Üben im Schwarzwildgatter

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ich war mit meiner DL Hündin im Schwarzwild Gatter jetzt einmal üben, das Ergebnis ist war nicht grad erfrischend. Sie hat sie zwar gefunden und kurz laut gegeben , aber dann abgelassen, Wahrscheinlich weil es nicht geknallt hat ,ich konnte sie zwar noch mal schicken , aber das gleiche Szenario . Kann man das überhaupt üben , wer hat Erfahrung damit ....?
Gruß aus der Lausitz
hoppel 61
 
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Moin

Im Sommer werde ich auch des öfteren in ein Schwarzwildgatter fahren. Wie ich es mir vorstelle (Bin zum ersten mal in einem)?
Ich hoffe das der Gattermeister mir zur Seite steht und Tips/Hilfe in allen richtungen geben kann. Sprich ob der Hund schärfer ran soll oder mal den "Verstand" benutzt damit er Heile wieder aus der Situation heraus kommt.
Lese hier dann mal mit.


Gruß Sv85
 
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.... danke Black Grouse für deine Antwort , nur hier lassen die keine zwei Hunde ins Gatter ...
Gruß aus der Lausitz
hoppel61
 

z/7

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Normal sollt es reichen, wenn DU Deinen Hund unterstützt. Hat Dich der Gattermeister nicht dahingehend instruiert bzw. mitgemacht?

Man sollt es mit den Gatterübungen im übrigen auch nicht übertreiben. Wie Du richtig erkannt hast, ist der fehlende Vollzug (Schuß) für einen intelligenten Hund auf Dauer eher abtörnend.

nb. Wie alt ist Dein Hund?
 
S

scaver

Guest
Im Gatter kann man sehr gut und ohne Gefahr für den Hund testen, wie der Hund an der Sau arbeitet. Der Hund kann ohne Gefahr für Leib und Leben an der Sau lernen. Mich beruhigt das. Im Ernstfall kommt es dann auch mal anders, aber das ist nun mal so. Ob der Hund ein guter Schwarzwilder wird, der seinen Job unbeschadet übersteht ubnd Strecke machen hilft - kann das Gatter zeigen. Gute Gattermeister und nervenstarke Sauen vorausgesetzt. Wer als Hundeführer aber seine Potenzprobleme über den Hund im Gatter behandeln will, bewuß oder unbewußt, der scheitert - un mit Ihm sein Hund. Und wenn der Hund im Gatter endgültig versagt, was keine Schande ist, dann muß man das ehrenhaft ertragen, was viele nicht können. Es gibt mehr marode Hundeführer, als schlechte Gattermeister. Horrido sca
 
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... ja, ich hab jetzt am 07. 04. Prüfung im Schwarzwidgatter mal sehen was rauskommt , es geht ja haupsächlich nur um den Versicherungsschutz , nicht für den Hundeführer , nicht für den Hund ,... sondern gegenüber dritten , das sollte jeder beachten der seinen Fiffi loslässt bei der Drückjagd, das ist das Gesetzt ....
Gruß aus der Lausitz
hoppel61
 
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Ruhig Blut.

Beim ersten Mal im Gatter braucht der Hund erst einmal etwas Eingewöhnung und Routine. Unterstütze deinen Hund wenn er von den Sauen ablässt und rüde ihn an. Nicht zu viel. Versuch den Hund dabei an das konstante Arbeiten am Stück zu bekommen.

Zu beachten ist auch, dass Hunde nicht immer gleich konstant im Gatter Arbeiten wie in einer natürlichen Umgebung auf Drückjagd.

Ist jedenfalls meine Erfahrung. Meine DJT's machen ordentlich an Sauen. Im Gatter verlieren sie gelegentlich, jedenfalls einer von den Beiden, vor Ablauf der 5 Minuten das Interesse und wenden sich dann einer anderen Sau zu, die sich evtl. leichter auf die Beine bringen lässt.

Das Verhalten im Gatter ist nicht 1:1 auf echte Drückjagdsituationen gleichzusetzen..

