H
hesa1985
Guest
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade angemeldet, weil ich kurz etwas seelischen, objektiven Beistand benötige. :41:
Ich habe selbst meinen Jagdschein 2009 gemacht, in einer kleinen Jagschule "ums Eck", weil dort einfach bessere Unterrichtszeiten für mich angeboten wurden als beim Hegering. Mein Vater war Jäger, ich habe viele Bekannte, die ebenfalls Jäger sind und so war es bei mir irgendwie nur eine Frage der Zeit.
Meinem Lebensgefährten lag das Thema nun anfangs gar nicht. Nicht, dass er Jagdgegner ist,im Gegenteil, ihm geht auch nichts über ein saftiges Stück Fleisch :20: , aber er war irgendwie recht emotionlos eingestellt, gerade, was die waidmännische Sprache etc. anging.
Tja, nun, drei Jahre später, hat es ihn aber doch ergriffen. Ich habe ihn immer schön als Treiber mitgenommen, und da sich unser Bekanntenkreis ja nun einmal vielfach auch deckt, sein bester Freund ist passionierter Jäger und Förster, ist er nun sein über einer Woche in der Jagdschule Emsland.
Gestern kam es dann zum Supergau. Er ist aufgrund Nervosität beim Schießen durchgefallen. Selbst bei den Tauben hat er nur sechs geschafft, die gingen ihm beim Üben spielend von der Hand. Meist lag er bei 12-14 von 15, die auf der Bockscheibe hatte er zuletzt eine 47. Das einzige, was ihm etwas Sorgen bereitete, war der laufende Keiler.
Es lag nun aber am Bock.
Und generell hat er natürlich auch Respekt vor der schriftlichen und mündlichen Prüfung, befürchtet, sich zuhause nicht genug vorbereitet zu haben.Deshalb hatte ich gehofft, dass die Schießprüfung ein Durchmarsch wird und ihn für den Rest motiviert. Er kann nun Mittwoch wiederholen, aber die Nerven liegen blank.
Nun benötige ich einfach mal eine objektive Einschätzung, die Freunde sagen natürlich, dass er das schon schafft, so gut wie er schießt etc. Aber hat von euch vielleicht jemand Erfahrungen mit solch einer Situation und kann berichten?
Ich bin dann gestern spontan aus dem Sauerland nach Aschendorf gefahren, nur eine halbe Stunde mit in die Pflanzenkunde gegangen, einfach mal eben Mut zusprechen (und Schüsslersalze zur Beruhigung abliefern, vielleicht nutzt es ja was... :21: ) Und das hat mir auch geholfen, die Gruppe besser einzuschätzen, da gibt es sicher ganz andere Kanditaten, die sich Sorgen machen müssten.
Trotzdem bin ich tierisch nervös, im Prinzip mehr als bei meiner eigenen Prüfung und bin für jeden guten Erfahrungsbericht dankbar! :23:
ich habe mich gerade angemeldet, weil ich kurz etwas seelischen, objektiven Beistand benötige. :41:
Ich habe selbst meinen Jagdschein 2009 gemacht, in einer kleinen Jagschule "ums Eck", weil dort einfach bessere Unterrichtszeiten für mich angeboten wurden als beim Hegering. Mein Vater war Jäger, ich habe viele Bekannte, die ebenfalls Jäger sind und so war es bei mir irgendwie nur eine Frage der Zeit.
Meinem Lebensgefährten lag das Thema nun anfangs gar nicht. Nicht, dass er Jagdgegner ist,im Gegenteil, ihm geht auch nichts über ein saftiges Stück Fleisch :20: , aber er war irgendwie recht emotionlos eingestellt, gerade, was die waidmännische Sprache etc. anging.
Tja, nun, drei Jahre später, hat es ihn aber doch ergriffen. Ich habe ihn immer schön als Treiber mitgenommen, und da sich unser Bekanntenkreis ja nun einmal vielfach auch deckt, sein bester Freund ist passionierter Jäger und Förster, ist er nun sein über einer Woche in der Jagdschule Emsland.
Gestern kam es dann zum Supergau. Er ist aufgrund Nervosität beim Schießen durchgefallen. Selbst bei den Tauben hat er nur sechs geschafft, die gingen ihm beim Üben spielend von der Hand. Meist lag er bei 12-14 von 15, die auf der Bockscheibe hatte er zuletzt eine 47. Das einzige, was ihm etwas Sorgen bereitete, war der laufende Keiler.
Es lag nun aber am Bock.
Und generell hat er natürlich auch Respekt vor der schriftlichen und mündlichen Prüfung, befürchtet, sich zuhause nicht genug vorbereitet zu haben.Deshalb hatte ich gehofft, dass die Schießprüfung ein Durchmarsch wird und ihn für den Rest motiviert. Er kann nun Mittwoch wiederholen, aber die Nerven liegen blank.
Nun benötige ich einfach mal eine objektive Einschätzung, die Freunde sagen natürlich, dass er das schon schafft, so gut wie er schießt etc. Aber hat von euch vielleicht jemand Erfahrungen mit solch einer Situation und kann berichten?
Ich bin dann gestern spontan aus dem Sauerland nach Aschendorf gefahren, nur eine halbe Stunde mit in die Pflanzenkunde gegangen, einfach mal eben Mut zusprechen (und Schüsslersalze zur Beruhigung abliefern, vielleicht nutzt es ja was... :21: ) Und das hat mir auch geholfen, die Gruppe besser einzuschätzen, da gibt es sicher ganz andere Kanditaten, die sich Sorgen machen müssten.
Trotzdem bin ich tierisch nervös, im Prinzip mehr als bei meiner eigenen Prüfung und bin für jeden guten Erfahrungsbericht dankbar! :23: