Und bin ich der einzige, der es als Skandal empfindet, dass trotz Einstellung des Strafverfahrens die WBK entzogen wurde?
Nein, aber mittlerweile ist es doch schon "geläufig" dass die Waffen-sind-böse-Apologeten in der Justiz und in den Behörden sich keine Gelegenheit entgehen lassen, einen Waffenbesitzer "stillzulegen", sofern es nur irgendwie möglich ist. Man denke nur an das Urteil, dass einem Jäger die Zuverlässigkeit aberkennt, weil er minimalst "alkoholisiert" ein Reh geschossen hat.
Man sieht förmlich vor dem geistigen Auge, wie sich diese "Fraktion" nach solchen Erfolgen "Wieder einer weniger"- die Hände reibt. M.a.W. der "Skandal" beginnt Alltag zu werden in den zahlreichen Versuchen der oben Genannten, ihre persönliche Meinung bzw. die des Behördenleiters oder des Richters auf diese Weise zu "gesprochenem Recht" zu machen.
Um etwas durchzusetzen, braucht man keine politischen Mehrheiten, sondern nur eine ausreichend perfide Hintenrumstrategie und eine geschickte Personalpolitik, die die richtigen Leute an die richtigen Stellen bringt. Und dieses Urteil macht wieder ein Türchen mit Beispielwirkung auf. Clevere Jagdgegner werden nun sehr häufig in Verbindung mit einem Schussknall ein Pfeifen und Zischen hören.