Vegane Supermnarktkette ist pleite!

[Güros_neu]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/veganz-meldet-insolvenz-an-a-1130209.html

Lustig sind in diesem Zusammenhang Aussagen wie: "Grundsätzlich gilt der Vegan-Trend als ungebrochen".

"Die Muttergesellschaft hat 2015 einen Umsatz von 24 Millionen Euro ausgewiesen."

Da macht ja jeder Klein Emma Laden mehr Umsatz als diese vegane Supermarktkette!

(In der Überschrift sollte es natürlich auch Supermarktkette heißen)

 

[rheingold]

Umsatz ist nun mal nicht gleich Gewinn.

Aber im Lebensmitteleinzelhandel dürften die Margen bei allen Marktteilnehmern ähnlich, nämlich eher im niedrigen als durchweg im oberen Bereich sein.

 

[CarpeDiem]

Der Mensch ist seit seiner Entstehung in seiner Biologie als "Allesfresser" ausgelegt (außer Fastfood) - da können Veganer nur eine Laune der Zeit und einer Gesellschaft sein der es zu gut geht.
Ich glaube nicht, dass sich Menschen in Ländern, die nicht unseren Ernährungsüberfluss haben, Gedanken über vegane Ernährung machen - und as sind die meißten auf der Welt.

 

[alexem]

vor einiger zeit habe ich einen bericht gesehen (nicht rtl, ect. ), da wurde ein kleiner supermarkt besitzer vorgestellt, der berichtete, daß er die veganen lebensmittel unter verschuss hielt, da diese am meisten geklaut wurden....

 

[colchicus]

In meinem Familienumfeld muss ich bei der nächsten Generation einen Verfallsdatumswahn feststellen. Ist mal ein Ei einen Tag drüber wird es mir für die Fallenjagd angeboten. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen wo es noch kein Haltbarkeitsdatum gab, das Geräucherte hing auf dem Dachboden.... man hatte eine Nase und Augen......naja ich seh das nicht so krass. Wenn ich im Supermarkt Waren sehe, deren Haltbarkeitsdatum sehr nahe gerückt ist, dann greife ich zu wenn grad was für mich dabei ist, nachdem da meist 30 % drin sind. Ja und bei der Gelegenheit fällt mir auf, es sind auffallend oft vegane Lebensmittel dabei sind, gemessen am Gesamtangebot. Wenn dann so ein Körnerlfressershop mal pleite geht, wundern tut es mich nicht.

 

[rheingold]

In meinem Familienumfeld muss ich bei der nächsten Generation einen Verfallsdatumswahn feststellen. Ist mal ein Ei einen Tag drüber wird es mir für die Fallenjagd angeboten. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen wo es noch kein Haltbarkeitsdatum gab, das Geräucherte hing auf dem Dachboden.... man hatte eine Nase und Augen......naja ich seh das nicht so krass. Wenn ich im Supermarkt Waren sehe, deren Haltbarkeitsdatum sehr nahe gerückt ist, dann greife ich zu wenn grad was für mich dabei ist, nachdem da meist 30 % drin sind. Ja und bei der Gelegenheit fällt mir auf, es sind auffallend oft vegane Lebensmittel dabei sind, gemessen am Gesamtangebot. Wenn dann so ein Körnerlfressershop mal pleite geht, wundern tut es mich nicht.

Diesen schönen Wahn hat meine Frau auch.

Ich setze aber dem etwas entgegen, indem ich Lebensmittel OHNE AUFGEDRUCKTES MHD (!) aus dem Wald heranschaffe.

 

[colchicus]

:thumbup::thumbup: Das ist mir auch das liebste......

 

[LyrikBirke]

In meinem Familienumfeld muss ich bei der nächsten Generation einen Verfallsdatumswahn feststellen.

Das muss ich in meiner Generation auch immer wieder feststellen. Wobei es auf dem Land nicht so schlimm ist wie in den Städten (meiner Erfahrung nach).
Viele wissen schon gar nicht mehr, dass das bei Lebensmitteln "Mindesthaltbarkeitsdatum" heißt. Da finde ich die englische Variante "best bevor" (zu Deutsch "am Besten/Leckersten vor") deutlich gelungener

Wenn's ned komisch riecht -> probieren
Wenn's ned komisch schmeckt -> essen

 

[yori]

Dieser ganze Wahn mit rein vegetarisch oder sogar vegan ist, wenn mann sich so die verschiedenen Gesellschaften im Lauf der Geschichte anschaut, ein reines Phänomen der Neuzeit innerhalb der Überflussgesellschaften...mal diverse religiöse Bräuche etc. außen vorgelassen.

Irgendwann verschwindet das auch wieder...oder zumindest sobald es dem Geldbeutel mehr weh tut als man verkraften möchte. Genauso wie jedes andere Ideal eben auch.

 

[Hochsitzcola]

Der Veganismus der ersten drei Stufen ähnelt sich sehr. Bereits ab Stufe eins werden alle Pflanzen als fühlende Wesen angesehen und vor dem Verzehr rituell mit dem Nudelholz betäubt, bevor sie schließlich noch drei weitere Tage in ihrem "natürlichen Lebensraum" belassen werden. Durch Ultraschall wird sichergestellt, dass sich keine Würmer oder andere Tiere in der Nahrung befinden.

