Unterschied Barnes TTSX und Sako Powerhead II

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Liebe Foresti,
vermutlich ist die Frage relativ einfach zu lösen, oder es scheiden sich die Geister daran.

Ich liebäugle damit als Bleifreies Geschoß das Barnes TTSX in Kaliber 7x64 zu kaufen. Ein Jagdkollege hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Bleifreie Munition von Sako (Sako Powerhead II) ebenfalls das Barnes TTSX Geschoß nutzt.

Jetzt Frage ich mich - was ist bei dabei der Unterschied? Einzig die Hülsen in denen das Geschoß sitzt? Gibt es dabei irgendetwas zu beachten?

Vielen Dank!
jjp
 
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Der Hauptunterschied zwischen der Sako und der Barnes Euro Vor-TX ist die Sako nutzt ein 150gr Geschoß, die Vor-TX ein 140gr Geschoß. Hülse, wahrscheinlich auch Pulver & Zündhütchen werden ebenfalls unterschiedlich sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Geschoss ist identisch;
ich würde die Labor. nehmen, welche die bessere Präzision erbringt....:thumbup: oder günstiger zu erwerben ist...
 
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Sako Munition ist von sehr guter Qualität und meistens kurzfristig lieferbar. Barnes Muniton hatte ich noch keine, allerdings gibt es hier im Forum einige Beiträge in denen die Qualität bemängelt wird. Daher würde ich persönlich zuerst die Sako probieren. Wenn die Präzision nicht passt halt das Barnes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Barnes ist am Markt verbreiteter....jetzt als VORTX Euro auf europ. Verhältn. angepasst.
Habe ich Jahre lang in Kal.30-06 ; 180 grs geschossen, einiges an Wild erlegt..
habs jetzt gewechselt, aber nicht weil ich unzufrieden war.
Das Geschoß war präzis !

Kauf die Pille, die Du schneller geliefert bekommst...!
 
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Die Barnes VORTX Murmeln waren früher da - und es fliegt zum Glück ziemlich sauber. Jetzt heisst es draußen im Revier testen :)


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A

anonym

Guest
Wenn ich Kundenwaffen einschieße habe ich häufig die Erfahrung machen müssen,
dass Barnes Munition oftmals grottig schießt.
15 cm Streukreise sind keine Seltenheit , dafür im Gegenteil auch 2cm mit 5 Schuss sind durchaus machbar.
Lässt sich nicht vorhersagen und daher verwende ich diese Munition bei Neuwaffen ungern.

Insgesamt habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass die SAKOPowerhead II mit dem TTSX etwas präziser fliegt.

Horrido,
Framic
 
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Wäre nett, wenn du hier von deinen jagdlichen Erfahrungen mit dem TTSX in 7x64 berichten könntest.

Waihei

Totto

Hallo Totto,

ich habe bis jetzt erst ein Stück Schwarzwild, noch dazu mein allererstes Stück Wild überhaupt *trophy* auf ner Drückjagd mit dem TTSX erlegen können.

Entfernung zwischen 30 und 45 Meter. Bin ein Stück hinter dem Blatt abgekommen, der Keiler (60kg aufgebrochen) hat eine Flucht von ca. 15m hingelegt.

Ob das okay ist oder zuviel möge jmd. anders beurteilen. Der Pächter war zumindest zufrieden.

Hoffe ich konnte helfen!

jjP
 
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Wenn ich Kundenwaffen einschieße habe ich häufig die Erfahrung machen müssen,
dass Barnes Munition oftmals grottig schießt.
Tja, das Problem bei den Kupferlegierungs-"Vollmantel"Geschossen ist eben, daß sie sich nicht wie bleigefüllte "weiche" Geschosse dem Lauf anpassen, sie sind zu "hart". Die meisten Läufe haben engere und weitere Stellen. Dann bekommt das Barnes etc. Geschoß eben an der Engstelle eine andere Flugrichtung - minimal, aber TP-Abweichung.
Ein Bleigeschoß "macht sich dünn" und flutscht durch und wird durch die Engstelle nicht oder kaum in der Flugbahn beeinträchtigt...
Mein Büchsenmacher hat damals alle meine Kugelläufe mit Schwefel ausgegossen und dann diesen erkalteten, harten Schwefelstab mit einer Gleitpaste durch den Lauf gedreht. Das bewirkt, daß der Lauf gleichmäßig auf den größten Durchmesser aufgeweitet ist.
Danach brachten meine Barnes X und später XLC Geschosse mit entsprechenden Handladungen (heiße Ladungen!) in .270 Win, .300 win Mag undbeste Präzision. Man muß natürlich auch da schauen, welche Fabrikmunition die Präzision bringt.
Jeder Lauf verdaut diese oder jene Patronen besser oder schlechter..........
Zur Zeit bearbeitet er meine neueste Sauer 54, bin mal gespannt, ob die 7x65 R Exergy von Sellier und Bellot damit eine gute TPL bringen und eng zusammenschießen......
 
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Hallo Totto,

ich habe bis jetzt erst ein Stück Schwarzwild, noch dazu mein allererstes Stück Wild überhaupt *trophy* auf ner Drückjagd mit dem TTSX erlegen können.

Entfernung zwischen 30 und 45 Meter. Bin ein Stück hinter dem Blatt abgekommen, der Keiler (60kg aufgebrochen) hat eine Flucht von ca. 15m hingelegt.

Ob das okay ist oder zuviel möge jmd. anders beurteilen. Der Pächter war zumindest zufrieden.

Hoffe ich konnte helfen!

jjP

Waidmannsheil zum Keiler!

Erfahrungsberichte schaden nie. Wenn es um Erfahrungen mit der 7x64, oder Fragen rund um das Kaliber oder die Waffe in 7x64 geht, auch immer gerne im Thread "7x64 Brenneke Fanclub" posten!

WaiHei
Totto
 
A

anonym

Guest
Tja, das Problem bei den Kupferlegierungs-"Vollmantel"Geschossen ist eben, daß sie sich nicht wie bleigefüllte "weiche" Geschosse dem Lauf anpassen, sie sind zu "hart".
......

Schon klar,
allerdings erziele ich mit den RWS HIT , was ja ein gepimptes TTSX ist, durch die Bank allerbeste Ergebnisse aus allen Waffen.
 
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Bläser cdc in 7x64 is ja selbe und schießt wie das Hit 1a . Das Barnes selber war bei meinem Bläser Lauf etwas größer aber alles um die 2 Euro
 

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