Vorsatzgerät oder gleich Nachtsichtzielfernrohr?

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Da bei uns jetzt ab dem 29.6 auch endlich erlaubt ist mit Nachtsichttechnik zur Jagd zu gehen, stellt sich mir nun die Frage in was ich investieren soll.
bevor es jemand fragt, hier werden auch Integralzielfernrohre erlaubt sein.

Ich liebäugle mit entweder einem Nachtsichtvorsatzgerät wie dem Cheetah oder einem Integralzielfernrohr wie dem Hikmikro Alpex, für beides bzw. für ein Wärmebildvorsatzgerät reicht das Budget leider nicht :p
Ich habe es mir so überlegt: Wenn es gezielt zB. auf Sauen geht sehe ich das Integralzielfernrohr klar im Vorteil, jedoch wenn ich beim Ansitz entscheide doch noch etwas länger zu bleiben um eventuell die Sauen abzupassen ist es praktischer "nur" das Vorsatzgerät im Rucksack zu haben anstatt immer ein zweites Glas mitzuschleppen.
Wie würdet ihr es handhaben?
 
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Beachte die Regional und National Unterschiedlichen Vorgaben und Gesetmäsigkeiten zum Einsatz; Besitz; Montage; Führen, Anwenden und Verwahren dieser Techniken.

Jegliche Fachbezogene Berratung zu diesem Thema in dieser Fragestellung könnte eine Beratung zum Rechtsbruch sein.

Das will hier Niemand.
 
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Also ich würde/werde definitiv auf jegliche Art von Vorsatz- oder Nachsatzgerät verzichten, sobald in Deutschland/Bayern komplette WB- oder IR-ZF´s erlaubt sind. Das reduziert einfach die Fehleranfälligkeit, denn je mehr Komponenten, um so mehr mögliche Fehlerquellen. Waffe, Munition, Montage und ZF sind 4 unvermeidliche Komponenten, die aber auch schon oft genug zu Bockmist führen. Mit Vorsatz/Nachsatz und Schalldämpfer hast Du nochmal 2 mehr. Auf Schalldämpfer verzichte ich ohnehin schon aus Prinzip, aber noch lieber wär´s mir auch auf Vorsatz/Nachsatz verzichten zu können. Und mit so einem Integral-ZF kannst Du ja auch am Tag schiessen, bräuchtest also nicht mal unbedingt 2 ZF´s. Ich würd mir so ein Ding aber nur fest auf meine zwei Nacht-/Schweinebüchsen schrauben, weil 100x hin &her, rauf&runter birgt auch schon wieder ein gewisses Fehlerpotenzial, das ich einfach nicht brauche, wenn ich nachts auch öfter mal bis auf 200m hinlangen muss.
 
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Da bei uns jetzt ab dem 29.6 auch endlich erlaubt ist mit Nachtsichttechnik zur Jagd zu gehen, stellt sich mir nun die Frage in was ich investieren soll.
bevor es jemand fragt, hier werden auch Integralzielfernrohre erlaubt sein.

Ich liebäugle mit entweder einem Nachtsichtvorsatzgerät wie dem Cheetah oder einem Integralzielfernrohr wie dem Hikmikro Alpex, für beides bzw. für ein Wärmebildvorsatzgerät reicht das Budget leider nicht :p
Ich habe es mir so überlegt: Wenn es gezielt zB. auf Sauen geht sehe ich das Integralzielfernrohr klar im Vorteil, jedoch wenn ich beim Ansitz entscheide doch noch etwas länger zu bleiben um eventuell die Sauen abzupassen ist es praktischer "nur" das Vorsatzgerät im Rucksack zu haben anstatt immer ein zweites Glas mitzuschleppen.
Wie würdet ihr es handhaben?
Ich persönlich würde weiterhin beim Vorsatzgerät bleiben.
 
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Also ich würde/werde definitiv auf jegliche Art von Vorsatz- oder Nachsatzgerät verzichten, sobald in Deutschland/Bayern komplette WB- oder IR-ZF´s erlaubt sind. Das reduziert einfach die Fehleranfälligkeit, denn je mehr Komponenten, um so mehr mögliche Fehlerquellen. Waffe, Munition, Montage und ZF sind 4 unvermeidliche Komponenten, die aber auch schon oft genug zu Bockmist führen. Mit Vorsatz/Nachsatz und Schalldämpfer hast Du nochmal 2 mehr. Auf Schalldämpfer verzichte ich ohnehin schon aus Prinzip, aber noch lieber wär´s mir auch auf Vorsatz/Nachsatz verzichten zu können. Und mit so einem Integral-ZF kannst Du ja auch am Tag schiessen, bräuchtest also nicht mal unbedingt 2 ZF´s. Ich würd mir so ein Ding aber nur fest auf meine zwei Nacht-/Schweinebüchsen schrauben, weil 100x hin &her, rauf&runter birgt auch schon wieder ein gewisses Fehlerpotenzial, das ich einfach nicht brauche, wenn ich nachts auch öfter mal bis auf 200m hinlangen muss.
und wer sagt Dir, dass dein Elektronik ZF nicht ne Macke hat!? Merkst dann auch erst nach dem Schuss.
 