Bevor ein Veganer der zweiten Stufe einen Apfel verzehrt, hängt er sich selber an einem Seil für fünf Tage neben den Apfel an den Baum, um sein Karma auf besagten Apfel übergehen zu lassen, sodass eine spätere Vereinigung (denn so bezeichnen Veganer den Verzehr von Lebensmitteln) sanft von statten gehen kann. Nur dann, so glauben sie, sei eine vollkommene Aufnahme der wertvollen Nährstoffe möglich. Bei Spargel oder Karotten graben sie sich dem entsprechend ein. Da die Möglichkeiten, sich 4 Tage lang unter Wasser aufzuhalten, eher eingeschränkt sind, verzichten Veganer der 2. Stufe überwiegend auf Seetang.

Für alle oben genannten Stufen kann ein Veganer durch einen Eignungstest seine Veganität beweisen. Die interplanetarische Genehmigungsstelle zur Einstufung von Veganern (IGZEVV) hat die alleinige Macht, einen Veganer offiziell einzustufen. Um den Beweis anzutreten vegan zu sein, muss der Antragssteller unter anderem im Blindversuch Butter von veganer Margarine unterscheiden können. Bei dem Test zu bescheißen, ist sehr einfach wenn man weiß wie er funktioniert:

http://www.stupidedia.org/stupi/Veganismus

 

[hanjok]

Da mag ich meine beiden Schwestern. Die eine vegetarisch, die andere vegan. Aber beide sehen es als Luxus unserer Gesellschaft an und gestehen anderen ihren Konsum ein - solange es nicht Billigfleisch ist. Und beide leben auch mit Fleischessern zusammen.

Es gibt also nicht nur schwarz und weiß. ;-)

 

[Duce]

...

Das Problem mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist tatsächlich bekloppt. Ich erwische mich oft selbst dabei in diesen Maßstäben zu denken und muss mir immer bewusst machen, das das oft quatsch ist.

Ich denke man sollte auch einen besseren Begriff dafür finden, eventuell auch eine Abstufung. Leute vom Land haben dafür ein besseres Gefühl, die Städter wissen es einfach nicht besser und gehen auf nummer sicher. Bei Hackfleisch versteh ich auch kein Spaß nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Bei vielen anderen Lebensmitteln ist das MHD dagegen voellig überzogen.

 

[anonym]

Es ist wie mit allem, was die linken Vögel anpacken. 99% Propaganda und von dem 1% Substanz ist nicht zu leben. Mit riesigem Tamtam werden Vegane-Genderwahn-Wind-Projekte betrieben und es ist nichts als heiße Luft. Tatsächlich handelt es sich lediglich um eine Handvoll Irrer, die da agieren. (Aber nicht, daß jetzt einer meint, ich hätte einige Leute aus dem Forum beschrieben.) :biggrin:

 

[nerofrankkirn]

Horrido ....weniger Fleisch ist trotzdem gesünder ....aber gar keines, eben nicht....auch wir versuchen ein paar Mal die Woche auf Fleisch zu verzichten ,oder so wie heute, die Bockkitzkeule geschnetzelt, so mit Sauce und Beilagengemüse zu strecken, dass wir morgen auch noch was davon haben (umso mehr freut man sich dann wenn man noch einen Fitzel Fleisch findet:lol ...und wenn, dann gibt es Wild oder Bioschwein von einem Biolandhof oder freilauf-Rinder von einem Kumpel von mir ....nichts desto trotz versuchen die Veganer und Vegetarier an jeden zusammen gebastelten Pflanzenklump einen (zumindest) fleischähnlichen Geschmak dranzubekommen ...!? Warum eigentlich ?, wenn ich schon so etwas gesundes esse , wieso muß es dann nach etwas ungesundem (nämlich Fleisch) schmecken ...?:what:
Veganer sind die Menschen mit den meisten Mangelerscheinungen (es ja auch schon Todesfälle !!) , von der Ethik her stimme ich Vegetariern voll zu , aber selbst erlegt ist halt auch wesentlich ethischer als Folienfleisch, aus EU konformer Qualhaltung , im Supermarktregal ....:no:und da wiederum stimmen mir auch die meisten Vegetarier zu....!!!
Ich kenne auch "Vegetarier" welche von mir erlegtes Wild essen , weil sie dann, mit Haltung und Tod des Tieres keine Probleme mehr haben (muß man nicht verstehen , kann man aber :roll.....die Krux bei veganen Lebensmitteln ist , dass sie lebensmitteltechnisch so stark ver-, und bearbeitet werden müssen (mit Enzymen und Aromen) , daß sie eigentlich mit " Lebensmitteln nicht mehr viel gemeinsam haben (zB. veganer "Käse" , oder Brotaufstrich) ....nun ja , irgentwie muß man sich als "Revoluzer" ja interessant machen , jetzt wo Pearcings und Tattos schon ganz normale "Mode" sind , ....mal gespannt was als nächster Trend kommt ....!!!??? Wie wäre es denn mit "gesunder Menschenverstand" Welle ......ist ja äußerst selten geworden ,....aber so was von selten , findet man ja fast nirgendwo mehr (schon gar nicht in der Politik...:lol , damit fällt man garantiert auf ,........Grüße + WMH , Olli

 

[Duce]

@nerofrank: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, sehe ich genauso..