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Moin!
Ich meinte: der Besitz eines Gegenstandes hat - wir sind nicht beim "Herrn der Ringe" - verändert den Menschen nicht per se, er bleibt Mensch mit allen vorhandenen Macken und Marotten.
O.k., aber wo fängt die Störung an und wo die Krankheit? Wer legt die Grenzen fest und wie restriktiv willst Du das handhaben? Wieviel falsch-positive bist Du bereit, zu Unrecht einzuschränken um einen falsch-negativen Fall zu verhindern?
Schon jetzt werden bei Vorliegen der entsprechenden Hinweise - und m. W. spätestens bei Einweisung in die Psychiatrie - WBK etc. widerrufen, die Waffen sichergestellt o. Ä.
Das haben wir im Ansatz schon und das Problem ist doch, dass selbst Psychologen etc. keine absoluten Aussagen treffen können. Es macht "schnapp" und das wars - und alle fragen sich "wieso?".
Weil es dadurch keine Sicherheit gibt und weil man nicht jeden Menschen unter Generalverdacht stellen sollte. Oder gehst Du durchs Leben und siehst in jedem anderen Busmitfahrer einen Räuber, einen Vergewaltiger oder Drogendealer, in jedem Kollegen einen Steuerhinterzieher etc. pp.?
Viele Grüße
Joe
Du magst Recht haben. Jedoch ändert das nichts an der Tatsache das Menschen eben NICHT alle gleich sind.
Ich meinte: der Besitz eines Gegenstandes hat - wir sind nicht beim "Herrn der Ringe" - verändert den Menschen nicht per se, er bleibt Mensch mit allen vorhandenen Macken und Marotten.
Ein psychisch gestörter (kranker) Mensch sollte keinen legalen Zugriff zu Schusswaffen haben.
O.k., aber wo fängt die Störung an und wo die Krankheit? Wer legt die Grenzen fest und wie restriktiv willst Du das handhaben? Wieviel falsch-positive bist Du bereit, zu Unrecht einzuschränken um einen falsch-negativen Fall zu verhindern?
Schon jetzt werden bei Vorliegen der entsprechenden Hinweise - und m. W. spätestens bei Einweisung in die Psychiatrie - WBK etc. widerrufen, die Waffen sichergestellt o. Ä.
Egal ob Amok oder Suizid - es sollte über Möglichkeiten diskutiert werden, wie man diese Waffenbesitzer ermitteln kann.
Meldepflicht für behandelnde Ärzte?
Das haben wir im Ansatz schon und das Problem ist doch, dass selbst Psychologen etc. keine absoluten Aussagen treffen können. Es macht "schnapp" und das wars - und alle fragen sich "wieso?".
Das Ausschlussverfahren wäre eine Möglichkeit. Jedoch befindet sich in jedem 10. Haushalt eine Waffe, so dass grossflächige "Psychotests" sicher nicht geeignet wären, aber bei Neuerwerb?
Warum nicht?
Weil es dadurch keine Sicherheit gibt und weil man nicht jeden Menschen unter Generalverdacht stellen sollte. Oder gehst Du durchs Leben und siehst in jedem anderen Busmitfahrer einen Räuber, einen Vergewaltiger oder Drogendealer, in jedem Kollegen einen Steuerhinterzieher etc. pp.?
Viele Grüße
Joe
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