Unfall mit J1

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Die Frage ist immer: Was macht die Waffen, wenn die Patronenhülse nicht(mehr) dichtet.
So lange die hinrechend hällt, kann ein starker Verschluß alles halten.
Kommt hochgespanntes Gas ins Spiel und kriecht in die Ecken und in den Verschluß oder dessen Träger, dann kann es gefählich werden, wenn so die Verriegelung aufgehoben wird.
Und da sehe ich bei den J1 einen Schwachpunk. Der Stoßboden hat nur eine Gasentlasung nach EINER Seite!
Man möge mich verbessern, wenns anders ist, ich beziehe mich dabei auf dei Bilder, die ich im Netz fand...
 
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Schau mal auf die technischen Daten der J1 :

Selbstzentrierende Vier-Warzen-Verriegelung
Der hochpräzise, selbstzentrierende Verschlusskopf mit Vier-Verriegelungswarzen dreht sich 90° in den Lauf ein und bietet eine enorm hohe Verriegelungsfläche für höchste Sicherheit und Präzision.



Nichts mit Druckstift, Radialbund etc. Die J1 hat einen sehr massiven Verschluss, in den ich auch bei größeren Kalibern Vertrauen hätte. Meine J1 ist übrigens in 6.5 Creedmoor.

Ich führe meine J1 seit April diesen Jahres und bin bisher sehr zufrieden.
Einer der Kaufgründe war neben der Führigkeit und dem geringen Gewicht auch die Handspannung, die ein echtes Plus an Sicherheit bietet.
Parallel führe ich übrigens auch weiterhin zwei R8.

Was bei dem eingangs geposteten Unfall in Vorarlberg dazu geführt, dass der Verschluss rausgeflogen ist, ist ohne weitere Kenntnisse reine Spekulation an der ich mich auch nicht beteiligen werde.
Natürlich bin ich auch sehr daran interessiert zu erfahren, was die Hintergründe für diesen tragischen Vorfall sind.

Den beiden Verletzten wünsche ich auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung.
War nicht auf die J1 bezogen.
@GermanHunter Das stimmt doch nicht. Alles eine Frage des Max. (Zulässigen) Druckes; den muss die Waffe sicher aushalten
Ja klar deswegen passiert ja sowas....
 
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Es wird hier auf schwere Kritik stoßen, aber ich halte einfach nicht von den ganzen Radial-, Druckstift- oder was auch immer Verschlüsse. Da müssen dicke Warzen dran, welche sich verdrehen. Die von heym bei der SR30 verwendeten Kugel die arretieren gefallen mir auch nicht.... :unsure:
Bei der SR 30 gab es mW noch nie ein Problem, anders als bei der 21 - mit dicken Warzen.


Der hochpräzise, selbstzentrierende Verschlusskopf mit Vier-Verriegelungswarzen dreht sich 90° in den Lauf ein und bietet eine enorm hohe Verriegelungsfläche für höchste Sicherheit und Präzision.


Nichts mit Druckstift, Radialbund etc.

Und wat ist wenn er das nicht macht? Deshalb schrieb ich schonmal, dass diese Technik an das Problem mit der SR21 erinnert. Nur dass sich dort der Ring in der Hülse- in dem eigentlich verriegeln sollte- mitdrehte. (weil einer dran rumgepfuscht hat).
Hier soll sich von außen nicht erkennbar der Verschlußkopf selbst drehen und verriegeln? Wie sieht da die Aufnahme aus?


rechy
 
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Es wird hier auf schwere Kritik stoßen, aber ich halte einfach nicht von den ganzen Radial-, Druckstift- oder was auch immer Verschlüsse. Da müssen dicke Warzen dran, welche sich verdrehen. Die von heym bei der SR30 verwendeten Kugel die arretieren gefallen mir auch nicht.... :unsure:
Mit dem Fortnerverschluß gabs noch nie Probleme.
 
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Ich habe seit einem Jahr eine J1. Bis jetzt keine Probleme. Sehr präzise. Bediensicher. Sehr gut ausbalanciert. Wertig.
Insgesamt in diesem einen Jahr ca. 150 Schuss auf Jagd und Schießstand unter unterschiedlichen Bedingungen abgeben. Bis jetzt keine Probleme.
Zentrale Frage: Hat bis jetzt jemand einer weiteren ähnlich gelagerten Problematik gehört?
 

AS.H

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Und Verriegelunhsbuchsen als SR21, und bei der Büchse von „Made in Bavaria“ habe da potentiell auch einen Schwachpunkt. Das mag ich auch nicht. Obwohl ich eine SR21 besitze.
Hallo

Ich möchte nicht allzufiel schreiben. Bei uns drückt der Lauf die Warzenbuchse in des System. Der Stift wird eigentlich nur zum Ein und Ausbau des Laufes benötigt. Die Buchse und die Kammer sind aus einen festeren Material, als das System. Die Fa Voere Vöhrenbach hat ca. 300000 Waffen mit diesem System gebaut, sind hier irgendwelche Probleme bekannt?

Grüße AS.H
 
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Hallo

Ich möchte nicht allzufiel schreiben. Bei uns drückt der Lauf die Warzenbuchse in des System. Der Stift wird eigentlich nur zum Ein und Ausbau des Laufes benötigt. Die Buchse und die Kammer sind aus einen festeren Material, als das System. Die Fa Voere Vöhrenbach hat ca. 300000 Waffen mit diesem System gebaut, sind hier irgendwelche Probleme bekannt?

Grüße AS.H
Ich sag nicht, dass es per sehe schlecht ist oder gar gefährlich ist. Es geht lediglich un mein persönliches Bauchgefühl als Maschinenbauer. Mechanisch 100 Prozent sicher ist so etwas FÜR MICH wenn eine Nut an der Buchse ins System (oder andersrum) formschlüssig greift. Dann sind alle theoretische Bedenken ausgeräumt und es kann konstruktionsbedingt kein Fehler passieren. Ist natürlich viel aufwändiger und teurer.

Und wenn ein Fehler passieren kann wird der früher oder später mal passieren (unter welchen Umständen auch immer)…

Mit solchen Fehler-Mögichkeits-und-Einfluss-Analysen (FMEA) habe ich täglich genug zu tun.

Bitte nicht persönlich nehmen. Die Verkaufszahlen Deiner Büchsen geben Dir Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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8 Sep 2016
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Es wird hier auf schwere Kritik stoßen, aber ich halte einfach nicht von den ganzen Radial-, Druckstift- oder was auch immer Verschlüsse. Da müssen dicke Warzen dran, welche sich verdrehen. Die von heym bei der SR30 verwendeten Kugel die arretieren gefallen mir auch nicht.... :unsure:

Na komisch, die Jakele hat 4 Warzen.

Und nun?
 

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