Übereifriger Jäger???

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Stoeberjaeger schrieb:
Yumitori schrieb:
....U n d: Immer erst mal Ermittlungsergebnisse abwarten und nicht gleich aufheulen - auch jemand, der etwas tut, was uns nicht so gefällt, ist erst mal als "unschuldig" zu betrachten....

Nachrichten-Medien müssen ein Mindestmaß an Seriosität und belastbaren Fakten einhalten. Man darf also sicher annehmen, dass einige Anwohner den Hund haben klagen hören und der Schütze die Leiche unerkannt beseitigen wollte.

Du dürftest wahrscheinlich noch nie in eine Situation geraten sein, in der die Medien dein Tun als Jäger aufgegriffen haben und es vollkommen verdreht und UNWAHR, absichtlich UNWAHR, dargestellt haben.

Ich hatte letzten Herbst das Vergnügen, bei der Jagdausübung mit ein paar Kollegen, von Tierschützern gestört und massiv bedroht worden zu sein. Es war alles korrekt, 2 von den damals 4 beteiligten Jägern sind Jagdschutzorgane, und die Jagd war weder besonders spektakulär, noch war irgendetwas verwerfliches daran. Eine Normale Herbstjagd eben. ABER:
Plötzlich kamen ein paar Jagdgegner dahergestürm, beschimpften uns auf das Tiefste und sammelten ein paar Unbeteiligte Passanten in der Nähe (Sie holten Sie aus einem Streichelzoo) ein, die bezeugen sollten wie grausam wir waren.
Nachdem wir die vermeintlichen Tierschützer darauf aumerksam machten, dass alles im legalen Rahmen laufe und sie mögen doch die bejagte Fläche verlassen, dachten wir es wäre gut, und die hätten sich nur ein wenig aufgeplustert. Wir führten die Jagd fort und niemand beschwerte sich mehr.
FALSCH: Nächsten Tag stand in den großen Österreichischen Tageszeitungen das Tierhasser (und nicht Jäger) in der Nähe von Siedlungen und vor den Augen von Kindern mutwillig Tiere ermordet! hätten.
Es stand nichts von Jägern, auch nichts von Jagdausübung im freinen Gelände. Dafür war ein Foto abgebildet mit der Adresse eines Kameraden von mir.
Natürlich war die Empörung groß bei uns, vor allem weil der eine von uns der namentlich genannt wurde, von seinem Chef nach Hause geschickt wurd, und zwar deshalb, weil von aufgebrachten Tierschützern ständig in der Arbeit! des Mannes angerufen wurde und wüste Drohungen ausgesprochen wurden.
Nach dem wir einen Anwalt einschalteten, meinte dieser, er könnne gegen die Medien nicht vorgehen, da es ihr Recht ist, in solch einer Art und Weise zu berichten.
Also versuchten wir es selbst, mit dem Glaube des Gutem im Menschen, kontaktierten wir einige verantwortliche Redakteure. Von acht Journalisten, lachten uns sechs einfach nur aus, einer erzählte uns, dass er unserer Position durchaus verstehe, da auch er aus einer jagdlichen Familie stamme, ABER DIE WAHRHEIT WILL BIE SOLCHEN DINGEN NIEMAND WISSEN!!!!!!!!!!
Und nur ein Zeitungsjournalist ist gekommen, ließ sich den Sachverhalt darlegen, und druckte einen Widerruf in der nächsten Printausgabe.
Übrigens, die Tierschützer hatten ihre ganze Aktion mitgefilmt, und glaubt mir, wenn auch nur irgendetwas nur am Rande der Illegalität gewesen wäre, hätte man das Video in windeseile im gesamten Internet gefunden.
Aber scheinbar haben auch Sie eingesehen, dass mit der Jagd alles in Ordnung war, und es nur um Aufmerksamkeit und Publicity ging.

Wenn also hier jemand sagt, dass die Medien im Bezug auf Jagd, auch nur einen Funken Anstand besitzen und ordentlich recherchieren, der hat entweder keine Ahnung oder ist so was von naiv, das er mir schon wieder leid tut.

