Waidlochauslöser

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12 Dez 2005
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handyman schrieb:
Ich frage mich schon die ganze Zeit wie ihr Ringelt,

Also ich mach das so:

Hallo Handyman,

mich interessiert das "Ringeln" sehr, traue mich aber an
die Sache nicht ran :cry: !
Kannst Du mal Bilder vom Ringeln einstellen?
Wäre dafür sehr dankbar!
 
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4 Mrz 2007
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Feuerlein schrieb:
Daniel Sun schrieb:
Also ich bleibe bei meiner Methode,und die ist seit Jahren bewährt !
Punkt !

Gruß Daniel

Hi,

ich weiß jetzt natürlich nicht, ob Du so wie ich seit 35 Jahren Wild aufbrichst und dabei nur Routine bei der ewigfalschen Methodik entwickelt hast.

Der Enddarmauszieher ist falsch bezeichnet mit butt off etc. Wir kennen sowas schon und nannten es beim Federwild einen "Aushakler". Letzteres Dingens steckt noch am alten PUMA als Option bei Opa dran.
UND IST OBSOLET seit meinen Jungjägertagen.

Nun hab ich natürlich das Aushakeln noch an Enten und Rebhühnern erfahren dürfen und verstehe schon, dass das Durchreißen von allerlei Gedärm auch dem simpler gestrickten Waidmann einleuchtend als stinkende Sauerei erklärt werden konnte.
Wer allerdings meint, die mehrfache Perforation des Rectums mittels eines Dreizacks sei wesentlich cleverer, der hat keine Ahnung vom Ringeln. Und da gehören auch alle dazu, die "erfolgreich ringeln" unter Zuhilfenahme eines Richtung kleines Becken stochernden Messers.

Ich hab so ein Ding mal von meinem Kreisjägermeister geschenkt bekommen und halte es als Geschenk von ihm in Ehren.
Aber jenseits meiner stets aufkommenden sadistisch sexuellen Phantasien bei Griff nach dem rostfreien Teil ( it is indeed a bit kinky) - hab ich eigentlich bislang nix davon .
Wenn ich aber mal dank Rheuma derart kontrakt ulnardeviante Griffel an beiden Händen habe, dass mir selbst das kurze wonnige pararektale Herumfingern an warmem Enddarm in kalter Nacht auch keinen Spaß mehr machen sollte, dann werd ich dieses Behindertenhilfsmittel sicherlich doch noch mit Freuden nutzen. Wenngleich: klar auf Kosten der Wildprethygiene.

Aber: als Einstiegshilfe für total Doofe in die simple Kunst des Darmauslösens mag es ja auch taugen - und an dem Tag, wo das Hilsmittel berechenbar im Wald verschwunden ist, lernt der angefixte Neuperversling vielleicht dann doch von selbst, wie simpel und sogar schonender dasselbe mit zwei Fingern geht.

Gruß, Martin
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Erst wird geringelt und dann gehimmelt! :wink:
 
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4 Mrz 2007
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8.986
Feuerlein schrieb:
Daniel Sun schrieb:
Also ich bleibe bei meiner Methode,und die ist seit Jahren bewährt !
Punkt !

Gruß Daniel

Hi,

ich weiß jetzt natürlich nicht, ob Du so wie ich seit 35 Jahren Wild aufbrichst und dabei nur Routine bei der ewigfalschen Methodik entwickelt hast.

Der Enddarmauszieher ist falsch bezeichnet mit butt off etc. Wir kennen sowas schon und nannten es beim Federwild einen "Aushakler". Letzteres Dingens steckt noch am alten PUMA als Option bei Opa dran.
UND IST OBSOLET seit meinen Jungjägertagen.

