Tip´s zum Abfangen von Wild

A

anonym

Guest
Na denn- ich kann niemandem raten ohne Erfahrung auf ein mittleres bis ausgewachsenes Stück SW loszugehen.
Das ist schon nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzliche Selbstverstümmelung.
Auch ist eine tierschutzgerechte Tötung hierbei in Frage zu stellen.
ME sollte jeder sich einem erfahrenen Hundeführer oder Treiberschützen anschliessen u. Erfahrungen sammeln.
Nebenbei erlernst du den Umgang mit dem gesamten Equipment (LW,KW,Messer) nicht theoretisch.
Der gesamte Ablauf muss instinktiv erfolgen-zum langen Überlegen hast du meist keine Zeit.
Das lernst du nicht im JJ-Kurs

[ 11. Dezember 2003: Beitrag editiert von: Teckel ]
 
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Das Leben kann schon eine harte Schule sein.
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Hast wohl recht Teckel. Ich meinte auch ehr, dass der Kurs der Grundsatz dafür ist. Ich meinte wohl auch ehr, das der Kurs und vielleicht das Messer die Basis bilden. Doch das mit der Erfahrung sammeln versteh ich nicht. Wie soll man das denn? Soll man sich erst ein paar mal angucken wie das geht?

Anton: Ey Hubert! Komm ma her! Die Hunde haben hier eins...
Sau: qqqquuuuuiiickkkk
...5 Minuten später...
Hubert: Da bin ich! Kann los gehen...
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Und beim Abfangen von SW spielt, wie du schon gesagt hast, halt die Größe eine wichtige Rolle! Sau ist halt nicht gleich Sau.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wie soll man das denn? Soll man sich erst ein paar mal angucken wie das geht?

Ja

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> ...5 Minuten später...
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein

...geh einfach mit ihm-oder bleibe in seine Nähe
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Nur mal zur Info eine Notiz aus dem "Jäger" 12/2003:

"Ein Jäger aus dem Landkreis Offenburg hatte ein im Straßenverkehr schwerverletztes Stück Rehwild mit einem Drosselschnitt von seinem Leiden erlöst- und dann ein Verfahren wegen verbotenem Schächten aufgebrummt bekommen. Er sollte wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz 600.- € zahlen. In der Revision wurde er freigesprochen: Das Schächten sei zwar keine waidmännische Schullösung, im Einzelfall aber zu vertreten. Der Jäger hatte befürchtet, mit unsachgemäßem Abnicken dem Bock noch größere Schmerzen zuzufügen. Denn dafür fehlte ihm ausreichend Erfahrung."
 
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Zufällig gerade gelesen: Ohne Worte und ohne Wertung, man beachte vor allem den letzten Absatz ...>>>meine Wenigkeit bevorzugt wohl dann doch im Falle X lieber die Wumme (wenn ohne Gefährdung einsetzbar!!!)
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Folgende Infos (auszugsweise Publikation hier) stammen von:
http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/Kompendien/Monografie-Blasonierung.htm

"Die Saufeder als Wappenfigur

Die Klinge der Saufeder im Wappen der Reich von Reichenstein ist ein scharfer schwarzer handgeschmiedeter Stahl mit stehendem Blatt, angeschmiedeter Parierstange und einer Tülle mir Querloch zur Fixierung der Saufeder auf dem Eschenschaft des Ger.
Für die Saujagd züchtet man kleine feinnasige Jagdhunde, die Finder, dazu braucht der Jäger große schwere Jagdhunde, die Packer. Die Finder suchen die Sau, die kräftigen Packer ziehen die Sau nieder. Dann lässt der hinzueilende Jäger die Sau mit dem Ger in den Händen auf die Saufeder auflaufen und tötet sie durch einen Stich in das Herz. Der Ger ist ein langer mit Leder umwickelter Eschenspieß mit Saufeder (Eisenspitze) und Parierstange.

Verwundetes oder krankes Schwarzwild ist gefährlich, nimmt den Jäger an, wenn näher als etwa 10 Schritte kommt. Keiler hauen die Beine auf, dass sich die Brandadern öffnen und man binnen zweier Minuten verblutet, Bachen beißen und lassen nicht ab, bis der Jäger tot ist."
...
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