Ich will dir natürlich nicht zu nahe treten, aber du musst verstehen, dass ich im Bezug auf Medien+Tierschützer vs. Jagd etwas emotional werde. Ist aber bei über einem Monat Telefonterror mit Morddrohungen und der gleichen, auch durchaus verständlich oder?

BG

PS: die Jagd ist bei uns in der Gemeinde durchaus noch angesehen und als die Wahrheit ans Licht kam, gab es einen Sturm der Entrüstung über das Vorgehen der Medien genauso, wie über das der Jagdgegener.


Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
 
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@austrojäger

Weil ich genau weiß, dass du 100% Recht hast, plädiere ich immer wieder, auf dieses Geschreibsel der Medien nicht zu reagieren und keine zusätzliche Publizität durch die Eröffnung von Threads zu schaffen.
Aber dieser Ansatz ist für viele Internetjäger nicht nachvollziehbar, dazu muss man im wirklichen Leben ähnliche Erfahrungen wie Du gesammelt haben.

Weidmannsheil
Barry
 
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@austrojäger

Deine Empörung kann ich verstehen, aber dennoch will ich hier etwas geraderücken. Auch eine Lokal- oder Regionalredaktion unterliegt einem gewissen Arbeitsrhythmus und Regeln. Wenn man die kennt, tut man sich leichter.

Vorzuwerfen ist den Redakteuren in Deinem Fall zweierlei: Sie haben diese Geschichte, obwohl sie unglaublich klingt, ungeprüft voreilig übernommen und veröffentlicht, anstatt sie zugunsten einer überprüfenden Recherche um einen Tag zu verschieben. Und: Sie haben Namen und offenbar gar Adresse genannt. Ich weiß nicht, wie das bei Euch in Österreich ist, aber beides zusammen - die Unwahrheit schreiben plus Namen nennen, ohne irgendeine Form der bestätigenden Gegenrecherche - verletzt massiv die vorgeschriebene journalistische Sorgfaltspflicht, was immer öfter Forderungen nach Schadensersatz zur Folge hat. Zu recht. In österreichischen Zeitungen habe ich allerdings schon die Namen von tödlich Verunglückten gelesen – bei Euch scheinen auch im Presserecht die Uhren tatsächlich anders zu gehen.

Dann muss man natürlich wissen: Wenn ein Redakteur eine solche Geschichte auf dem Tisch hat, dann versucht er sie rund zu kriegen - Gegenrecherche, die andere Seite hören, sich ein Bild machen. Das geschieht per Telefon. Also braucht er eine Telefonnummer. Und zwar zu einem Ansprechpartner vor Ort, der ihm vielleicht den Betroffenen vermittelt. Das muss schnell gehen, denn meist gegen 17 Uhr ist Redaktionsschluss. Kriegt er die Geschichte bis dahin nicht rund, dann kann er sie auf den nächsten Tag verschieben - oder er bringt sie in der Gewissheit, dass sich die Gegenseite schon melden wird. Dann gibt es halt eine Fortsetzung. Die Entscheidung hängt oft auch vom noch freien Platz ab. Ist so.

Hinzu kommt halt auch: Wer als Jäger berechtigt einen Hund schießt, der sollte anschließend Manns genug sein, dazu auch Rede und Antwort zu stehen. Nicht um Kopf und Kragen reden, das meine ich nicht, es genügen ja zwei unverfängliche Sätze, etwa so: „Ich beobachte den Hund schon lange beim Wildern, nun hat er ein Kitz fast erwischt, da habe ich geschossen.“ Eine solche Aussage wird ihm nicht zum Nachteil gereichen, im Gegenteil, es macht den Jäger glaubwürdig. Wer nichts sagt, überlässt die Aktion der Gegenseite.
 
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Klar dass jetzt die "armen Hundebesitzer" wieder serious attention whoring betreiben. Wie ich solche Leute verabscheue.

Sollens vorher auf ihren Hund aufpassen und sich darum kümmern. Und nicht dann später um Aufmerksamkeit und Mitleid geiern :no:

Und dass der Jäger den Hund eingegraben hat? Naja wieso auch nicht? Man muss den ja nicht in die Tierkörperbeseitigungsanlage bringen.

