Verein brauchbarer Jagdhunde e.V.

A

anonym

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Der JGHV hat immer argumentiert, dass es nicht seine Aufgabe sein könne für nicht JGHV-Hunde Prüfungen abzuhalten. Okay - will er nicht braucht er nicht.

Zum Glück gibt es in D keinen Produktzwang. Das Geschrei möchte ich hören, wenn man nur noch bei BLMASAU kaufen dürfte.

Der JGHV muss sich auch vor allem in seinem eigenen Interesse und dem Interesse der Rassen/ Hunde am Markt beweisen. Dies kann nicht durch Monopolismus und Protektion erfolgen, die zudem noch alle möglichen Missbräuche evoziert.
 
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2470

Guest
güros schrieb:
Gut daß nicht der Verband der deutschen Automobilhersteller entscheiden darf welche Automarken die allgemeine Verkehrszulassung erhalten.
Dann würde es zu Renault, Fiat, Toyota, Ferrari... heißen: Brauchen wir nicht, Kauft Autos von auf Form und Leistung getrimmten Herstellern des Deutschen Automobilverbandes.

Ich finde es übrigens toll daß jemand wie Herr Fichtlmeier sich den rein kommerziellen Interessen des JGHV entgegen setzt.

Güros:

Offensichtlich ist Dir nicht klar, welch ungeheures Engagement der JGHV; seine angeschlossenen Vereine, vor allem aber die vielen seriösen Züchter, Richter und Führer im Dienste der waidgerechten Jagd mit dem Hund leisten. Da ist nix verdient, von ein paar "Prommizwingern" mal abgesehen.

Haste nen Hund? Was für einen? jagdlich geführt? Wie ausgebildet? Welche Prüfungen?

Haste Du eine Ahnung oder ist das nur pubertäres Antisein is geil und macht stark?

Haste überhaupt einen Jagdschein? Ne, war jetzt nicht ernst gemeint...

doc
 
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2470

Guest
Und nochwas Güros, bhd:

Um im Autojargon zu bleiben. Welche Karre soll man denn nicht kaufen dürfen? Jede europäische Jagdhunderasse, die FCI anerkannt ist, kann nach den JGHV-Regulariern geprüft werden.

doc
 
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Dr.Matthias schrieb:
Güros:

Offensichtlich ist Dir nicht klar, welch ungeheures Engagement der JGHV; seine angeschlossenen Vereine, vor allem aber die vielen seriösen Züchter, Richter und Führer im Dienste der waidgerechten Jagd mit dem Hund leisten. Da ist nix verdient, von ein paar "Prommizwingern" mal abgesehen.

Haste nen Hund? Was für einen? jagdlich geführt? Wie ausgebildet? Welche Prüfungen?

Haste Du eine Ahnung oder ist das nur pubertäres Antisein is geil und macht stark?

Haste überhaupt einen Jagdschein? Ne, war jetzt nicht ernst gemeint...

doc

Warum macht der JGHV dieses Engagement der Vereine, Züchter, Richter durch eine Politik kaputt, die sich vor allem durch Protektionismus und Monopolismus auszeichnet (so wie boarhuntingdogs es im Beitrag darüber dargestellt hat).


Ich habe einen Jagdhund, Rasse xxx, vom Züchter, mit VDH Papieren, jagdlich geführt, Vorbereitungskurs der Jägerschaft XXX, nicht zur Prüfung zugelassen.

Ich bilde mir ein Ahnung zu haben. Daß Du mir pubertäres geiles Antisein vorwirfst, darüber kann ich nur lachen :32:
Jagdschein habe ich mit ziemlicher Sicherheit bedeutend länger als Du.
 
A

anonym

Guest
Dr.Matthias schrieb:
Und nochwas Güros, bhd:

Um im Autojargon zu bleiben. Welche Karre soll man denn nicht kaufen dürfen? Jede europäische Jagdhunderasse, die FCI anerkannt ist, kann nach den JGHV-Regulariern geprüft werden.

doc


z.B. Westfalenterrier, Plott, Jack Russel (nicht PRT).

Was ich oben noch vergessen habe, weil mir das Ding wieder abgestürzt ist.

Zuchtprüfungen sind das eine. Brauchbarkeit, was ganz anderes. Der JGHV kann nicht Prüfungen, die speziell auf Rassen zugeschnitten sind, als Diktum setzen. Deswegen ist der unitaristische Wunsch von Heiko auch Mumpitz.

(und ja Dr. ich habe ca 35 Jahre Hunde, und ca. 30 den Jagschein und ich züchte Hunde im JGHv hinter dessen Ausrichtung ich grundsätzlich stehe, ebenso mein Bro. Nicht sthe ich gegen diese Hatz gegen alles Fremde.)
 
