terrierschützin freigesprochen!?!?

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Das ja ein Ding :shock: .
Höre zum erstenmal von der Geschichte.
Wie hat sich denn die Polizistin dazu geäußert ?
Ich meine wie hat sie den Einsatz der SChußwaffe überhaupt gerechtfertigt ?
Und wie wurde der Freispruch begründet ?
 
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beim eintreffen der anderen tatzeugen gab sie seinerzeit an, sie hätte das PFERD vor dem agressiven hund schützen wollen...man muss sich das vorstellen, ein 8(!!!) kilo schwerer terrier steht am ufer eines kleinen flüsschens und verbellt den darin stehenden angeflickten hirsch...
laut augenzeugen rannte die dame hin, und rannte her...und sagte irgendwann folgende worte..:...egal, ich BALLER jetzt drauf!
und leerte das magazin ihrer dienstwaffe auf den terrier der auch einige der kugeln abbekam....

wie man einer person , mit einem deratig eklantantem mangel an urteilsvermögen eine dienstwaffe in die hand drücken kann, bleibt mir ein rätsel....wenn ich kinder hätte, und in der gegend wohnte, wo diese "ramba" dienst hat, würde ich wegziehen....nicht auszudenken, wann sie das nächste mal im rausch zur waffe greift...

kurz nach dem vorfall, wurde übrigens von ihren vorgesetzten bekannt gegeben, die dame stünde zu keiner stellungnahme zur verfügung...also?
eingenordet worden, alles leugnen, keine verurteilung, warten bis gras drüber gewachsen ist...
wie in deutschland bei allen staatsdienern üblich.....

wie rechtfertigt man so ein verhalten? :roll:
 
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@jfgpm.....
Gibt es dafür einen Grund ?
Ich finde es ja grundsätzlich nicht schlecht, dass Polizisten nicht so schnell belangt werden können, aber in solchen Fällen….
Gut, wo zieht man dann den Strich.
Aber wofür haben wir Richter![/quote]

Drei Richter sitzen im Straßencafe. Da nähert sich ein Unbekannter und sagt zu dem einen Richter: Ihr Hund hat meine Hose zerrissen? Die drei blicken recht ungläubig, aber der angesprochene Richter zieht sofort seinen Geldbeuten und bezahlt 100 Euro für eine Hose. Als der Unbekannte weg ist fragen die zwei anderen Richter ihren Kollegen`:
Sag mal Du spinnst doch, Du hast doch überhaupt keinen Hund?
Der entgegnet: Das mag aus Euerer Sicht zwar richtig sein, aber wißt Ihr wie der Richter entscheidet und dann noch die Verfahrenskosten..... :oops:
 
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barry08 schrieb:
Emmi schrieb:
wie furchtbar :shock:
Wenn die meinen Hund niedergestreckt hätte, ich könnte für nichts mehr garantieren :evil:

Wäre mir egal wenn ich danach ins Gefängnis müsste.
Wer meinem Hund was antut dem Gnade Gott, das schwöre ich :!:

Was ist das?
Eine gefährliche Drohung?
Fürchtest du nicht um Deine Zuvelässigkeit?


Manche wissen wirklich nicht, welchen Schwachsinn man besser nicht ins Netz stellt. :roll:

Nein, das fürchte ich nicht und ob das für Dich Schwachsinn ist, ist mir auch total egal. Mein Hund ist mein ein und alles für mich, wer meinen Hund umbringt nimmt mir einen großen Teil meiner Lebensfreude.
Kann sein, dass ein Hund für Dich halt nur ein Tier ist, dann könntest Du natürlich meine Empörung nicht nachvollziehen, für mich ist mein Hund aber mein allerbester Freund, mehr als Menschen mir je bedeuten könnten.
 