Gruß

PiedPiper

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Im Gatter kann man sehr gut und ohne Gefahr für den Hund testen, wie der Hund an der Sau arbeitet. Der Hund kann ohne Gefahr für Leib und Leben an der Sau lernen. Mich beruhigt das. Im Ernstfall kommt es dann auch mal anders, aber das ist nun mal so. Ob der Hund ein guter Schwarzwilder wird, der seinen Job unbeschadet übersteht ubnd Strecke machen hilft - kann das Gatter zeigen. Gute Gattermeister und nervenstarke Sauen vorausgesetzt. Wer als Hundeführer aber seine Potenzprobleme über den Hund im Gatter behandeln will, bewuß oder unbewußt, der scheitert - un mit Ihm sein Hund. Und wenn der Hund im Gatter endgültig versagt, was keine Schande ist, dann muß man das ehrenhaft ertragen, was viele nicht können. Es gibt mehr marode Hundeführer, als schlechte Gattermeister. Horrido sca
Gibt auch Hunde, die geschlagen aus dem Gatter rausgehen...[emoji55]

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Als meine mit 7 Monaten im Gatter war war sie sich auch nicht sicher was sie tun soll und hat sich immer sehr an mir orientiert. Auf Anweisung der Gattermeisterin musste ich den Sauen dann hinterrennen. Der Hund hat das auch verstanden und sie dann schön laut in Bewegung gehalten immer mit mir als durchs Gatter keuchenden Backup. Meine Tochter, die dabei war, lacht zwar heute noch über mich wenn wir darüber reden aber der Hund weiss jetzt um was es geht und es funktioniert auch ohne mich.
 
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Ein Schwarzwildgatter nutze ich, um zu sehen wie der Hund an Sauen arbeitet bzw. um ihn an Schwarzwild heranzuführen...
Das erste Mal war mein PRT bei zwei Überläufern im Gatter, hat beide in Bewegung gebracht und dem einen ständig in die Keule gezwickt.
Der Gattermeister meinte dann, ich solle mit dem Hund nochmal wiederkommen und dann zur dicken Frieda ins Gatter gehen. Die Bache lässt solche Frechheiten den Hunden nicht durchgehen.
Bei der Bache hat mein Hund dann super gearbeitet. Der Kollege vom Gattermeister hat sein Handy rausgeholt und das ganze als Video aufgezeichnet. Zum Abschied meinte der Gattermeister, dass ich mir bei dem Hund auf Drückjagden keine Gedanken machen müsste; er würde - für Terrier untypisch - auch mit dem Köpfchen arbeiten.
Ein Jahr später wurde der Hund dann schwer geschlagen, weil er sich bei einem 100kg Keiler in der Schwarte verbissen hat. Wenn ein Hund mit anderen Hunden auf Drückjagden eingesetzt wird, setzt das Köpfchen wohl doch des Öfteren aus...

Trotzdem ist ein Schwarzwildgatter eine tolle Sache...
 
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Danke für deine Antwort Rheinblitz,... na ja ein hundert Kilo Keiler ist schon ein Kaliber, der kennt sich,aus , sich zu wehren ...., aber bei uns will so richtig keiner mehr seinen Hund stöbern lassen bei der Drückjagd :no:..... das liegt aber nicht am Schwarzwild:what:
Gruß aus der Lausitz
hoppel61
 
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Ja, auf jeden Fall sollte man die Möglichkeit nutzen in Saugatter zu gehen. Wir hatten alle drei Hunde im Gatter.
Bei der Hündin hat man gesehen, dass sie zu scharf an die Sau geht. Hab sie daher nie an Sauen arbeiten lassen, als ein krank geschossener Hase in die Brombeeren flüchtete schnallte ich sie, es waren sauen drin und sie wurde geschlagen :no: war zum Glück nur eine Fleischwunde. Der Rüde wiederum fand die Sau im Gatter recht schnell, er ist ein guter Stöberer, lief dann zu mir und führte mich regelrecht zur Sau, angekommen verbellte er sie vorbildlich, immer Abstand haltend. Beim Zweitenmal sprengte er die drei Gattersauen lief dann aber wieder zu mir, alleine bleibt er nicht an der Sau :sad:.
Der Terrier ist die Beste, machte alles richtig und Bestand die Prüfung beim dritten Besuch. Ließ sich sogar von der Sau abrufen, na ja die Erziehung meiner Frau :biggrin: ist ihr Hund.
Grüße Günter
 

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