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güros schrieb:
Ich finde es übrigens toll daß jemand wie Herr Fichtlmeier sich den rein kommerziellen Interessen des JGHV entgegen setzt.

Das ist doch Blödsinn!
Die Mitgliedsvereine des JGHV bieten Welpen meist zu sehr normalen Preisen. Nicht der nichtjagende MV oder Weimi zum Sonderpreis für über tausend Euro. Dem Lobhudelt doch der Fichtlmeir mit der sich überwiegend aus Hausmuttis bestehenden Kundschaft hinterher.
Die Vereine bieten Hundeführerlehrgänge zu günstigen Konditionen und kümmern sich um Übungs- und Prüfungsreviere.
Während der Herr F. da mit seinen Seminaren und DVD´s da Kommerz betreibt.
Wir brauchen gute Hunde und nicht so zusammengewürfelte Schwarzzuchten mit Pseudobrauchbarkeit.
 
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2470

Guest
Güros: Ich hab der nix vorgeworfen, sondern nur nachgefragt. Dabei ist mir der Gaul ein bisschen durch.

Also sag an, welche Rasse? Warum nur VDH-Papiere? Klären wir es auf.

doc
 
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boarhuntingdogs schrieb:
...
Zuchtprüfungen sind das eine. Brauchbarkeit, was ganz anderes. Der JGHV kann nicht Prüfungen, die speziell auf Rassen zugeschnitten sind, als Diktum setzen. Deswegen ist der unitaristische Wunsch von Heiko auch Mumpitz.

...

Was ist denn an den Prüfungen speziell auf Rassen geschnitten? Ich meine doch lediglich das es eineheitliche Prüfungen geben sollte, die im Süden wie im Nord und im Westen wie im Osten das selbe ausdrücken. zB die VSWP. Die sollte überall gleich sein. Wenn mir jemand in Hamburg sag der Hund hat die Prüfung bestanden, und in München ein anderer weiß ich was zu erwarten ist (und auch was vielleicht nicht). Diese ganzen Länderklüngelein sind einfach Mist in wenn man zwischen den Bundesländern pendelt...
Und dann ist mir das auch wurscht ob es der Mischling oder der reinrassige Hund ist. Leistung muss vergleichbar sein!
 
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2470

Guest
Dr.Matthias schrieb:
Und nochwas Güros, bhd:

Um im Autojargon zu bleiben. Welche Karre soll man denn nicht kaufen dürfen? Jede europäische Jagdhunderasse, die FCI anerkannt ist, kann nach den JGHV-Regulariern geprüft werden.

doc


z.B. Westfalenterrier, Plott, Jack Russel (nicht PRT).

Was ich oben noch vergessen habe, weil mir das Ding wieder abgestürzt ist.

Zuchtprüfungen sind das eine. Brauchbarkeit, was ganz anderes. Der JGHV kann nicht Prüfungen, die speziell auf Rassen zugeschnitten sind, als Diktum setzen. Deswegen ist der unitaristische Wunsch von Heiko auch Mumpitz.

(und ja Dr. ich habe ca 35 Jahre Hunde, und ca. 30 den Jagschein und ich züchte Hunde im JGHv hinter dessen Ausrichtung ich grundsätzlich stehe, ebenso mein Bro. Nicht sthe ich gegen diese Hatz gegen alles Fremde.)

Ich hetz hiernicht, aber ich sage Dir bhd, wir brauchen diese Rassen nicht. Bestimmt gute Hund dabei, sicher sogar. Aber überflüssig. Wer sie dennoch führen will, nix dagegen. Und wenn man mit dem Plott nachsuchen machen will, meinetwegen auch Brauchbarkeitsprüfung.

Hier geht es darum, dass jemand wie Herr F. die Jagd mit dem tauglichen Hund ruiniert. Ich kenn hier eine Jägerin, die bildet Tierschutzimportmischlinge aus aller Herren Südländer explizit nach Methode "F" aus. Für nichtjagende Gattinnen aus der Halbhöhenlage. Und die treten dann bei der BP an und bringen null komma null und bestehen dann zum Teil auch noch. Und dann stehe das "Nachsuchengespann" im Revier vom Gatten.

doc
 
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Das ganze ist doch Schrott die gesamten Vielseitigkeits Prüfungen sind so was von kontraproduktiv zur Zucht von Spezialist !!!
Und genau deshalb werden "neue unverbrauchte Rassen" auch immer interessanter.
Ich hoffe das der neue Verein das ev. Genauso sieht und man endlich die Brauchbarkeit durch Einzel Prüfungen nachweißen kann (S/ NB/ ) usw.

