Waffe mit Einstecklauf

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Zur Waffenpflege gehoert auch gelegentlich das entfernen des Einstecklaufs damit der Schrotlauf ausgewischt werden kann und nicht rosted. Bei den 220 oder 440 mm langen von Krieghoff ist das entfernen und wieder einlegen eine minutensache wenn man den 4kantschluessel nicht verlegt hat, ein Robertson Schraubenzieher (dreher) geht natuerlich auch.

Bei dem Einstecklauf der ganzlaengig ist, z.b. in meinem Drilling ist ein "Fritz" verbaut, da nehme ich ein stueck rundholz das gerade schmaeler als der 16er Traegerlauf ist halte dieses gegen die muendung des EL Laufs und tappe dann das Holz leicht mit dem Hammer und schon kann ich den EL herausziehen. Wenn ich das mache dann nehme ich vorher das Laufbuendel ab und die Patronenlagerseite rasted auf meinem Hausschuh.

Bei einem EL der von vorne verstellbar ist, sollten nur 2 der verstellbaren schrauben geringfugig geloest werden, wem das zuviel technisch ist sollte das den BM ueberlassen.

Waihei
 
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Ein Neu Einschießen ist bei allen erforderlich? Was empfiehlt sich als sehr lang vorhaltende Rostschutz-Konservierung des Flintenlaufs und des Äußeren des Einstecklaufs? Fett?
 
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Cosmolin/Kanonenfett.

Ob mans heute noch wo kaufen kann? Ich riechs immer, wenn ich beim Russentreckerhändler im Lager bin. Die konservieren damit heute noch alle Teile.

Am nächsten dran ist wohl Seilfett.
 
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Bei einem EL der von vorne verstellbar ist, sollten nur 2 der verstellbaren schrauben geringfugig geloest
Welche Modelle genau bitte?
Bei meinem Keppeler .22WMR ist dies nicht nötig, da die Mündung des EL in einer Brille sitzt, innerhalb der die vvv-Schrauben anliegen und die Justierung zum Einschiessen erfolgt.
Diese Brille ist saugend in die Mündung des Schrotlaufes eingepasst. Der EL kann einfach von vorne mittels eines mitgelieferten Dorns oder Sherry Korken durch leichtes Klopfen darauf soweit ausgetrieben werden, dass er von hinten entnehmbar ist. Neu einschiessen ist nicht erforderlich, der Ein- und Ausbau kann ohne häufiger erfolgen als bei den kurzen EL von Krieghoff, die weitaus empfindlicher reagieren können je nach Zustand. Es reichte mir bisher, vor dem Einbau bis zum nächsten Ausbau den Schrotlauf mit etwas gutem Waffenöl durchzuwischen - länger als 1-2 Monate bleibt er ohnehin nicht drin.
 
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Ein Neu Einschießen ist bei allen erforderlich? Was empfiehlt sich als sehr lang vorhaltende Rostschutz-Konservierung des Flintenlaufs und des Äußeren des Einstecklaufs? Fett?
Ich habe einen Tornado -Jung, nicht vvv, bei dem entfällt das erneute Einschiessen nach aus-und einbau. Der schiesst wohin er soll.
 
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Muss man eben testen.
Rein mechanisch sollte es bei guter Einpassarbeit wiederholgenau sein.
Schrotlauf konservieren ist aber immer gut. Udn vor allem Waffe nach dem Ansitz temperieren.
Oft reicht es schon, die während es Auskleidens auf die Heizung zu legen.
 

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