Was brauche ich? - die 1000.

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Ja schon klar. Aber ein bisserl Bracke ist doch jeder Dackel. Und letztlich erweitern Dackel bzw Wälderdackel doch auch nur den Kreis der Kandidaten. Was das nicht einfacher macht.

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Dann lieber einen Teckel, da weiß man wenigstens was man bekommt.
Der Wälderdackel ist nur dem Namen nach ein Dackel.
 
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Dann lieber einen Teckel, da weiß man wenigstens was man bekommt.
Der Wälderdackel ist nur dem Namen nach ein Dackel.
Dann ist die Vorstellung mit einem Wälderdackel einfach einen etwas hochläufigeren Dackel zu bekommen wohl falsch. In einem anderen Threat viel diskutiert, aber von mir immer noch nicht verstanden; gibt es höherläufigere Varianten des normalen Dackels ohne auf Papiere verzichten zu müssen? 1/3 der Widerristhöhe gelten ja als maximum an Bodenfreiheit. Ist mehr Bodenfreiheit nur Kriterium für nicht vergebene Bestnote im Zucht und Ausstellungsrahmen oder ist das dann generell kein "Dackel" mehr und damit nicht als Dackel mit Dackelpapieren zu bekommen?

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Da kämmen dann die Dachsbracke mit ins Spiel ;-)
Aber letztens noch irgendwo gelesen: alpenl. und westf. zusammen ca 100 Welpen im Jahr. Bekommt man da überhaupt einen von? Und ist das dann nicht noch mehr Bracke als der Wälderdackel? Oder mehr Dackel als Bracke?

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z/7

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Die Alpenländische ist definitiv geländetauglich. Und soll auch aus dem Wasser apportieren. Verhaarung dürfte auch allen Ansprüchen genügen. Rehe fangen tun sie auch. Sauen gern genommen. Der Verein kümmert sich vorbildlich um die Mitglieder. Das einzige, was mich von der Rasse abhält, ist die Sache mit der Verteidigungsschärfe. Wobei sie die angeblich grade zurückfahren. Ich kenn alpenländische, die beim Durchgehen eingesetzt werden. Dürfte allerdings gewissenhafte Einarbeitung in der Jugend erfordern. So, wie Du Dich liest, könnte das hinhauen.;-)
 
A

anonym

Guest
Aus ähnlichem Grund, trotz irgendwie geartetem Faible für Vorsteher auch meinerseits, fiel das Auge jetzt auf den Wälderdackel. Der Westfalen Terrier ist ja genau wie der Wälderdackel nicht im VDH geführt (bzw deren Züchter) soweit ich das in Erfahrung bringen konnte. Mal im Ernst, wie sieht es da mit Brauchbarkeitsprüfung und Versicherung aus? Es gibt ja angeblich Versicherungen die Hunde auch ohne solche Prüfung mit abdecken. Interessiert das irgendwen bei o.g. Gebrauch? Mir sind Medaillen egal und dem Hund erst recht. Wie handhaben das die Hundeführer die einfach nur für den Hausgebrauch einen Hund führen und nicht nur VGP Meister führen?

Bei mir geht es dabei um RLP.

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Wenn Dich die Westfalen interessiert, dann kannst Du mir gern eine PN schicken. Ich hab hier direkt bei mir ums Eck einen sehr seriösen Kontakt.
Alle weiteren Fragen könntest Du schnell und professionell dort beantwortet bekommen. Ich meine, dass die Rasse noch nicht JGHV anerkannt ist, aber auf der Liste der anzuerkenneden Rassen steht. Damit kannst die BP machen und die Versicherung ist dann sowieso kein Prob mehr.
Es gibt aktuell drei Verbände, davon wohl zwei "böse"....mein Kontakt ist bei den "guten".
 
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Dann ist die Vorstellung mit einem Wälderdackel einfach einen etwas hochläufigeren Dackel zu bekommen wohl falsch. In einem anderen Threat viel diskutiert, aber von mir immer noch nicht verstanden; gibt es höherläufigere Varianten des normalen Dackels ohne auf Papiere verzichten zu müssen? 1/3 der Widerristhöhe gelten ja als maximum an Bodenfreiheit. Ist mehr Bodenfreiheit nur Kriterium für nicht vergebene Bestnote im Zucht und Ausstellungsrahmen oder ist das dann generell kein "Dackel" mehr und damit nicht als Dackel mit Dackelpapieren zu bekommen?

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Da hake ich mal ein. Gibt es denn eine Rasse, die vom Wesen mit dem Teckel vergleichbar und dabei größer ist (max. 50cm)?

So viel ich weiß, kann man zumindest in Thüringen die jagdliche Brauchbarkeit mit jedem Hund machen. Egal welche Rasse oder Mischung.
 
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In NRW kannst du auch die Brauchbarkeit machen mit Jagdhund-Mixen. Führe selbst einen Heideterrier. Allerdings hat er derzeit (19 Monate) immer noch nicht den Ernst der Sache erkannt. Vögel und Mäuse werden bespielt wie ne Katze und beim Durchgehen findet er es eher lustig das Wild durch den Wald zu scheuchen. Er ist aber auch noch nie ganz nah dran gewesen.
Von Größe und Gewicht finde ich ihn sehr angenehm, knapp 50 cm Schulterhöhe bei schlanken 17 kg.
Apport könnte man ihm bestimmt beibringen, schwimmen kann er auch.
 
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Persönlich sind Terrier nicht mein Ding. Aber davon abgesehen, ist der Heideterrier doch quasi das, was der Wälderdackel bei den Bracken ist.
 
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Das ist nicht ganz richtig. Wälderdackel ist eine Brackenrasse, die wiederbelebt werden soll. Ob es gelingt ist fraglich.
Mit dem Heideterrier soll eine neue Rasse aus verschiedenen Terriern kreiert werden.
 
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Ah! Danke für den Hinweis. :) Nebenbei, wurden schon einmal gezielt Bracken und Terrier gezielt für die Jagd gekreuzt?
 

z/7

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Jepp. DJTxKopov. Beliebte Mischung bei Meuteführern. Handliche Größe, sicherer Spurlaut und Schärfe, gute Nase, nicht so scharf wie reiner Terrier, kürzer als reine Bracke. Ich sprech von F1.

F2 und folgende geht das wieder etwas auseinander. Was dann Nachteile haben kann. Muß man sich die Verpaarung anschauen.
 

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