Wenn es nicht ganz so weit ist, bis zu einigen hundert Metern geht es:
Bundeswehrkoppeltragesystem, hinten eine Kette/Seil mit Karabiner dran. Nicht zu lang, das Haupt sollte sich vom Boden abheben. Bei Einsatz Wildhaken dran. Damit das Wild ziehen.
Am Auto das Wild in die Wildwanne. Die Wildwanne über eine klappbare Alurampe, z.B. für Motorrad, in den Kofferraum.
Zuhause: 2 Winden und Landig mit Rohrbahn. Erste Winde ist überm Abfluss, breche zuhause auf. Zweite Winde ist für die Rohrbahn.
Ich schieße regelmäßig Stücke über 80kg. Zwei Keiler mit über 90kg Lebendgewicht (nicht aufgebrochen) habe ich dieses Jahr bereits damit vollkommen alleine aus dem Revier geholt und einen mit etwas über 80kg.
Ja, dieses Jahr läufts irgendwie mit den Keilern.
Aber die meisten schweren Sauen kommen ja dann ab Herbst.
Das mach ich allein, auch wenn der letzte Keiler mehr wog als ich.
Geht alles, wenn der Wille da ist. Muskeln merkt man aber aber am nächsten Tag, wenns mal weiter zu ziehen ist.
Pulka ist auch gut, muss man aber zum Stück schleppen. Mein Tragesystem hab ich wenn ich den Weg zum Stück ausgehe schon an (denn ich hole es nach dem Schuss, wenn ich weiß, dass es schweres Wild war). So kaum Zeitverlust. Denn hurtig muss es gehen, wenn man um 23 Uhr schießt, sonst ist man mit Aufräumen und Saubermachen daheim mal locker bis 3 Uhr dran.