in Wirklichkeit bin ich nu genauso schlau wie vorher.
Was ich für mich rausgelesen hab - Versuch macht kluch. Heißt - Wärmepäd auf die Scheibe kleben und schießen. Ganz einfach. Und dann sehen, was dabei rauskommt. Alles andere ist doch sehr nette theoretische Hirnakrobatik?
Jetzt mal noch eine andere Frage... Gehört zu meinem Thema in diesem Zusammenhang, aber mglw. falsches Unterforum:
Zwei Schießstandbesuche. Ich habe eine größere Menge "alter" Munition bekommen. S&B 7/64.
Tatsächlich schon ein-zwei Jahrzehnte alt. Ich hab das Gewehr vom Büxner darauf einschießen lassen. Parallel dazu hab ich aktuelle S&B Patronen der gleichen Laborierung bekommen. Mit denen sind wir auf den Schießstand, eine werdende JJ und meine Wenigkeit. Ihre ersten Schüsse, drei Stück, 50 Meter, alle sehr zuverlässig in die 4 auf 5 Uhr. Streukreis - 2 Euro. Ich hab dann geschossen, gleiches Ergebnis. Also paßt die ZF-Einstellung nicht auf die neue Munition. Ist ja nicht weiter schlimm. Mit der entsprechenden Haltepunktkorrektur war alles in der 9-10. Echt gut. Insgesamt ungefähr 15 Schuß über anderthalb Stunden. Waffe ein Frankonia 98er in 7x64 aus dem Jahre 75. Fast so alt wie ich, ich liebe das Ding. SD ein A-Tec H2. Außer daß das ZF halt nicht zur Patrone gepasst hat, alles gut.
Wie ich eingangs schrieb, bin ich drei Tage später wieder auf die Schießbahn und hab mit dem Präsi die Waffe eingeschossen. Diesmal ungefähr 20 Schuß in einer knappen Stunde.
Wir waren auf 100 Meter Fleck, vllt. 1 cm rechts. Im Verlauf ist der Treffersitz 5 cm nach rechts gewandert. Das kann ja nur die Wärme sein. Ich war, bevom es den Schalli gab, auch schon öfter auf der Schießbahn, der Lauf wurde auch anständig warm, aber diese Abweichung? Liegt das am SD? Kann ja nur so sein. Spielt jagdlich ja nu keine so wirkliche Rolle, 20 Schuss in einer Stunde hab ich noch auf keiner DJ fertig gebracht.... Liegt das am SD?