Waffe für Weitschüsse

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anonym

Guest
Schweissspur schrieb:
cast schrieb:
kannst du mir bitte Links zu diesen Benchrestbewerben in Europa geben, wo auf diese Distanzen und mit der .308 geschossen wird...

Er schreibt ix von Wettbewerb...

Es ist immer das gleiche. 8 Unabhängig vom Thema)..trifft jemand eine Aussage versucht man ihn unterschwellig als unglaubwürdig...unwissend...darzustellen.

Nein..ich schieß und habe NIE irgendwelche Benchrestwettbewerbe geschossen. Ich schieß gelegentlich zum Spaß auf irgendwelchen BW-Schießständen. Dort 100-300m.

Wettkämpfe hab ich fürher mal als Reservist bei diversen RK's geschossen...

:


Irrtum... :roll:

Ich versuche nicht, dich als unwissend hinzustellen.

Mich hätte ein realer Link zu einem Benchrestbewerb, wo auch die 300 m Distanz enthalten ist, tatsächlich interessiert, da mir ausser Cologno zur Zeit nix in halbwegs erreichbarer Entfernung einfällt.

Nachdem du aber nicht Benchrest schiesst, hat sich die Frage erübrigt.

Sorry, konnte ich deinem Ursprungsposting nicht entnehmen.

Varminter
 
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Dass mit W+W-Gewehren auf 300 m auch bessere Streukreise wie 20cm schießen kann:
Unbenommen! ich sprach auch von meinem Mauser98 mit Ladengekaufter Jagdmunition. Da erheb ich keine Präzisionsanspruch. Ein firmer Wiederlader kann sicherlich mehr herauskitzeln. Mein Vater schoss selbiges Gewehr, bevor er es an mich weitergab, (hat irgendeinen Matchlauf einbauen lassen) mit wesentlich besseren Ergbniss.

Und "30-40x - glaub ich" deutet auch nicht auf viel schießen damit hin :wink:
Stimmt..geh halt ab und zu mal mit...zum Spaß...kann Dir nichtmal die Marke sagen..nur dass es ein Sako System ist...

Kaum fühlbarer Abzugswiderstand ist genau das richtige für ein Jagdgewehr :roll:

Ne ist ein SPORTGERÄT...glaub er hat irgendwas von unter 100g erzählt.
DAs Ding hat noch nix anderes als den Schießstand gesehen.

Wenn er mit meinen Waffen (~800-1000g Abzugsgewicht) schießt kriegt er immer einen angestrengten GEsichtsausdruck... :shock:
 

admin

Administrator
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Hier gings ja auch wieder hoch her :cry:

Ich würde sagen wir setzen an dieser Stelle nochmal neu an und schauen mal, ob es nicht doch eine Waffe für Weitschüsse gibt.

Der unsägliche Rest des Threads ist im "Off."

Admin
 
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Also dann will ich mal anfangen:
8,15x46R, mit der wurde immerhin bis 200 m auf die Scheibe geschossen :shock:
 
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Es ist quatsch das hier weiter auszuführen.
Der Threadstarter ist entfleucht ob der Antworten und die meisten die hier schreiben wissen was sie brauchen oder nicht.
 
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Hast recht :!:
Sind eh die wenigsten, die sich in größerem Umfang mit "weitschießen" befassen.
Die haben auch die angemessene Ausrüstung und verwenden sie entsprechend.
Allein der Begriff "Weitschuss" ist so interpretationsfähig, dass eine Diskussion wieder so enden würde, wie die eben abgeschlossen sein sollende :D
 

BCR

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Nochmal zum Thema...

Mit meiner Mauser M03 Jagdmatch in .308 Win ist das berühmte Bierfilzl auf 300 m auch kein grosses Problem. (Mun: Geco Target / TM 170 grs).
Jagdlich hab ich die Büchse allerdings noch nicht weiter wie 127 Meter verwendet. (Ich gehöre zu den Laserentfernungsmesserbenutzern :) )

Wichtiger bei solchen (300m) Entfernungen sind meiner Meinung nach die Möglichkeit der Waffenauflage (Stichwort "ruhig halten) sowie möglichst die Kenntnis der Entfernung.
Am Stand mit Auflage vorne und hinten hatte ich mit meiner R700 Police auch 10 Schuss auf ein Schusspflaster gesetzt (Selbstgeladene Match-Mun)... das ist aber auf einem normalen Hochsitz noch dazu mit jagdlich tauglichen Geschossen nicht unbedingt reproduzierbar....
 
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@BCR:
das ist aber auf einem normalen Hochsitz noch dazu mit jagdlich tauglichen Geschossen nicht unbedingt reproduzierbar....

Wenn die Leiter-, Erd- und Hochsitze nicht mit schon bescheidenen Mitteln für "Weitschüsse" optimiert werden, ist der Hinweis auf den vorhandenen Unterschied zwischen Schießstand und Jagd verständlich.

Und was "jagdlich taugliche" Munition betrifft, sollte die bis zur GEE schon eine jagdlich brauchbare Präzision liefern, was bei Streukreisen mit 6/200 m als akzeptabel gelten kann.
 
A

anonym

Guest
BCR schrieb:
Nochmal zum Thema...

Mit meiner Mauser M03 Jagdmatch in .308 Win ist das berühmte Bierfilzl auf 300 m auch kein grosses Problem. (Mun: Geco Target / TM 170 grs).
Jagdlich hab ich die Büchse allerdings noch nicht weiter wie 127 Meter verwendet. (Ich gehöre zu den Laserentfernungsmesserbenutzern :) )

Wichtiger bei solchen (300m) Entfernungen sind meiner Meinung nach die Möglichkeit der Waffenauflage (Stichwort "ruhig halten) sowie möglichst die Kenntnis der Entfernung.
Am Stand mit Auflage vorne und hinten hatte ich mit meiner R700 Police auch 10 Schuss auf ein Schusspflaster gesetzt (Selbstgeladene Match-Mun)... das ist aber auf einem normalen Hochsitz noch dazu mit jagdlich tauglichen Geschossen nicht unbedingt reproduzierbar....


