- Registriert
- 11 Apr 2006
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Hier geht es um Tips und Tricks für den Revieralltag:
Beim sommerlichen Ansitz kann es geschehen, dass man das Insektenschutzmittel vergessen hat und man von den Plagegeister regelrecht attackiert wird.
Dagegen hilft:
Man nehme einige Brennesselblätter, zerreibe diese und wische sich die ausgetretenen Geruchsstoff auf die Haut.
Das hält die Plagegeister fern.
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Sollte man dennoch von Insekten gestochen werden und man hat keine entsprechende Salbe zur Linderung zur Hand hilft Wärme: Man nimmt z.b. einen Teelöffel, einen Schlüssel oder einen anderen metallischen Gegenstand und erhitze diesen (mit heissem Wasser, Feuerzeug usw. auf mindestens 53 Grad Celsius und drücke diesen Gegenstand eine Weile auf den Stich. Das bekämpft den Juckreiz und kann auch im Falle eines Zeckenbisses eine desinfizierende Wirkung haben.
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Hornissen in der Kanzel kann man entweder durch Zugluft (Fenster offen lassen) oder durch eine Schale Buchenholzteer - unter die Sitzbank gestellt - auf die Dauer aus der Kanzel vertreiben.
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Holz, wie z.B. die Beine einer Kanzel werden durch Streusalz imprägniert.
Man erreicht zum einen dadurch eine höhere Lebensdauer des Holzes, dass man die Füße der Kanzel zum einen auf eine Steinplatte stellt und nicht direkt auf den Boden (das dürfte allgemein bekannt sein) und zum anderen dadurch, dass man jährlich 1 mal eine Hand voll Streusalz um die Pfosten streut. Das Salz zieht dann bei Regen mit der Feuchtigkeit in das Holz ein und imprägniert es für viele Jahre.
Ich verwende manchmal hierzu ein Stück Kanalrohr in etwas größerem Durchmesser wie das Holz selber, säge davon einen Ring von ca 5 cm Höhe ab und säge diesen so ein, dass ich ihn aufbiegen und um das Holz herum auf den Boden legen kann. Dieser wird dann einmal jährlich mit Streusalz aufgefüllt.
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Beim vernageln von Holzteilen z.B. beim Hochsitzbau niemals verzinkte Nägel oder Stahlstifte verwenden. Nur Eisennägel rosten bei Feuchtigkeit und können somit im Holz "festrosten".
Stahlstifte oder verzinkte Nägel können sich auch nach Jahren noch leicht lockern und herausziehen.
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Zum festbinden z.B. von Ködern mit dem Auslöser in Lebendfallen verwendet man Weidezaunlitze. Diese kann im gegensatz zu gewöhnlichem Kordel nicht von den Mäusen durchgebissen werden.
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Über weitere Tips und Tricks würde (nicht nur ich) mich sicherlich freuen....
wmh
Jäger
Beim sommerlichen Ansitz kann es geschehen, dass man das Insektenschutzmittel vergessen hat und man von den Plagegeister regelrecht attackiert wird.
Dagegen hilft:
Man nehme einige Brennesselblätter, zerreibe diese und wische sich die ausgetretenen Geruchsstoff auf die Haut.
Das hält die Plagegeister fern.
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Sollte man dennoch von Insekten gestochen werden und man hat keine entsprechende Salbe zur Linderung zur Hand hilft Wärme: Man nimmt z.b. einen Teelöffel, einen Schlüssel oder einen anderen metallischen Gegenstand und erhitze diesen (mit heissem Wasser, Feuerzeug usw. auf mindestens 53 Grad Celsius und drücke diesen Gegenstand eine Weile auf den Stich. Das bekämpft den Juckreiz und kann auch im Falle eines Zeckenbisses eine desinfizierende Wirkung haben.
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Hornissen in der Kanzel kann man entweder durch Zugluft (Fenster offen lassen) oder durch eine Schale Buchenholzteer - unter die Sitzbank gestellt - auf die Dauer aus der Kanzel vertreiben.
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Holz, wie z.B. die Beine einer Kanzel werden durch Streusalz imprägniert.
Man erreicht zum einen dadurch eine höhere Lebensdauer des Holzes, dass man die Füße der Kanzel zum einen auf eine Steinplatte stellt und nicht direkt auf den Boden (das dürfte allgemein bekannt sein) und zum anderen dadurch, dass man jährlich 1 mal eine Hand voll Streusalz um die Pfosten streut. Das Salz zieht dann bei Regen mit der Feuchtigkeit in das Holz ein und imprägniert es für viele Jahre.
Ich verwende manchmal hierzu ein Stück Kanalrohr in etwas größerem Durchmesser wie das Holz selber, säge davon einen Ring von ca 5 cm Höhe ab und säge diesen so ein, dass ich ihn aufbiegen und um das Holz herum auf den Boden legen kann. Dieser wird dann einmal jährlich mit Streusalz aufgefüllt.
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Beim vernageln von Holzteilen z.B. beim Hochsitzbau niemals verzinkte Nägel oder Stahlstifte verwenden. Nur Eisennägel rosten bei Feuchtigkeit und können somit im Holz "festrosten".
Stahlstifte oder verzinkte Nägel können sich auch nach Jahren noch leicht lockern und herausziehen.
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Zum festbinden z.B. von Ködern mit dem Auslöser in Lebendfallen verwendet man Weidezaunlitze. Diese kann im gegensatz zu gewöhnlichem Kordel nicht von den Mäusen durchgebissen werden.
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Über weitere Tips und Tricks würde (nicht nur ich) mich sicherlich freuen....
wmh
Jäger
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