Vögel füttern

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Hervorragend.

Eine Bestätigung dass ich doch kein Spinner bin.

Muss mich immer gegen liebe Nachbarn wehren, die was gegen
meine hohen Bäume, die Nistkästen und das "fliegende Ungeziefer" haben.
"Der füttert die auch noch!" Sie lieben mathematisch gestutzte 30cm Heckchen und: nitt te glöööwe: KUNSTRASEN, der schon mal von Ästchen
und einem Türkentaubenschiss beehrt wird. Iiiigitt aber auch!
Und die Viehcher gurren einen morgens auch noch wach!

Beschwere ich mich über ihre an meinem Gartentteich lauernde süße Freiläufermissmiss: "Iss ja klar, du bist ja auch Jäger. Wehe wenn die mal plötzlich weg ist, dann wissen wir ja wer..."

:roll:
M&M
 
A

anonym

Guest
Da können mir die Öko-Krieger sowieso sagen was sie wollen.
Gefüttert wird!
Mein Vogel-TV ist besser als der Bohlen-Mist von RTL und Co. :lol:

Dank Riesen-Wildkirsche im Garten tummelt sich bei uns sogar recht viel, heut war wieder ein Kernbeißer da... :D
 
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Ist doch nix neues. natürlich Vögelfütterung.
Wir bekommen das Futter Sackweise vom örtlichen Nabu für unsere Fütterung am Jagdhaus.
 
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cast schrieb:
Ist doch nix neues. natürlich Vögelfütterung.
Wir bekommen das Futter Sackweise vom örtlichen Nabu für unsere Fütterung am Jagdhaus.

die ganzjahresfütterung die bertholdt empfielt ist schon was neues.
 

MlK

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Hallo,

den Ausführungen von Prof. Berthold ist nichts hinzuzufügen!

Letztes Jahr war er bei Frank Elstner in "Menschen der Woche" zu Gast - es war sehr informativ und kurzweilig, dem Professor konnte man schon sehr gut zuhören!

Leider wird immer wieder, auch so auch in einer WuH von 2009, darauf hingewiesen, Vögel "erst" bei Frost zu füttern, und auch NABU, BUND und der Vorsitzende des örtl. Tierschutzvereines (alldieweil als Vorsitzender eine TScHV hat man ja mit dem Amt sämtliche Studiengänge in Biologie, Ornithologie, Verhaltensforschung, Veterinärmedizin und was weiß ich noch nicht alles, auf einmal und ohne großen Aufwand absolviert :wink: ) meinen ihre veralteten Weisheiten, alljährlich zur Winterzeit unter die "Leute" bringen zu müssen.

Bei uns wird seit einigen Jahren, nachdem ich das Büchlein gelesen hatte, ganzjährig gefüttert und es ist erstaunlich, was sich da alles am Vogelhaus tummelt.

Fisch gibt es aber keinen, der Vogel des Jahres 2010 wird nicht gefüttert, aus die Maus :wink:
 

JMB

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Duncan schrieb:
hier mal was zum Thema Vögel füttern, viele angesprochene Aspekte sind da auch für den Jäger nachdenkenswert.
Man muss sich nur einmal vorstellen, welche Bedingungen die Vögel vor 200 Jahren in den Dörfern vorfanden: Schlammstraßen voller Fäkalien.
...
...
Selten so einen Blödsinn gelesen!
Sponsored by Vogelfutter-Industrie? :roll:

Man muss sich nur einmal vorstellen, welche Bedingungen das Schalenwild vor 200 Jahren vorfand....
Jetzt auch ganzjährige Fütterung?
Bevor Ihr "Ja" schreit:
Das war 1810, VOR der 48er Revolution.
Jagd nur für den Adel/Klerus! :p

Nur mal so als Beispiel:
Ohne Futterhäuschen sind die Piepmätze im Wald m.o.w. gleichmäßig verteilt - über die Reviere mehrerer Sperlingkäuze.
Mit Futterhäuschen konzentrieren sich die Piepmätze in EINEM Revier, mehrere Sperlingskäuze verhungern.
Die sieht man aber i.d.R. nicht - who cares?
Hauptsache ein paar Allerweltsarten (Amsel, Kohlmeise, ... ) kurzfristig geholfen. :evil:
Ob's für die Art wirklich eine Hilfe ist steht auf einem ganz anderen Blatt.

Mir drückt der Herr Professor ein bisschen zu viel auf die Tränendrüse.
BTW: Tiere ESSEN nicht, sie fressen, es sei denn sie benutzen Messer und Gabel.
Aber wissenschaftliche Ausdrucksweise ist ja nicht mehr gefragt, da werden Tiere schwanger, statt trächtig und vereinzelt liest man auch schon mal, dass Vögel GEBOREN werden.

Vor einigen Jahren kam auf BR3 mal ein Beitrag, dass Vogelschützer in Rotenburg ob der Tauber den Eulen durch Fütterung helfen, indem sie Fleischbröckchen auf die historische Stadtmauer legen.
Nun jagen Eulen aber primär nach Gehör.
Vielleicht hätten die sogenannten Vogelschützer und -experten mal bei Nachbars Katze fragen sollen, warum sie so fett geworden ist. :lol:


WaiHei
 

JMB

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MlK schrieb:
Fisch gibt es aber keinen, der Vogel des Jahres 2010 wird nicht gefüttert, aus die Maus :wink:
Und wie sieht's mit Habicht, Bussard, Rabenkrähe aus?
In Notzeiten muss Wild gefüttert werden, unabhängig davon, ob es eine Jagdzeit dafür gibt!


WaiHei
 

JMB

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2 Jan 2005
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Weil's in D so im Jagdgesetz steht.
Sorry, habe nicht an die AT- und CH-Foristi gedacht.


WaiHei
 
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2 Aug 2007
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@ JBM

Berthold schreibt für Otto Normalverbraucher.

Im übrigen bezweifle ich stark dass Deinen Sperlingskäuzen auch nur eine einzige Meise entgeht, weil irgendwo in einem Garten Oma Kunze ganzjährig ihre Singvögel füttert. Auch Singvögel haben ein Revier und flattern nicht zwangsläufig an Käuzen´s Einstandsgebiet vorbei. Im Gegenteil; Familie Kauz sucht dann eben in den _Gärten_ nach Piepmätzen wenn sie bei Dir im Wald nichts finden sollten..
 
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JMB schrieb:
Jagd nur für den Adel/Klerus! :p

Das wird zwar von einigen immer so behauptet, war aber zumindest bei uns in Nordwestdeutschland definitiv nicht der Fall. Zumindest das Niederwild konnte von breiteren Bevölkerungsschichten bejagt werden.

Übrigens ist es doch völlig normla, daß Nahrung in der Natur nicht gleichmäßig verteilt ist. Da passen sich die Tiere seit jeher an, und die Prädatoren folgen.
 

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