Hi Kollege,

stimmt nur zum Teil... gewisse Sitze, wo man mehrere hundert Meter Schussfeld vor sich hat, wird so ziemlich jeder, der dort regelmässig etwas weiter hinlangen möchte, entsprechend ausbauen.

Jedenfalls, wenn er (mit)-denkt.

Klassisches Beispiel bei mir selber ist ein Sitz, wo am Gegenhang auf einem Kahlschlag ein Rotwildwechsel auf 280 m durchzieht.

Beziehe ich den Sitz, mache ich eine Kiste auf, die am Sitz ist, nehme zwei passende Sandsäcke heraus und richte gleich die Waffe auf diesen Wechsel ein.

Ähnlich geht´s mit dem Schuss über ein Zweibein und zusätzlich unterlegtem Hinterschaft gut aus.

Dazu stehen gewisse Jagdgeschosse - zb. das Nosler BT - den Matchgeschossen wenig nach, bei meiner SWS 2000 kann ich praktisch keinen Unterschied zwischen Nosler BT, Sierra Matchking oder Lapua Scenar erkennen.

Klarerweise braucht man gute Waffen, gute Optik und muss laborieren, schiessen, messen und ein bisserl rechnen, aber es ist machbar.

Varminter
 

BCR

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@Varminter und Sir Henry

Ja, da stimme ich euch zu.

Mir war auch nur wichtig zu betonen, daß man sich "etwas mit der Materie befassen muss" um auf 300 Meter zufriedenstellende und vor allem waidgerechte Ergebnisse zu liefern.

Ich hatte schon Leute auf der 300 Meter Bahn mit dabei, die entsetzt waren, wie sehr die Scheibe doch -trotz Auflage vorn und hinten- im Absehen springt... oder Leute, die überrascht waren, wie viel es ausmacht, wenn man die Hinterschaftauflage am Stand mal weglässt :D

Ich persönliche habe bei Ansitzen mit "weiteren" Schussentfernungen immer so eine mit Reis gefüllte Auflage am Vorderschaft und nochmal eine am Hinterschaft. Die Auflage für den Hinterschaft wird auf einem Holzbalken fixiert, den ich diagonal durch den Stand schiebe und mit 2 Schrauben fixiere.

Hat zwar optisch etwas von einem Kindersitz, klappt aber super :)
 
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Ich persönliche habe bei Ansitzen mit "weiteren" Schussentfernungen immer so eine mit Reis gefüllte Auflage am Vorderschaft

Die habe ich sogar bei Schüssen unter 100 m dabei.
 
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@varmi
280 m auf Rotwild, ist ca. wie knapp 200m auf Rehwild.
und hat sich mit der von dir erklärten Ausrüstung und Schießweise sicher bewährt

@BCS
Erst die Auflage für den Hinterschaft wo festschrauben zu müssen, ist wohl mehr was für den Kontrollschuss auf die Scheibe

@cast
Reissäckchen tolle Sache, brauchst aber dafür aber erstmal eine Auflage
 
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Da mein Jagdherr ein Fan von offenen Kanzeln ist, wird es da kein Mangel haben, darüber hinaus liegt in jeder Kanzel eine Latte für den rechten Ellbogen.
 

BCR

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@Sir Henry: OK, hatte mich etwas unklar ausgedrückt :)
Der Balken wird aufgelegt und sowohl in dem Balken selbst, wie auch an den Stellen, an denen er aufliegt sind 12er Bohrungen. Da wird von oben einfach eine lange Schraube durchgeschoben, die am Kopf aufsitzt. Also Aufwand kleiner 1 Minute. Jedesmal mit dem Akkuschrauber anrücken möchte ich natürlich auch ned beim Ansitz.

Die Reissäckchen sind übrigens extra für den Jägerstand gemacht, haben auf der Unterseite zwei gefüllte "Lappen", so daß man es optimal über irgendeinen Balken der Kanzel legen kann (also an der Stelle wo man die Waffe auch auflegen würde, wenn man kein Reissäckchen hat)
 
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BCR schrieb:
@Sir Henry: OK, hatte mich etwas unklar ausgedrückt :)
Der Balken wird aufgelegt und sowohl in dem Balken selbst, wie auch an den Stellen, an denen er aufliegt sind 12er Bohrungen. Da wird von oben einfach eine lange Schraube durchgeschoben, die am Kopf aufsitzt. Also Aufwand kleiner 1 Minute. Jedesmal mit dem Akkuschrauber anrücken möchte ich natürlich auch ned beim Ansitz.

Sag mal, was isn mit dem "Balken"?
Bei mir tuns 2 seitlich angenagelte Latten und ein verschiebares Brett


Die Reissäckchen sind übrigens extra für den Jägerstand gemacht, haben auf der Unterseite zwei gefüllte "Lappen", so daß man es optimal über irgendeinen Balken der Kanzel legen kann (also an der Stelle wo man die Waffe auch auflegen würde, wenn man kein Reissäckchen hat)

Was ich für den Vorderschaft nehme, siehst auf dem Bild. Gibts auch im Hendel, wenngleich etwas anders. Für den Hinterschaft leg auf "freien" Einrichtungen ich meine Hand auf das Querbrett. In Kanzeln dann auch eine Unterlage.
3751885.jpg
 
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