Wir haben Schnepfen die hier brüten, aber in den ersten Novembertagen kommt meist ein starker Zug. Dann muss man los. Wenn man vom Schalenwildansitze heimfährt, sitzen sie in den Straßengräben oder fallen auf Wildwiesen ein. Im Feldrevier findet man sie mit der WBK gut. Dann weiß man es lohnt sich. Nachts sind sie meist auf den Wiesen, tagsüber können sie überall liegen.
Pirschzeichen in einer ausgetrockneten Pfütze auf Weg: Geläufe und Stichstellen
Wenn man das Revier kennt..... wir haben unsere Schnepfengehölze, meist laubholzreiche kleine Feldgehölze. Aber ein anderes Mal liegen sie auch im trockenen Nadelwald. In Bulgarien dann wieder oben in den Bergen....Am Abend streichen sie an die Schwarzmeerküste. Aber tagsüber liegen sie dort nicht. Es ist schon ein gewisses Revierverständnis notwendig.
Ich fand sie schon in Lebensraum I Flächen...
Das was ich hier schreiben, kann anderswo wieder ganz anders sein..
Schnepfenjagd in Bulgarien, das alte Bild hängt im Jagdclub an der Schwarzmeerküste...
Allen Schnepfenjägern ein kräftiges Waidmannsheil !
Beim Füllen des Futterautomaten wurde sie hoch und ist nach 200 m wieder eingefallen. Mit der Dachsbracke gesucht, hochgemacht und erlegt.
Frühjahrsschnepfen sind im Flug fast ein Elfmeter ohne Torwart. Im Herbst beim Treiben machen sie oft Haken, nicht so stark wie Bekassinen, aber zum Vorbeischießen reicht es auch..
Kulinarisch sind beide ein Genuss.