Ebenfalls verstehe ichs auch, dass er den Abschuss zuerst geleugnet hat.
Jeder weiß doch wie sehr das in den Medien aufgeblasen wird :? :help:
 
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Berlinger schrieb:
... die Unwahrheit schreiben plus Namen nennen, ohne irgendeine Form der bestätigenden Gegenrecherche - verletzt massiv die vorgeschriebene journalistische Sorgfaltspflicht, was immer öfter Forderungen nach Schadensersatz zur Folge hat.

...

meist gegen 17 Uhr ist Redaktionsschluss. Kriegt er die Geschichte bis dahin nicht rund, dann kann er sie auf den nächsten Tag verschieben - oder er bringt sie in der Gewissheit, dass sich die Gegenseite schon melden wird. Dann gibt es halt eine Fortsetzung. Die Entscheidung hängt oft auch vom noch freien Platz ab. Ist so.
Ich hoffe, dass Untenstehendes Obiges nicht mal im Ansatz relativieren soll.

Berlinger schrieb:
Hinzu kommt halt auch: Wer als Jäger berechtigt einen Hund schießt, der sollte anschließend Manns genug sein, dazu auch Rede und Antwort zu stehen. Nicht um Kopf und Kragen reden, es genügen ja zwei unverfängliche Sätze: „Ich beobachte den Hund schon lange beim Wildern, nun hat er ein Kitz fast erwischt, da habe ich geschossen.“ Eine solche Aussage wird ihm nicht zum Nachteil gereichen, im Gegenteil, es macht den Jäger glaubwürdig. Wer nichts sagt, überlässt die Aktion der Gegenseite.
+1 :thumbup:
 
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Sumpfsau schrieb:
...
Ich hoffe, dass Untenstehendes Obiges nicht mal im Ansatz relativieren soll.

Verstehe Deine Anspielung nicht ganz, bin vielleicht zu doof. Was ich sagen will ist: Das Ganze ist ein dynamischer Prozess. Den kann niemand aufhalten, man kann nur mitspielen und versuchen, die Fehlerquote zu verringern, oder sich verweigern. Wenn der Redakteur kein Idiot ist - die meisten sind es nicht -, wird er versuchen, Dich anzurufen. Kriegt er dann das geschilderte Sätzchen zu hören, ist er glücklich, und die Geschichte wird eine (etwas) andere Wendung nehmen.

Wir werden die Welt aber nicht ändern. Jagdgegner werden das Ihrige aus der Geschichte herauslesen, Befürworter das andere.
 
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War keine Anspielung. Gemeint ist, dass eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht nicht durch Platz in der Zeitung oder kurzfristige Nichterreichbarkeit einer für eine Gegendarstellung geeigneten Person zu rechtfertigen ist.
 
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Sumpfsau schrieb:
War keine Anspielung. Gemeint ist, dass eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht nicht durch Platz in der Zeitung oder kurzfristige Nichterreichbarkeit einer für eine Gegendarstellung geeigneten Person zu rechtfertigen ist.

Kapiert. Gemeint war natürlich nicht, einen Text rauszugeben, der unbedingt der Gegenrecherche bedürfen würde, weil er unlogisch ist und offensichtlich Fehler enthält. Keinesfalls. Aber ein Text wird schon mal abgeschlossen, auch wenn er noch nicht so ganz rund ist. Oder statt des betroffenen Jägers halt der Pressemensch vom Verband erreicht wurde, der aber nicht viel sagen kann oder will. Dann kommt Wischiwaschi raus - nicht falsch, aber auch nicht richtig und haarscharf daneben.

Aus diesem Grund ist dieser Bericht, um den es hier geht, so und nicht anders. Wäre ich dort aber Redakteur, dann würde ich mich mal für das Verhältnis der beiden Akteure zueinander interessieren. Offenbar waren die mal befreundet. Da steckt also mehr dahinter, es geht nicht nur um den Hund. Ein solcher Folgebericht wäre die Kür. Vielleicht kommt er ja noch.