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Da bei uns jetzt ab dem 29.6 auch endlich erlaubt ist mit Nachtsichttechnik zur Jagd zu gehen, stellt sich mir nun die Frage in was ich investieren soll.
bevor es jemand fragt, hier werden auch Integralzielfernrohre erlaubt sein.

Ich liebäugle mit entweder einem Nachtsichtvorsatzgerät wie dem Cheetah oder einem Integralzielfernrohr wie dem Hikmikro Alpex, für beides bzw. für ein Wärmebildvorsatzgerät reicht das Budget leider nicht :p
Ich habe es mir so überlegt: Wenn es gezielt zB. auf Sauen geht sehe ich das Integralzielfernrohr klar im Vorteil, jedoch wenn ich beim Ansitz entscheide doch noch etwas länger zu bleiben um eventuell die Sauen abzupassen ist es praktischer "nur" das Vorsatzgerät im Rucksack zu haben anstatt immer ein zweites Glas mitzuschleppen.
Wie würdet ihr es handhaben?
Ich wohne zur Grenze Luxemburg hin -DORT sind Nachziehgeräte erlaubt - gewesen - aufgrund einer Gesetzesänderung herrscht dort zur Zeit ein Verbot - dieses soll wieder aufgehoben werden, aber ist es nicht.

Was ich damit sagen will - ICH würde auf das Vorsatzgerät gehen - im Fall der Fälle ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses erlaubt bleibt größer.
 
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Ich wohne zur Grenze Luxemburg hin -DORT sind Nachziehgeräte erlaubt - gewesen - aufgrund einer Gesetzesänderung herrscht dort zur Zeit ein Verbot - dieses soll wieder aufgehoben werden, aber ist es nicht.

Was ich damit sagen will - ICH würde auf das Vorsatzgerät gehen - im Fall der Fälle ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses erlaubt bleibt größer.
wie sieht es denn mit Besitzstandwahrung aus?? Da kauft sich jemand ein entsprechendes Wärmebildzielfernrohr, wie z. B. Thermion, weil es erlaubt wurde. Und plötzlich wird das Gerät wieder verboten. Das kann es nicht sein. Oder der Staat bezahlt mir dann das ZF, quasi als Schadensersatz. Nicht dauernd "Rein in die Kartoffeln - Raus aus den Kartoffeln."
 
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Ich würde für die Nachtjagd immer wieder ein ganzes Zielfernrohr nehmen.

Vorsatz + Adapter sind wieder 2 Sachen mehr die sich verstellen können. Außerdem Vertragen manche Zielfernrohre das extra Gewicht nicht. Das merkt man dann erst wenn's soweit ist. Die Bildqualität und Bedienung ist beim reinen Nachtzielgerät einfacher vernünftig umzusetzen.

Ein Vorsatzgerät zahlt sich mMn nur aus wenn man wirklich knapp bei Kasse ist oder ganztags jagd ohne auf passendes Werkzeug wechseln zu können. Oder für Spiel freudige die möglichst das ganze Arsenal nachttauglich machen wollen.
 
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Wenn Du einen Staat findest, der das macht… sag Bescheid. Zur Not darfst Du es besitzen, aber nicht montieren und führen, macht es dann aber auch wertlos.
Genau das ist aber jetzt hier passiert, durch ein neues Großherzogliches Reglement wurde die Passage für den Einsatz von Nachtzielgeräten bei der Jagd ersatzlos gestrichen. Sogar Taschenlampen und andere künstliche Lichtquellen sind bei der Jagdausübung nun erlaubt, bzw. nicht mehr verboten.

Ansonsten Danke für die Antworten, einige der Gedanken gingen mir auch schon durch den Kopf, da ich wohl erst im Winter wieder auf Nachtsichttechnik angewiesen sein werde, werde ich mir noch ein wenig den Kopf zerbrechen was es werden wird.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich würde auch mit wehenden Fahnen weg von dieser Behelfslösung mit Dual-Use- Vorsatz gehen. Aber in DE wird das noch dauern.

Nach meinem Rundgang letztes Jahr auf der IWA und wecken vieler Begehrlichkeiten erscheint mir so was wie das Pulsar Thermion Duo das sinnvollste Gesamtpaket

 
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Aber das Thermion verstellt sich nicht, wenn’s runterfällt!?

Ja, es ist schlanker, leichter und einfacher einzuschießen…. Nehmen würd ich’s auch.
 
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wie sieht es denn mit Besitzstandwahrung aus?? Da kauft sich jemand ein entsprechendes Wärmebildzielfernrohr, wie z. B. Thermion, weil es erlaubt wurde. Und plötzlich wird das Gerät wieder verboten. Das kann es nicht sein. Oder der Staat bezahlt mir dann das ZF, quasi als Schadensersatz. Nicht dauernd "Rein in die Kartoffeln - Raus aus den Kartoffeln."
Nur so als Denkanstoß: Wie war es denn in der Anfangszeit der beleuchteten Absehen?
 

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