Waffenbesitz im aktuellen Focus

D

doghunter

Guest
Im aktuellen Focus 27 / 2011 Seite 54 / 55 ist eine ganz nette Statistik übber den Waffenbesitz in D.

"Private Waffenarsenale gelten als Problem für die öffentliche Sicherheit. Dabei stellen vorallem illegale Waffen eine große Gefahr dar".
Bisher ging man in D von 10 Mio legalen Waffen aus, tatsächlich sind es bloß 6.4 Mio. Nur bei 0,2 % aller Straftaten sind Schusswaffen im Spiel, davon nur 5 % legale Waffen. Das heißt das nur in 0,01 % aller Straftaten eine legale Waffe verwendet wird!!!!!
Die Zahl der Gewalttaten mit Schusswaffen lag 2009 nur halb so hoch wie 1997
 
A

anonym

Guest
Super Thrööt :x
Wie darf ich den letzten Satz, der vollkommen unkomentiert ist, denn verstehen?
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Dackelmaus schrieb:
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Aber wieso denn? Zwar haette ich auch gerne einen Link der den letzten Satz etwas unterstützt, aber ansonsten ist das eine Statistik und ein Bericht den man gerne bei Bedarf in Waffenrechtsdiskussionen zitieren dürfte.
 
A

anonym

Guest
Wenn ich mich nicht ganz versehe, ist 2009 ein verschärftes Waffenrecht in Kraft getreten. :cry:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

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Dackelmaus schrieb:
Wenn ich mich nicht ganz versehe, ist 2009 ein verschärftes Waffenrecht in Kraft getreten. :cry:
Mit anderen Worten: Schon beim Eintreten des neuen Waffenrechts war die Schußwaffenkriminalität auf die Hälfte zurückgegangen. Da hätte es also das neue Gesetz gar nicht mehr gebraucht.
 
A

anonym

Guest
DUK schrieb:
Dackelmaus schrieb:
Wenn ich mich nicht ganz versehe, ist 2009 ein verschärftes Waffenrecht in Kraft getreten. :cry:
Mit anderen Worten: Schon beim Eintreten des neuen Waffenrechts war die Schußwaffenkriminalität auf die Hälfte zurückgegangen. Da hätte es also das neue Gesetz gar nicht mehr gebraucht.

Auch das ist falsch, da die Schußwaffenkriminalität sich von einem nicht-restriktiven WaffG unbeeindruckt abspielt, und das schon seit Adam und Eva ;-) . Denn mit Gesetzen verhindert man keine Taten, man verhängt nur die Strafen dafür und mit manchen Gesetzen wie dem WaffG schafft man erst Täter, die nichtmal jemanden schädigen müssen, sich aber nur mal ein wenig in den vielen Schlingen des Gesetzes zu verheddern brauchen. Mit restriktiven Gesetzen wird also dieser Täterkreis nur größer, und für einige Labile auch der Anreiz, sich dann erst recht Waffen zu verschaffen. Statussymbole will man dann auch benutzen und schon hat man englische Verhältnisse. Ein restriktives Waffenrecht ist also kontraproduktiv, weil es die notwendige Registrierung von Waffen verhindert statt sie zu fördern, denn nur mit registrierten Waffen passiert nachweislich wenig. Gemordet wird geplant immer, und Affekttaten kann man auch nicht verhindern, sie passieren einfach. Und wenn man statt einer nicht vorhandenen legalen Schußwaffe eine illegale Waffe nimmt oder einen Schraubenzieher ins Hirn haut, weil gerade im Affekt das genommen wird, das greifbar ist, dann hat das Waffenrecht null verhindert. Aber solche Banalitäten will niemand in B hören, damit kann man keine Wahlen gewinnen, so glaubt man.
 
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Dackelmaus schrieb:
Super Thrööt :x
Wie darf ich den letzten Satz, der vollkommen unkomentiert ist, denn verstehen?
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Die Zahl der Gewalttaten mit Schusswaffen lag 2009 nur halb so hoch wie 1997

Da ich den Focus gerade hier habe, stellt diese Aussage nur ein Zitat der Zeitschrift da! Keinen Kommentar, sondern nur eine Festellung dieser Zeitung! Kann jeder in der aktuellen Ausgabe nachlesen.

Das finde ich gut und habe gerade einen Leserbrief dazu formuliert
 
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DWM1915 schrieb:
[sich aber nur mal ein wenig in den vielen Schlingen des Gesetzes zu verheddern brauchen.

Auch das war beabsichtigt. Von einem Herrn, der das frank und frei im internen Kreis mal zugab und der einen zu einem bekannten Flintenlaufgeschoss zum Verwechseln ähnlichen Namen hat.

Wer die PKS genauer kennt, der weiß auch, dass bei den Straftaten mit legalen Waffen zum überwiegenden Teil diejenigen rangieren, die mit frei käuflichen passierten, aber dabei meist Bürger beschuldigt werden mussten, die sich eben in den Schlingen fingen weil sie die Dinger einfach dabei hatten ohne den kl.WS zu haben. Soviel zur Bedrohung der Bevölkerung.
 
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solmspruefung schrieb:
DWM1915 schrieb:
[sich aber nur mal ein wenig in den vielen Schlingen des Gesetzes zu verheddern brauchen.

Auch das war beabsichtigt. Von einem Herrn, der das frank und frei im internen Kreis mal zugab und der einen zu einem bekannten Flintenlaufgeschoss zum Verwechseln ähnlichen Namen hat.

Der machte der gesamten Waffenbranche das Leben schwer.
Ursache soll dessen eigenes schweres Lebens gewesen sein.
Aber du weißt sicher näheres


Wer die PKS genauer kennt, der weiß auch, dass bei den Straftaten mit legalen Waffen zum überwiegenden Teil diejenigen rangieren, die mit frei käuflichen passierten, aber dabei meist Bürger beschuldigt werden mussten, die sich eben in den Schlingen fingen weil sie die Dinger einfach dabei hatten ohne den kl.WS zu haben. Soviel zur Bedrohung der Bevölkerung

Mitunter kommen die Statistiken ungefiltert auf den "Markt"
Die Relativierung folgt umgehend - jeden falls schneller als bei einem "Diehl" mit 200 Leo Zwo

.
 
A

anonym

Guest
Exakt. Vor kurzem einen Fall erlebt, in dem sich wenn auch grenzwertig durch billigende Inkaufnahme eine vorübergehende Aufbewahrung wegen fehlendem Waffenschrank in einen dauerhaften Besitz, jedenfalls nach Meinung der StA, gewandelt hat, obwohl man odch eigentlich was für die innere Sicherheit getan hat. Ergebnis sind 2 Straftäter und 2 Widerrufsverfahren, außerdem wenigstens für einen Strafbefehl von 60 TS. Ich hab zwar angeregt, schon im Vorfeld dagegen anzugehen, auch im Hinblick auf Einstellung gegen Auflagen, noch unter minderschwerem Fall, kein öffentl. Intersse an der Strafverfolgung, nicht gleichzusetzen mit der Beschaffung durch oder bei Iwan, aber der eine mir bekannte "Täter" wollte aus verschiendenen Gründen nicht kämpfen. Schikane eben und kein iota an Sicherheit mehr. Letztlich wissen wir alle, daß nur Strafandrohungen abschrecken können. Wenn das nicht hilft, hilft erst recht kein Tatmittelverbot oder eine Erschwernis im Hinblick auf die Verwendung mit Erlaubnis besessener potentieller Tatmittel. Das ist alles völlig bekloppt.
 

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