Ich wünsche niemandem, in eine solche Situation zu geraten. Daher sollte man stets so umsichtig sein, dass man sich nichts vorwerfen muss und, sollte es mal passieren, man sich auch guten Gewissens souverän zur Sache äußern kann. In zwei Sätzen – nicht mehr.
 
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Mal vorausgesetzt der Hundebesitzer hat seinen Hund mehrmals wildern lassen und betreibt jetzt noch eine "Hexenjagd" im Dorf, dann hält dieser sich aber weit aus weniger an das geltende Recht als der besagte Jäger!

Ich möchte mal so ein „Schauspiel“ erleben, wenn der Jäger mit Fotos von Wild welches von wildernden Hunden & Katzen zerissenen wurde durch das Dorf zieht um Unterschriften zu sammeln und dann auch Fensterscheiben von Haustierbesitzern zu Brüche gehen.

Wenn mir mein Haustier etwas bedeutet dann muss ich auch entsprechend dafür Sorge tragen bzw. drauf aufpassen! Gerade dieses Verständnis geht immer mehr verloren. Stellenweise geht es hier bei uns so weit, dass die Ihre Hauskätzchen in unmittelbarer Nähe von Bundesstrasse und Eisenbahn frei rumstreunern lassen und alsbald diese verschwunden sind, der Jäger beschuldigt wird. Ist auch die einfachste Variante um das Gewissen zu beruhigen. Kürzlich erst selbst wieder erlebt, obwohl in der Ecke seit Jahren / Beginn der Jagdpacht keine einzige Katze erlegt wurde. Bin nun sogar am Überlegen hier eine Anzeige wegen Rufmord zu erstatten.

Unsere lieben Haustierbesitzer sind zwars in Deutschland in der Überzahl und somit auch beim Wähler- bzw. Stimmungsfang entsprechend umgarnt, obwohl einige gegen Gesetze verstoßen und somit auch für entsprechende Schäden in Fauna vorsätzlich verantwortlich sind. Das wird aber allgemein großzügig toleriert.
So eine Katze ist halt im allgemeinen Verständnis mehr Wert als 20 Singvögel oder 10 Junghasen. An dieser Einstellung trägt aber auch die Jägerschaft eine gewisse Mitschuld.
 
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Die ganze Diskussion ist für A & F.
Niemand hier war dabei und was die Käseblätter schreiben,
hat mit ordentlicher Recherche üblicherweise nichts zu tun.
 
Y

Yumitori

Guest
Jagdpassion schrieb:
Mal vorausgesetzt der Hundebesitzer hat seinen Hund mehrmals wildern lassen und betreibt jetzt noch eine "Hexenjagd" im Dorf, dann hält dieser sich aber weit aus weniger an das geltende Recht als der besagte Jäger!

Ich möchte mal so ein „Schauspiel“ erleben, wenn der Jäger mit Fotos von Wild welches von wildernden Hunden & Katzen zerissenen wurde durch das Dorf zieht um Unterschriften zu sammeln und dann auch Fensterscheiben von Haustierbesitzern zu Brüche gehen.

Wenn mir mein Haustier etwas bedeutet dann muss ich auch entsprechend dafür Sorge tragen bzw. drauf aufpassen! Gerade dieses Verständnis geht immer mehr verloren. Stellenweise geht es hier bei uns so weit, dass die Ihre Hauskätzchen in unmittelbarer Nähe von Bundesstrasse und Eisenbahn frei rumstreunern lassen und alsbald diese verschwunden sind, der Jäger beschuldigt wird. Ist auch die einfachste Variante um das Gewissen zu beruhigen. Kürzlich erst selbst wieder erlebt, obwohl in der Ecke seit Jahren / Beginn der Jagdpacht keine einzige Katze erlegt wurde. Bin nun sogar am Überlegen hier eine Anzeige wegen Rufmord zu erstatten.

Unsere lieben Haustierbesitzer sind zwars in Deutschland in der Überzahl und somit auch beim Wähler- bzw. Stimmungsfang entsprechend umgarnt, obwohl einige gegen Gesetze verstoßen und somit auch für entsprechende Schäden in Fauna vorsätzlich verantwortlich sind. Das wird aber allgemein großzügig toleriert.
So eine Katze ist halt im allgemeinen Verständnis mehr Wert als 20 Singvögel oder 10 Junghasen. An dieser Einstellung trägt aber auch die Jägerschaft eine gewisse Mitschuld.

