrevier mit gelegentlichem Schwarzwildvorkommen? Eine Sau zu erlegen, ist also durchaus noch ein Höhepunkt des Jagdjahres?

GL

Seit Bestehen des derzeitigen Pachtvertrages (meines geschätzten Jagdherren, nicht meines) wurde zweimal die Fährte eines einzelnen geringen Stückes Schwarzwild gesichtet. Daß jemals ein solches im Revier geschossen worden wäre, ist mir nicht bekannt und ich erwarte es auch nicht. Und sollte mal ein Frischling in schußbarer Entfernung kommen, dann lasse ich den Finger natürlich gerade.

Und sollte ich eines Tages mal in einem Revier wo die berechtigte Hoffnung besteht, Schwarzwild zu sehen, auf solches ansitzen (dürfen - natürlich auch gerne Rot-/Dam-/Muffelwild), hole ich vorher einfach die große Kanone aus dem Schrank.

Die Kaliberfrage ist daher gegessen.
 
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GL schrieb:
@kammerjaeger
Übrigens. Den Hasen hättest Du auch mit der 6,5 oder 7/57 erlegen können.
GL

Das ist richtig, aber wie eingangs erwähnt, ging es für mich darum das Kaliber mit dem geringsten Gefährdungspotential (=leichtes Geschoß, niedrige Energie, TM oder Jagdmatch) auszuwählen, da es für mich auf menschliche Siedlungs- und Freizeitaktivität in mannigfaltiger Form und Farbe Rücksicht zu nehmen gilt. Ansonsten sähe ich das vielleicht anders.
 
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kammerjaeger schrieb:
Das ist richtig, aber wie eingangs erwähnt, ging es für mich darum das Kaliber mit dem geringsten Gefährdungspotential (=leichtes Geschoß, niedrige Energie, TM oder Jagdmatch) auszuwählen, da es für mich auf menschliche Siedlungs- und Freizeitaktivität in mannigfaltiger Form und Farbe Rücksicht zu nehmen gilt. Ansonsten sähe ich das vielleicht anders.
Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Bei meiner jagdlichen Aktivität achte ich darauf, dass kein Nordic-Walker eine verplättet kriegt oder eine Murmel in den nächsten Ort zwitschert. Egal ob .222 oder 8x57.

Besitze seit einem knappen Jahr auch eine Brünner BBF 5xx.
Aus logistischen Gründen im gleichen Kaliber wie mein Standard-Repetierer: .30-06. Den Schrotlauf wollte ich, um auch mal einen verwertbaren Fuchs erbeuten zu können.
Das Ding ist ein hässliches Arbeitstier, von Haus aus durch nichts zu entstellen, da kullert auch bei Dreckwetter keine Träne über die Wange.
Die Nicht-Randpatrone schafft keine Probleme, auch ein schneller 2. Schuss ist ohne nennenswerten Klettereffekt drin. Ein wirklich universeller Püster.

Wünsche Dir viel Spaß und Waidmannsheil mit Deiner!
 

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