Der TS meldet sich nicht mehr, weil er wahrscheinlich erkannt hat, das er mit dem Paket nicht glücklich wird.
Eine 8x68S bekommst du heute sehr schwer verkauft. Ist für unsere Reviere hier auch nicht notwendig.
Eine Flinte ohne Stahlschrotbeschuss, die dazu nicht optimal passt fällt auch raus.
Wenn ein Jungjäger eine Büchse kauft , soll sie vermutlich am Anfang universell sein .
Da passt kein Stecher auf der Drückjagd , und keine SM beim Zielfernrohrwechsel .
In den meisten Revieren bringt auch heute kein Drilling mehr Vorteile .
Moderne Waffen ( Ob aus Europa und den USA ) sind durch moderne Fertigungsmöglichkeiten im Preis gefallen und in der Präzision besser geworden.
Die Abzüge sind meistens einstellbar, haben Mündungsgewinde, Picatinnyschiene und die Vorteile von Kunstoffschäften .
Dazu sind die Preise für gebrauchte Jagdwaffen im Keller .
Für Drillinge und Ferlacher Barock sogar noch tiefer.
Kann jeder bei Egun nachlesen.
Das hat nichts mit möglichst günstig kaufen zu tun.
Es gibt heute mehr Waffenhersteller die bei uns am Markt tätig sind.
Warum soll man dann für eine gebrauchte Waffe das gleicher Geld bezahlen wie für eine Neuwaffe.
Nicht jeder legt da bei einer Waffe auf die "Seele" wert. Betrachtet sie eher als Werkzeug das sicher und zuverlässig arbeiten muss.
Aber das haben manche ewiggestrige Jäger noch nicht kapiert. Da wird permabent gegen Kunststoffschäfte, Picatinnyschiene, Schalldämpfer, moderne Kaliber, Halbautomaten im AR-Style und Leuchtabsehen gehetzt. Alles was jünger wie 50 Jahre ist, muss in ihren Augen halt Schund sein .
Vielleicht sollte man da einfach mal nachdenken und nicht kurz nach 1900 stehen bleiben .