Des weiteren wenn jemand der Meinung ist wir brauchen diese "Rassen" nicht dann soll er sich keine anschaffen.

Grüße Alex
 
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güros schrieb:
Im niedersächsischen Jagdgesetz steht:
§ 4
Jagdhunde
(1) ....
(2) ...
(3) ....
(4) Außerhalb befriedeter Bezirke ist Jagdhundeausbildung einschließlich der Prüfung
Jagdausübung.

Und genau dieser Passus wird aber seit Jahren nicht angewandt, da die niedersächsischen Jagdbehörden wissen, daß er nicht mit dem BJG konform ist.
 
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Dr.Matthias schrieb:
Hier geht es darum, dass jemand wie Herr F. die Jagd mit dem tauglichen Hund ruiniert. Ich kenn hier eine Jägerin, die bildet Tierschutzimportmischlinge aus aller Herren Südländer explizit nach Methode "F" aus. Für nichtjagende Gattinnen aus der Halbhöhenlage. Und die treten dann bei der BP an und bringen null komma null und bestehen dann zum Teil auch noch. Und dann stehe das "Nachsuchengespann" im Revier vom Gatten.

doc

Hi,
jetzt ist hier die Frage, wo genau das Problem liegt!
Wenn der Hund nichts bringt auf der Prüfung, hat er nicht zu bestehen. Wenn er die Prüfungsanforderungen der Brauchbarkeit besteht ist, meiner Meinung nach, die Rasse völlig egal.
Oder kann mir einer sinnig erklären, weshalb ein Teckel auf Schweiß besser für die Nachsuche taugen soll als ein x-beliebiger Mischling oder ein Rassehund einer nicht JGHV anerkannten Rasse mit guter Nase und jagdlicher Ambition.
Nur weil er einer vom JGHV anerkannten Rasse anghört? Wie sinnfrei ist das denn?

Waidmannsheil Lucas
 
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Dr.Matthias schrieb:
Fraya schrieb:
[quote="Dr.Matthias":36je358h]Die Behandlung von Hundeausbildung als Jagdausübung ist eine rechtliche Fiktion. Da bei der Ausbildung/Prüfung nach den üblichen BPO's tatsächlich nicht gejagt wird, kann auch der Nichtjäger ausbilden/führen (ohne Schusswaffengebrauch)

doc


Auch wenn Jagdhundeausbildung im Landesjagdgesetz als Jagdausübung gekennzeichnet ist?

Ja, weil es eine gesetzliche Fiktion ist. Kein Mensch käme auf die die Idee zu glauben für Jagdhundeausbildung bräuchte es einen Jagdschein, wenn nicht tatsächlich gejagt wird.

doc[/quote:36je358h]

Dieser Beitrag ist von einer Sicherheit geprägt, die hier

o.K. da scheinen die Länder ganz unterschiedlich zu regeln. Schützt klar die Interessen des jeweiligen Jagdausübungsberechtigten.

nicht mehr vorhanden ist.

Natürlich wussten die meisten hier, wovon gesprochen wurde.

Und genau dieser Passus wird aber seit Jahren nicht angewandt, da die niedersächsischen Jagdbehörden wissen, daß er nicht mit dem BJG konform ist.

Ist das so ?

Oder wurde einfach etwas beschlossen, was dann nicht eingehalten wird und keiner kümmert sich darum?

Einen Verein oder Prüfungsleiter anklagen, es würde nicht wieder passieren.
 
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güros schrieb:
Ich finde es übrigens toll daß jemand wie Herr Fichtlmeier sich den rein kommerziellen Interessen des JGHV entgegen setzt.

:18: :18: :18:

T'schuldigung...

Aus welchen ehrenrührigen Gründen das wohl Herr Fichtlmeier macht...? Im Gegensatz zu den meist ehrenamtlichen Mitgliedern diverser Jagdvereine...?

Pupertär?? Doc, dass kann nicht sein, im pupertären Alter glaubt man nicht mehr an den Weihnachtsmann....

Petra
 
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12 Apr 2007
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@ Sense die BP und auch VSwp testen einen wichtigen Faktor nicht. die Jagdpraxis.
Sie testen wie gut der Hund abgerichtet ist und erstmal tut was Herrchen sagt. Dadurch das der JGHV aber nur Rassen zulässt die den Zuchtordnungne der Verein entsprechend gezüchtet wurden, bringen sie zusätzlich praktisch wichtige Faktoren mit: Schärfe, Nasen, (Laut), Finderwillen usw.
 

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