Was muss man für die neuen Mauser Style Waffen hinlegen?

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Ich rede vom Einstiegspreis, so soll es eine Rigby ....keine Magnumsysteme.....ab 7900 losgehen, ähnlich der M 98 von Mauser, bei Prechtl konnte ich Erfahren ab 9000----- führt jemand schon eine der neuen. Mauser Standardsysteme? seit ihr zufrieden? K önnt ihr die Preise bestätigen?
 
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Eine Waffe von Prechtel in Standardausführung kostet 7800,00€
Ich bekomme eine Prechtel in 30-06 mit etwas Schickimicki am 10.Oktober um sie an meine Frau( 60zigster Geburtstag ) zu verschenken. Kostenpunkt über 20.000,00€
Prechtel liefert die Systeme für Rigby und die verhökern sie dann ab 28.000,00€ -
das nennt man Wertschöpfung - so die Worte sinngemäß von Gottfried.
Velser, H&W und Prechtel bauen die Systeme - Prechtel und Velser liefern den anderen Büchsenmachern die Systeme.
Da ich die Möglichkeit hatte zu vergleichen, H&W ist Spitze (ab 70.00,00€), aber Prechtel finde ich einen Tick besser beim Repetieren ist noch gleitender.
Theo Jung hat reichlich weißfertigen Überbestand aus geplatzten Rußlandgeschäften - da müsste preismäßig etwas gehen.

Gruß Peter
 
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7900,00 für Standart. M98 hört sich vernünftig an.
Bin nur gespannt wie Standart aussieht......
 
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Verstehe ich das richtig, eine Rigby in ein 98er Standardsystem? Na dann.
 
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... Prechtel liefert die Systeme für Rigby und die verhökern sie dann ab 28.000,00€ -
das nennt man Wertschöpfung - so die Worte sinngemäß von Gottfried.
wenn ich es richtig verstanden habe, hat Rigby nur Magnumsysteme.
Da liegt möglicherweise ein Missverständnis vor. Nach meinem Kenntnisstand sieht es aktuell so aus:
Rigby bietet sehr wohl Standardsysteme an, sie sind allerdings (vorerst) nur mittels London Best zu beziehen.
Und die Magnumsysteme wurden nur in der Anfangsphase bei Prechtl bezogen, inzwischen sind sie made in Isny by Mauser.
So jedenfalls meine Infos aus erster Hand nach diversen Stippvisiten direkt vor Ort, Pensbury Place/London. Man korrigiere mich bitte, wenn dies nachweislich nicht stimmen sollte.

Eine Standardsystem-London Best dürfte allerdings (ich spekuliere jetzt ausdrücklich!) tatsächlich ein Prechtl-System haben, weil dieses in Isny bei Mauser (noch?!) nicht gefertigt wird.
 
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Da liegt möglicherweise ein Missverständnis vor. Nach meinem Kenntnisstand sieht es aktuell so aus:
Rigby bietet sehr wohl Standardsysteme an, sie sind allerdings (vorerst) nur mittels London Best zu beziehen.
Und die Magnumsysteme wurden nur in der Anfangsphase bei Prechtl bezogen, inzwischen sind sie made in Isny by Mauser.
So jedenfalls meine Infos aus erster Hand nach diversen Stippvisiten direkt vor Ort, Pensbury Place/London. Man korrigiere mich bitte, wenn dies nachweislich nicht stimmen sollte.

So ist es.
Plus:
Sie verkaufen vor Ort einige top restaurierte ("wie neu") Rigby Büchsen (meist in 275), die aus Rückkäufen, Erbengemeinschaften, pp. stammen.
Die aber - wie gesagt - nur vor Ort in London.
 
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Seltsame Beiträge und übertriebene Preise. Auf jeden Fall kostet eine H&W Repetierer keine 70k.
 
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Seltsame Beiträge und übertriebene Preise. Auf jeden Fall kostet eine H&W Repetierer keine 70k. Und gute neue Magnumsysteme sind in keinster Weise selten, gibt es von Prechtl, FZH, Mayfair, GMA etc. Prechtl baut sicher gute Waffen aber nimmt halt auch den billigen Lothar Walther Lauf und die wenig modifizierten Recknagelteile. Schon ok aber 20.000 würde ich dafür nicht ausgeben.
 
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Velser baut meines Wissens keine Systeme, er verwendet für seine Büchsen ausgesuchte Systeme aus alten Beständen. Zum Teil werden sie wärmebehandelt um gleichmäßige Härte zu haben. Seine Büchsen sind generell preislich eher für den Otto-Normal-Jäger ausgelegt und nicht als Wertanlage oder Sammlerobjekt gedacht. Er ist 98er Spezialist und baut wirklich gutes Handwerkszeug aber eben nicht mit Gravuren überladen oder Goldeinlagen.

Ein neugefertigtes 98er System egal welcher Hersteller kostet ca. 2.500 Euro. Verwendet man alte Systeme kann man ca. 300 Euro fürs System ansetzen.

Läufe sind kein Hexenwerk, Abzüge, Montage oder Visierteile genauso wenig. Der Preis steht und fällt mit dem verwendeten Holz, der Handschäftung, Oberflächenbehandlung und Gravuren der Metallteile sowie natürlich dem Namen. Take-Down Option kostet natürlich extra.

Für 2.000 Euro bekommt man solide 98er mit alten Systemen, neuem Lauf aber einfachem Schaft. Wer ein neues System will und dafür fast das 10fache zahlt wie bei einem (guten) aufgearbeitetem, zahlt auch für den Rest mehr und dann geht es eben bei ca. 8k los. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen.

Wer bei H&W 70k zahlt hat halt auch nicht das Einstiegsmodell gewählt und die selbe Technik bei anderer Optik wäre auch einen 4 stelligen Betrag zu haben.

Theo Jung, Ritterbusch, H&W, Prechtl, Johannsen, Manfred Orth oder Rigby überall wirst du für unter 10.000 Euro eine Waffe finden, aber wenn du 2-3 Jahre warten kannst und Sonderwünsche hast kannst du auch 100.000 ausgeben. Ob es dann ein kleines oder Magnumsystem ist macht den Kohl nicht fett.
 

steve

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Mich deucht, dass die Suche nach einer H&W für weniger als 10.000 € etwas länger dauern könnte. :biggrin:

Handarbeit ist teuer. Da brauchts kein Chi Chi an der Waffe um fünfstellig zu werden. Allein das selbstgefertigte System (plus Lauf) und ein Schaft mit perfektem Finish und Fischhaut und der Käse ist gegessen. Drunter wird das H&W sehr wahrscheinlich auch nicht machen; immerhin hat die Firma einen (exzellenten) Ruf zu verlieren.
 

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