Nun hab ich natürlich das Aushakeln noch an Enten und Rebhühnern erfahren dürfen und verstehe schon, dass das Durchreißen von allerlei Gedärm auch dem simpler gestrickten Waidmann einleuchtend als stinkende Sauerei erklärt werden konnte.
Wer allerdings meint, die mehrfache Perforation des Rectums mittels eines Dreizacks sei wesentlich cleverer, der hat keine Ahnung vom Ringeln. Und da gehören auch alle dazu, die "erfolgreich ringeln" unter Zuhilfenahme eines Richtung kleines Becken stochernden Messers.

Ich hab so ein Ding mal von meinem Kreisjägermeister geschenkt bekommen und halte es als Geschenk von ihm in Ehren.
Aber jenseits meiner stets aufkommenden sadistisch sexuellen Phantasien bei Griff nach dem rostfreien Teil ( it is indeed a bit kinky) - hab ich eigentlich bislang nix davon .
Wenn ich aber mal dank Rheuma derart kontrakt ulnardeviante Griffel an beiden Händen habe, dass mir selbst das kurze wonnige pararektale Herumfingern an warmem Enddarm in kalter Nacht auch keinen Spaß mehr machen sollte, dann werd ich dieses Behindertenhilfsmittel sicherlich doch noch mit Freuden nutzen. Wenngleich: klar auf Kosten der Wildprethygiene.

Aber: als Einstiegshilfe für total Doofe in die simple Kunst des Darmauslösens mag es ja auch taugen - und an dem Tag, wo das Hilsmittel berechenbar im Wald verschwunden ist, lernt der angefixte Neuperversling vielleicht dann doch von selbst, wie simpel und sogar schonender dasselbe mit zwei Fingern geht.

Gruß, Martin
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Erst wird geringelt und dann gehimmelt! :wink:
 
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10 Sep 2008
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2.749
Ich finde eure Einstellung ggü. Feuerlein nicht fair. Lasst ihm doch diesen Genuss!

Wenn er dabei Wonne empfindet, ist das schon etwas schräg, aber niemand nimmt dabei schaden. Sauberes Ausschärfen im Anschluss voraus gesetzt :oops:
 
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16 Mai 2007
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435
handyman schrieb:
Also ich mach das so:

Vor dem Aufbrechen! So über das Stück stellen, das man die Hinterläufe bei sich hinter die Beine klemmen kann. Dadurch wird das Weidloch des Stückes in eine Position gebracht, in der man bequem Ringeln kann.
Als nächstes, die Haut neben dem Weidloch (man muss nicht reinpacken) leicht straff ziehen und mit einem SCHARFEN Messer einmal drum rum schneiden. Mit drum rum schneiden meine ich jetzt nicht das man das Messer bis zum Anschlag ins Becken rammen soll! nur oben die Haut durchtrennen. Falls das Stück weiblich ist natürlich auch noch das Feuchtblatt mit umschneiden. Jetzt kann man das Ausgelöste Weidloch von AUSSEN packen und leicht nach oben ziehen. Mit zwei Fingern der nun freien Hand fährt man nun in den Schnitt und arbeitet sich einmal rum, so dass die faserigen/fettigen Verbindungen zum Becken gelöst werden.
Wenn man sorgfältig gearbeitet hat ist der Enddarm nun gängig. Er kann dann nach dem Aufbrechen einfach nach innen mit raus gezogen werden.

Hab heute Morgen, nach dieser Anleitung, ein Rickenkitz geringelt.
Hat super geklappt. Danke für die Beschreibung.

Funktioniert das beim Schwarzwild auch so gut?

Gruß,
sevenhills
 

Rotmilan

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24 Jul 2007
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5.977
sevenhills schrieb:
Funktioniert das beim Schwarzwild auch so gut?

Gruß,
sevenhills
Ja, wenn da einer einen Trick hätte, wäre ich dankbar. Die Hinterläufe sind etwas zu kurz, da half (mir) nur das Hochlegen an einer Geländekante. Die hat es aber nicht überall. :roll:

Und die Wutzchen ewig weit durchs Gelände zu zerren, macht auch keinen Spaß.

Rotmilan
 

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