Was für ein Glück das ich kein Pächter bin.

G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Wie das ganze in 10-15 Jahren aussieht? Denke nicht gut.
An allen Ecken und Kanten wird gegen die Jäger/inne Politik gemacht.
 

Fex

Moderator
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5 Okt 2011
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Wer eigenen Grund und Boden hat, sollte auch bestimmen was darauf gemacht wird.

Strom, Gas, Wasser, Telefon, Strasse (nennt sich Erschliessung) ist im Sinne des Gemeinwohls zu dulden, wie vieles andere mehr. Warum ausgerechnet die Jagd, die durch Wildschadensverhütung, Seuchenprävention und Gewinnung von hochwertigen Nahrungsmitteln ebenfalls dem Gemeinwohl dient, davon ausgenommen werden soll, erschliesst sich mir nicht - zumal sich das Genannte und im Gesetz verankerte nicht eben mal von einzelnen Flächen trennen lässt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
@Fex,
währe das den Gerichten auch so klar ....Aber dem ist es wohl nicht.

Zudem ist es eine Frage der Lobby.
Siehe Tagebau. Da ist nix mehr worüber mann ich streiten kann. Nur noch ein Loch -
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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5.348
mit den juristischen Personen habe ich ein flaues Gefühl im Magen
wir haben hier einiges an NS Flächen die der Bezirksregierung gehören
auch munkelt man das die Flächen evtl an eine Stiftung abgegeben werden
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Moin @Mensch.Maggus

...

Glaub ich, bin mir aber auch nicht mehr sicher.

Wie sich die "Aneignungsrechte" verhalten, entnehme ich den jeweiligen Landesjagdgesetzen.. soweit also keine Unklarheit.

Ich frage eigentlich nur, was dem Jäger auf diesen befriedeten Landstrichen erlaubt ist...

Betreten und nachsuchen ohne Erlaubnis des Grundeigentümers erlaubt oder nicht.... ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Gruß

...

Zudem ist es eine Frage der Lobby.
Siehe Tagebau. Da ist nix mehr worüber mann ich streiten kann. Nur noch ein Loch -

die dadurch entstandenen Wasserflächen sowie reanturierte Abraumhalden bieten dem Wild sowohl Äsung als auch Einstände, die dem neuen Lebensraum alle Ehre machen.

Siehe Kölner Bucht.. ;)

Alles eine Frage der Zeit

Für die Landwirtschaft mag das ein Drama sein.
 
A

anonym

Guest
23 Anträge in S-H, in BW sogar noch weniger - also irgendwie scheint das kein Erfolgsmodell zu werden, sondern Einzelfälle von Sektieriern. Das nun plötzlich die große Antragswelle kommt, sehe ich nicht, auch dann nicht, wenn juristischen Personen das ermöglicht werden soll, wie in BW geplant.

Die Antragswelle wird es in der Tat nicht geben, dafür sind die Hürden zu hoch. Und wenn wirklich eine Wiese mal rausgenommen wird, was soll's? Die Bejagung insgesamt wird damit nicht nennenswert erschwert.

Was allerdings die notwendige Gleichstellung juristischen Personen betrift, da zeigt sich die Dummheit und der Lemmingsgeist der Lodentrottel wieder einmal ganz allerliebst. Einer schwätzt's auf dem Beteiligungsportal dem anderen nach, aber keiner hat's auch nur für 'nen Groschen verstanden.

Verstanden nämlich, dass wenn der (konvertierte) Buddhist Gelukpa Häberle aus religiösen Gründen auf seiner Streuobstwiese keine Jägerei will, dass natürlich ganz genauso auch gelten muss, wenn das buddhistische Kloster Tüpfelshausen (e.V. oder KöR) der Eigentümer der Wiese ist, und daraus biodynamischen Klosterapfelsaft gewinnt.

(Ganz leicht schadenfrohe Anmerkung: Hoffentlich haben sie kein Sikawild in ihrer Friedenszone, dann kann's nämlich ganz schnell aus sein mit den Streuobstbäumen. 3:) )
 

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