Was brauche ich? - die 1000.

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Magyar Vizsla wäre mir spontan auch eingefallen - oder evtl. ein Weimaraner.
Bekannte hat 2 Magyar Vizsla und einen Weimaraner - super Gespann bei Drückjagden.
Deren Weimaraner tut ohne mit der Wimper zu zucken einen Waschbären ab, während der Vizsla daneben steht und ihn verbellt.
 
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Du hast dein Revier ja ausführlich beschrieben. Was zur Hölle willst du mit einem VORSTEHER? Moorhühner anzeigen? Enten apportieren?
 
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Du kannst auch mit einem Ferrari bei uns durch den Wald fahren. Geht bedingt- ist aber nicht dafür gemacht.
Du hast Rehe, Sauen, Rotwild. Du suchst was passendes. Da denke ich an Stöberhunde, Bracken, evtl ein Schweisshund. Alles andere ist 2te Wahl.
 
A

anonym

Guest
Führerbezogen soll er sein, aber Todesangst kriegen wenn man sich mehr als 3 m von ihm entfernt nicht. Scharf soll er sein, aber sich schön langsam der länge nach aufritzen lassen vom Keiler soll er nicht.

:)

Nunja, jeder Hund, egal welcher Rasse, der sich nur 2,99 m vom Herrchen entfernt, hat ein Wesensproblem oder wurde schlicht falsch abgeführt.
 
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Nach Schilderung deiner Revierverhältnisse wäre mir per se nicht unbedingt ein kontinentaler Vorsteher eingefallen. Gedanklicher wäre ich da eher bei einer anderen Rasse (DW, DJT ... evtl. DL) gewesen.

Eine völlig objektive Einschätzung wirst Du kaum bekommen. Da schaut dann jeder doch die Brille seiner persönlichen Favoriten und Erfahrungen. Ich also entsprechend durch die DD und DJT Brille.

Wenn Du unter den genannten Bedingungen an einen Vorsteher denkst, dann wäre ich zuerst beim DD oder DL. Der DK hat nach meiner Wahrnehmung seine Stärken in der weiten Feldsuche und den entsprechenden 'Vorstehbildern'. Der UD und der UK wären MIR persönlich nicht robust und wildscharf genug und würden MIR bei einer Stöberjagd nicht genug Druck aufbauen. Das kann man aber sehr unterschiedlich beurteilen. Für die von dir angesprochenen 'Drückerchen' würde ich mindestens einen sicheren Sichtlaut erwarten. Der ist bei dem überwiegenden Teil der DD und DL vorhanden. Da ich die absoluten Stärken des DD doch mehr auf der Seite der Niederwildjagd sehe, spricht nach meiner persönlichen Auffassung viel für den DL.

DJTs muss man lieben oder man bleibt ihnen besser fern. Entsprechend ausgebildet, ein vielseitig einsetzbarer kleiner 'Vollgebrauchshund', der stöbert und bis zum Kaninchen und zur Ente auch sicher apportiert. Wenn Du ausbildungstechnisch auf ein entsprechendes Umfeld (eine DJT Arbeitsgruppe) zurückgreifen kannst, sicher auch als Erstlingsführer eine lösbare Aufgabe. Aber auch eine Aufgabe, die man haben wollen muss.


Grosso
 
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Ich möchte hier zum x-ten Male anführen, dass es mehr Terrierrassen als nur einen DJT gibt.
Ganz allgemein wäre ein Terrier für die im Revier vorherrschenden Verhältnisse wohl gut geeignet.
Tauben und Enten apportieren sie auch, ganz abgesehen vom Buschieren, Hecken durchdrücken und generell auf der Drückjagd.
Ergänzen wir also um Foxterrier und Parsson Russell Terrier, wobei man m.E. auf den Laut achten sollte.
 
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Ich möchte hier zum x-ten Male anführen, dass es mehr Terrierrassen als nur einen DJT gibt.
Ganz allgemein wäre ein Terrier für die im Revier vorherrschenden Verhältnisse wohl gut geeignet.
Tauben und Enten apportieren sie auch, ganz abgesehen vom Buschieren, Hecken durchdrücken und generell auf der Drückjagd.
Ergänzen wir also um Foxterrier und Parsson Russell Terrier, wobei man m.E. auf den Laut achten sollte.
Ich sehe schon, in Terrierzwingern muss ich auch mal vorbeischauen.

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Hallo M03-Jäger,
Ich hatte fast den exakt gleichen Anforderungskatalog wie Du, ebenfalls als Erstlingsführer. Am Ende waren Parson Russel, Foxterrier und English Cocker Spaniel in der näheren Auswahl. Ich habe mich dann für einen Cocker entschieden. Aber das war eine Entscheidung für den Cocker und keinesfalls gegen die Terrier.
 
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Beim geschilderten Anforderungsprofil fallen Bracken und Schweißhunde heraus. Ein
Erstlingsführer bekommt sowieso keinen Schweißhund an den Riemen, zumindestens keinen mit Papieren.

Terrier und Weimaraner halte ich für Erstlingsführer als weniger geeignet.

Bei Labrador, Viszla und Golden Retriever sind mir oft Hunde vorgekommen, bei denen in Bezug auf Schärfe/Härte, sagen wir's mal höflich, noch viel Luft nach oben ist.
Laikas und Kopovs habe ich meistens als Stumm-Jäger erlebt.

DL und GM wären 1. Wahl, ggf auch DD.

Horrido
TicTac
 
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Was du Brauchst ?

- weder eine Empfehlung welchen Hund; Haarfarbe noch Geschlecht;
du hast die eigentliche Aufgabenstellung schon benannt :

"in der Familie. Leider ist keiner so richtig hundeerfahren und auch bei mir geht es um einen Erstlingshund."

Du braucht keine Ratschläge und Empfehlungen;

du brauchst Erfahrung !

Also such dir einen Begehungsscheinininhaber der auch versierter Hundeführerer ist; von dem du auch bei deinem eigenen Hund partifizieren kannst....

Deine Aufgaben die du genant hast;könnte jeder Hund bringen;
die Frage ist ob du diese Leistung in der Symbiose Mensch/ Hund abrufen kannst...

TM
 
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Was du Brauchst ?

- weder eine Empfehlung welchen Hund; Haarfarbe noch Geschlecht;
du hast die eigentliche Aufgabenstellung schon benannt :

"in der Familie. Leider ist keiner so richtig hundeerfahren und auch bei mir geht es um einen Erstlingshund."

Du braucht keine Ratschläge und Empfehlungen;

du brauchst Erfahrung !

Also such dir einen Begehungsscheinininhaber der auch versierter Hundeführerer ist; von dem du auch bei deinem eigenen Hund partifizieren kannst....

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TM
Den BGS Inhaber habe ich schon in Form des langjährigen Jagdhüters, der einen Teckel führt. Ist nach DD und BGS/HS mix sein dritter Hund.

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TicTac;2344779 Terrier und Weimaraner halte ich für Erstlingsführer als weniger geeignet. TicTac[/QUOTE schrieb:
Und auch hier gehe ich jede Wette ein, daß mit Terrier ein DJT gemeint ist, denn die andern Rassen kannst du nicht meinen.
Gerade FT sind sehr führige Hunde.
 

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