Verhalten auf der Kanzel

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17 Feb 2001
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Ich habe meinen 4 monate alten Parson Jack Russell Terrier mit zur Bockjagd auf der Kanzel. Schön und gut. Die Böcke halten sich dementsprechend noch etwas zurück, weil 2-3 Stunden doch noch etwas lang sind für den jungen Hund und er sich noch nicht so lang disziplinieren kann.

Er weiß zu Hause, daß er laut geben soll, wenn sich jemand dem Grundstück nähert. Das klappt schon ganz gut. Wenn jetzt Radfahrer , Jogger oder Spaziergänger an der Kanzel (100 Meter) vorbeikommen, gibt er auch Laut. Wie bringe ich ihm bei, dass das jetzt etwas anderes ist
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Hallo Biber,
die Frage kann ich nicht beantworten.
Mich interessiert würdest Du auch einen Bock strecken? ( mit Hund auf der Kanzel)
Meine Frage geht in die Richtung Schußfestigkeit - hast Du es schon mal probiert?
Ich überlege noch ob ich meinen 12 Wochen alten Teckel mit auf die Kanzel nehme und wenn es so sein soll auch einen Bock schieße. - oder besser ihn laufen lassen??

Schattenjaeger
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17 Feb 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schattenjaeger:
Hallo Biber,
die Frage kann ich nicht beantworten.
Mich interessiert würdest Du auch einen Bock strecken? ( mit Hund auf der Kanzel)
Meine Frage geht in die Richtung Schußfestigkeit - hast Du es schon mal probiert?
Ich überlege noch ob ich meinen 12 Wochen alten Teckel mit auf die Kanzel nehme und wenn es so sein soll auch einen Bock schieße. - oder besser ihn laufen lassen??

Schattenjaeger
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<HR></BLOCKQUOTE>


Das habe ich mit meinem PRJT-Welpen schon geübt. Immer wenn ich beim Revierspaziergang auf die Kanzel mit ihm gegangen bin, habe ich ab und an fliegen lassen
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17 Feb 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FlorianS:
@ biber
und, wurde dem guten hund schlecht
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<HR></BLOCKQUOTE>

Nee, der ist schußfest am 1. Januar auf die Welt gekommen
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Hallo Biber,

mit viel Geduld oder brachialer Strenge.

Auf jeden Fall mußt Du das Grummeln aus Deinem Bauch rauskriegen, das Du schon hast, bevor Dein Hund überhaupt anschlägt. Sonst hast Du schlechte Karten, denn bevor Du den Gedanken oder das Gefühl im Kopf wahrnimmst, hast Du ihn schon im Bauch gedacht und den Gedanken "hört" Dein Hund.

Also Vertrauen, positiv denken und gib ihm ne Chance älter zu werden.
 
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Hallo
Gestern hab ich es mit Rumpel probiert und es gab &#8222; nur &#8222; ca. 15 min einen kleinen Kampf.
Er wollte auf dem Boden bleiben und den Teppich zerreißen &#8211; was nicht gut fand.
Auf dem Schoß gab er dann Ruhe.
Es dauerte eine gewisse Zeit bis auch ich was merkte unter dem Teppich war ein Mausenest!!
Ich muss sagen er hat sich sonst gut auf der Kanzel gemacht.


Schattenjaeger
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Hallo Bieber
ich würde ihm den Laut auf keinen Fall verbieten, lieber den Hund beim Ansitz im Auto lassen und den Laut fördern;-)
Wmh Jan-Hendrik
 
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Moin Biber,

mein Kleiner war am Wochenende mal wieder mit auf dem Hochsitz. Er hat sich recht ruhig verhalten, ein bischen an Stöcken und am Hochsitz geknabbert, bis er mit einem Mal aufsprang und zu Winseln anfing. Ein Blick nach hinten zeigte mir vier Stücken Kahlwild! Als das Rotwild abgezogen war, habe ich den Ansitz abgebrochen. Wenn der Hund Wild hinter mir in die Nase bekommt, muss ich nicht auf Wild vor mir auf der Äsungsfläche warten. Die Windverhältnisse sind bei uns durch Taleinschnitte und tiefe Rinnen nicht so einfach wie im Flachland.

Ich glaube die Hunde werden mit dem Alter immer ruhiger auf dem Ansitz. Diesmal hat er mir eine Stunde dumm herumsitzen erspart.
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Moorerpel
 
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Hallo Biber! Als meine Parson Russel Hündin so alt war, wie Dein Hund jetzt, habe ich sie auch schon immer mit auf den Hochsitz genommen. Auch sie war schußfest. Es machte ihr absolut nichts aus, wenn es knallte.
Bisher habe ich mit ihr bei Wild unterschiedliche Efahrungen gemacht. Mal verpennt sie vorbeiziehendes Reh- oder Damwild, mal nimmt sie es gelassen zur Kenntnis. Bei Sauen knurrt sie und will unbedingt aus dem Fenster gucken,läßt sich aber auch beruhigen. Allerdings habe ich sie schon mit 8 Wochen an Weidevieh, Schafe, Ziegen usw. ganz nah herangebracht und sie beruhigt, wenn sie die Tiere anblaffen wollte. Auf der Drückjagd ist sie aber anhaltend sichtlaut hinter allem Wild. Ich glaube, dass Dein Hund sehr schnell begreift, wann Lautgeben unerwünscht ist. Die Rasse ist sehr einfühlsam und auf den Führer bezogen. Er wird es schnell begreifen. Ich wünsche dir mit Deinem Hund soviel Freude, wie ich täglich an meinen Waidgesellen habe. Horüdho!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Biber:
Ich habe meinen 4 monate alten Parson Jack Russell Terrier mit zur Bockjagd auf der Kanzel. Schön und gut. Die Böcke halten sich dementsprechend noch etwas zurück, weil 2-3 Stunden doch noch etwas lang sind für den jungen Hund und er sich noch nicht so lang disziplinieren kann.

Er weiß zu Hause, daß er laut geben soll, wenn sich jemand dem Grundstück nähert. Das klappt schon ganz gut. Wenn jetzt Radfahrer , Jogger oder Spaziergänger an der Kanzel (100 Meter) vorbeikommen, gibt er auch Laut. Wie bringe ich ihm bei, dass das jetzt etwas anderes ist
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<HR></BLOCKQUOTE>


Dazu gibt es das Kommando "Platz" oder "Abliegen" wenn das kommt muss er lernen, dass er
1. liegenbleibt und auch später von Herrchen wieder abgeholt wird.
2. das Maul halten muss

Ich bringe das meinen Hunden als erstes im Haus bei indem ich sie an ihren "Platz" schicke. Im Revier dann das gleiche und immer in kleinen Schritten üben.
Geschossen habe ich immer wenn ich einen Welpen dabei hatte und es hat noch keinem was ausgemacht. Sollte er erschrecken, am besten ignorieren (Zuwendung,Trösten usw. wäre eine positve Verstärkung der Angstreaktion).

Stephan
 

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