Damit hier kein falscher Eindruck ensteht, ich habe NIX mit dem Uhrmachergewerbe am Hut. :shock:
Zur Sache:
Conny schrieb:
Diese Wartungs-, oder Überprüfungsintervalle werden jedoch nur wegen der Wasserdichtigkeit empfohlen, da die Kautschukdichtungen altern.
Also muß mal aufgemacht werden, oder etwa nicht? Darum ging es mir, als Frodo "nie" geschrieben hat. Und Hygiene? 8)
Ansonsten verdienen sich die Servicewerkstätten der großen Hersteller damit eine goldene Nase, obwohl es gerade dieser Branche derzeit nicht gerade gut geht.
Dieser Verdacht läßt sich sicherlich nicht von der Hand weisen. Mag sein, muß jeder selber beurteilen. Meine (mech.) Uhr ist aus einem
kleinen Uhrmacherbetrieb in D und der macht mir das als Service (nur Material ist zu zahlen - Peanuts) :wink: .
...daß die heutigen Öle, da synthetisch hergestellt, nicht mehr so schnell altern und die Wartungsintervalle bei mechanischen Uhren deshalb deutlich länger (6 - 8 Jahre) seien.
Fein und Danke, das wußte ich noch nicht.
Außer, es stellen sich bereits früher deutliche Gangdifferenzen ein, oder aber die Gangreserve lässt nach.
Bemerkt man bei einem sehr genauen Chronometer am ehesten, nach 2-3 Jahren - im praktischen Betrieb stört das aber Niemanden. 8)
Auf @Pfannenjägers Einwand rief ich deshalb gerade meinen Bekannten vom Bodensee an und sprach ihn auf diese "größere Reparatur an".
Naja, wenn Frodo seit 20 Jahren ne (gute) Uhr hat und die zudem
heutigen synthetischen Öle länger halten, dann dürfte seine bereits seit ca. 10 Jahren "trocken" laufen (was ich ihm nicht wünsche!). Um diese seine Uhr ging es mir als ich 20 Jahre las, d.h. es sind mind. 2-3 Wartungsintervalle verstrichen. :?
Ferner denke ich mir, daß es heute größere Qualitätsunterschiede gibt. Nicht jede mech. Uhr hat mehr ein ETA, Valjoux oder sonstiges Schweizer Werk intus, vor allem nicht die aus R.O.C.
Und nun?
PJ 8)