:thumbup: :thumbup:

Moin,

alles richtig - und vielleicht noch ergänzend folgendes Erlebnis vom gestrigen Abend:
Eine mir sehrgut bekannte Dame behauptet steif und fest, es sei erwiesen, die "sog. wildernden Katzen" würden allenfalls 10 % des Bestandes an Vögeln und Jungwild "greifen" (10% sind ja gar nichts, oder?) und ausserdem dafür sorgen, dass dann mehr Eier gelegt würden.....
Madame war nicht zu überzeugen, dass die "Nachgelege" immer weniger Eier zählen, als das die Zahl der ursprünglichen Jungvögel, dass sie bei ihrer Argumentation völlig vergessen hatte, dass Jungwild keinen "Ersatz" durch "Nachgelege" kennt.
Nochmal: Für "unüberlegte" oder "gesetzlich unzulässige" Schüsse auf wildernde Haustiere habe ich keinerlei Verständnis - aber was Recht ist, muss Recht bleiben und wenn etwas gerechtfertigt ist, dann verbietet sich aber auch jegliche Kritik in Richtung "tut man nicht" oder dergl. .
Und vielleicht sollte der DJV mal ein Plakat rausbringen, au dem zu lesen steht, dass bei einer Abstimmung das Rebhuhn ganz sicher f ü r eine Bekämpfung der (Rebhuhn)- "Kindermörder" stimmen würde...... :bye:
Ich bin absoluter Hundeliebhaber, keine Frage - aber wenn ich einen Hund sehe, der nicht in menschlicher Begleitung direkt am Wild ist, also lediglich noch der zufassende Sprung fehlt, dann ist hier ein Schuss nicht unüberlegt und auch nicht ungesetzlich.
Warnschuss ist im übrigen Blödsinn mit Sauce - ist bei der von mir dargestellten Sache in unserem Hegering praktizert worden - die Hunde haben am gleichen Tag im Nachbarrevier zwei Rehe gerissen.....
Und wenn der Familienliebling wirklich ein Familienliebling ist, dann wird er nicht zum Streunen freigelassen - ein wirkliches Argument ist das nicht.
Was wir erleben, ist die "Bambiistengesellschaft" - und wenn wir (und die Interessenvertretungen) die schlicht hinnehmen, na ja, dann eben - gute Nacht.

Was mich trotzdem nicht dazu bringen wird, Jagdschutz in dieser Form zu betreiben, es sei denn, der Jagdausübungsberechtigte verpflichtet sich, nachdem er mich entsprechend bevollmächtigt hatte, einen ggf. gegen mich angestrengten Prozess aktiv zu begleiten und sich (im Zivilverfahren) wie ein Streitverkündeter behandeln zu lassen, sich im Strafverfahren an den Anwaltskosten für mich zu 30 Prozent zu beteiligen.
Wohlgemerkt, es geht mir hier gar nicht ums Geld - ich stehe gerne für alles ein, was ich getan habe, schon meiner Ehre wegen - es geht mir darum, dass ich in jedem Falle will, dass der, der mich beautragt und bevollmächtigt, in seinem Namen zu handeln, dann auch wirklich hinter mir steht und nicht plötzlich sagt, er wolle gar keinen Abschuss wildernder Katzen und Hunde !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Barry07 schrieb:
spezialist schrieb:
Abusus non tollit usum
Und Du glaubst, dass die ewigen Bedenkenträger Deinen Beitrag kapieren (wollen)?
Die Bedenkenträger interessieren mich nicht, mir geht es um die Entscheidungsträger.
Und richtige Dinge kann man gar nicht oft genug wiederholen (machen die Spinner mit ihrem Müll ja auch).
 
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spezialist schrieb:
Die Bedenkenträger interessieren mich nicht, mir geht es um die Entscheidungsträger.
Und richtige Dinge kann man gar nicht oft genug wiederholen (machen die Spinner mit ihrem Müll ja auch).
:thumbup:
 

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