- Registriert
- 25 Jun 2002
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Da ich sehen konnte, dass einige hier sehr detaillierte Kenntnisse zur Bearbeitung von Metallen haben, wollte ich das mal nachfragen.
Meine letzte Wildcat hatte ein Büma in Deutschland eingebaut und es stellte sich heraus, dass das Lager recht unrund und auch zu weit geraten war. Die Lösung ist nun, dass ein größeres Lager darüber gearbeitet wird. Das macht wieder der gleiche Büma, nur, diesmal bat ich ihn, die Aufgabe des Lager-schneidens extern zu vergeben. Es gibt da eine kleine Werkstatt in der Nähe, zu deren Mitarbeitern ich recht großes Vertrauen habe und denen ich nun den Lauf samt Lagerfräser vorbeigebrachte. Der Fräser ist von Clymer und hat, wie irgenwo richtig gestellt, natürlich nichts mit Fräsen zu tun, sondern das ist eine maßhaltige Reibahle, die den Körper des Patronenlagers ausbilden kann, der Hals und Übergang muss seperat mit einem anderen "Fräser" gearbeitet werden. Der Grundfräser weist gegenüberliegende, paralelle Schneiden auf, sechs über den Umfang gleichmäßig, also symmetrisch angeordnet.
Die Aufgabe ist aber neu für die Männer und entsprechend vorsichtig und mit Respekt beäugten sie das Problem, sprachen über allerhand Maßnahmen und Hilfskonstruktionen, die erforderlich seien, um den Lauf so einzuspannen, dass er rund und zentrisch läuft und äußerten etliche Bedenken, wussten nicht, welches Schmiermittel wohl geeignet sei und so weiter.
Nun haben die nicht so viel Zeit und ich denke, die werden frühestens nächste Woche an die Arbeit gehen, deshalb dachte ich an dieses Forum und vielleicht bekomme ich ja noch ein paar hilfreiche Tips für die Leute in der Werkstatt.
Bei mir selbst ging die mechanische Ausbildung nicht viel über das berühmte U-Stück hinaus, im Umgang mit allem, was weitere Sachkenntnis braucht, außer einer Standbohrmaschine, bin ich total inkompetent. Dehalb würde ich dann die Tips so weitergeben, wie ich sie bekomme, ich kann das nicht diskutieren.
Danke.
Meine letzte Wildcat hatte ein Büma in Deutschland eingebaut und es stellte sich heraus, dass das Lager recht unrund und auch zu weit geraten war. Die Lösung ist nun, dass ein größeres Lager darüber gearbeitet wird. Das macht wieder der gleiche Büma, nur, diesmal bat ich ihn, die Aufgabe des Lager-schneidens extern zu vergeben. Es gibt da eine kleine Werkstatt in der Nähe, zu deren Mitarbeitern ich recht großes Vertrauen habe und denen ich nun den Lauf samt Lagerfräser vorbeigebrachte. Der Fräser ist von Clymer und hat, wie irgenwo richtig gestellt, natürlich nichts mit Fräsen zu tun, sondern das ist eine maßhaltige Reibahle, die den Körper des Patronenlagers ausbilden kann, der Hals und Übergang muss seperat mit einem anderen "Fräser" gearbeitet werden. Der Grundfräser weist gegenüberliegende, paralelle Schneiden auf, sechs über den Umfang gleichmäßig, also symmetrisch angeordnet.
Die Aufgabe ist aber neu für die Männer und entsprechend vorsichtig und mit Respekt beäugten sie das Problem, sprachen über allerhand Maßnahmen und Hilfskonstruktionen, die erforderlich seien, um den Lauf so einzuspannen, dass er rund und zentrisch läuft und äußerten etliche Bedenken, wussten nicht, welches Schmiermittel wohl geeignet sei und so weiter.
Nun haben die nicht so viel Zeit und ich denke, die werden frühestens nächste Woche an die Arbeit gehen, deshalb dachte ich an dieses Forum und vielleicht bekomme ich ja noch ein paar hilfreiche Tips für die Leute in der Werkstatt.
Bei mir selbst ging die mechanische Ausbildung nicht viel über das berühmte U-Stück hinaus, im Umgang mit allem, was weitere Sachkenntnis braucht, außer einer Standbohrmaschine, bin ich total inkompetent. Dehalb würde ich dann die Tips so weitergeben, wie ich sie bekomme, ich kann das nicht diskutieren.
Danke.