Je nach Jagdschule brauchst Du vorher nichts anzuschaffen. Wenn bei mir Leute kommen, die sich "zu gut" vorbereitet haben, wird es schwer, sie einzufangen. Manch einer hakt im Unterricht nur ab, was er/sie gelernt hat und vernachlässigt das, was im Unterricht sonst (zwischen den Zeilen) mitgeteilt wird. Und es ist ohnehin nicht jedermanns Sache, abstrakte Themen nur aus der Theorie zu erlernen. Man schaut sich also das an, was einen interessiert und in diesen Themen fällt einem das Lernen ohnehin nicht schwer. Wenn ich mir wünschen könnte, das Kandidaten vorlernen, dann sollten sie sich durch die unbequemen Themen beißen.
Einen elektronischen Gehörschutz halte ich für sinnvoll, wenn er nicht von der JS gestellt wird. Man hört den Ausbilder einfach besser. Auch kann eine Schießweste helfen, wenn sie nicht.... Ansonsten gilt: Geld sparen für ein ordentliches Fernglas. Das kann man schon auf den Reviergängen gebrauchen.
Das mit der Vorbereitung auf die schriftliche kann ich unterstreichen. Das beruhigt. Jedoch würde ich nicht zu weit vorlernen! Wichtig ist, das vermittelte zu vertiefen. Wer z.B. eine Fremdsprache ohne Anleitung oder Erfahrung lernen will, tut sich schwer. Vertraue Deinem Ausbilder, denn Du bezahlst Ihn dafür, Dir alles bei zu bringen.
Ich wünsche Dir einen tollen Erfolg. Solltest Du noch Fragen haben, gern per PN.