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Emmi schrieb:
Kann sein, dass ein Hund für Dich halt nur ein Tier ist, dann könntest Du natürlich meine Empörung nicht nachvollziehen, für mich ist mein Hund aber mein allerbester Freund, mehr als Menschen mir je bedeuten könnten.
Wenn der Hund bei dir wirklich über allen Beziehungen zu Menschen steht, hast du eine sehr problematische Persönlichkeit oder ein Umfeld, das eine Sozialisierung nicht zulässt.
Bitte gib deine Jagdkarte zurück und entferne sämtliche Waffen aus deinem Umfeld. Du bist sonst eine echte Gefahr!

Denk mal drüber nach, dann wirst du mir sicher Recht geben.

Mein Hund ist ein Familienmitglied, kein Arbeitsbehelf, aber er bleibt trotzdem "nur" ein Tier, obwohl er mir sicher lieber ist als viele Leute, mit denen ich Umgang habe. Freundschaften pflege ich zu Menschen, nicht zu Tieren.
 
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Wenn der Hund bei dir wirklich über allen Beziehungen zu Menschen steht, hast du eine sehr problematische Persönlichkeit oder ein Umfeld, das eine Sozialisierung nicht zulässt.
Bitte gib deine Jagdkarte zurück und entferne sämtliche Waffen aus deinem Umfeld. Du bist sonst eine echte Gefahr!
Hallo Barry
So wie die Emmi das über ihren Hund gesagt hat kann sie doch keine Jägerin sein. Wer ein Tier so über alles stellt kann doch nicht auf Jagd gehen, das wäre ja ziemlich verrückt :?:
Kann ich mir nicht vorstellen.
WH Lars
 
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Kirrung schrieb:
....kann doch nicht auf Jagd gehen, das wäre ja ziemlich verrückt :?:
Kann ich mir nicht vorstellen.
WH Lars

Du meinst:
180.gif
??

Oder nur:
124.gif
 
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colchicus schrieb:
jfgpm schrieb:
Gibt es dafür einen Grund ?
Ich finde es ja grundsätzlich nicht schlecht, dass Polizisten nicht so schnell belangt werden können, aber in solchen Fällen….
Gut, wo zieht man dann den Strich.
Aber wofür haben wir Richter!

Drei Richter sitzen im Straßencafe. Da nähert sich ein Unbekannter und sagt zu dem einen Richter: Ihr Hund hat meine Hose zerrissen? Die drei blicken recht ungläubig, aber der angesprochene Richter zieht sofort seinen Geldbeuten und bezahlt 100 Euro für eine Hose. Als der Unbekannte weg ist fragen die zwei anderen Richter ihren Kollegen`:
Sag mal Du spinnst doch, Du hast doch überhaupt keinen Hund?
Der entgegnet: Das mag aus Euerer Sicht zwar richtig sein, aber wißt Ihr wie der Richter entscheidet und dann noch die Verfahrenskosten..... :oops:

Seh guter Witz!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
 
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gizmo schrieb:
laut augenzeugen rannte die dame hin, und rannte her...und sagte irgendwann folgende worte..:...egal, ich BALLER jetzt drauf!
und leerte das magazin ihrer dienstwaffe auf den terrier der auch einige der kugeln abbekam....

wie rechtfertigt man so ein verhalten? :roll:

Die Dame war wohl in dem Moment hoffnungslos überfordert.
Lernen Polizeianwärter in ihrer Ausbildung eigentlich auch den Umgang mit Tieren in Gefahrensituationen ? Wie mir scheint wohl eher nicht.
Zumindest in Dienststellen in deren Zuständigkeit häufig Wildunfälle vorkommen oder in denen häufig mit Wildtieren zu rechnen ist sollte ein Polizist schon einen Hirsch von einem Pferd unterscheiden können.
Denn hätte sie diesen als solchen erkannt, wäre sie vieleicht auf die Idee gekommen einen Jäger herbeizurufen :idea: .

Man sollte aber nicht vergessen wieviele Polizistinnen/Polizisten in Ausübung ihrer Tätigkeit ums Leben kommen. Ganz abgesehen von den tragischen Fällen bei denen ein Polizist versehentlich einen unschuldigen Menschen erschießt.
Deshalb wird man in diesem Fall auch "am unteren Ende" angesetzt und die Sache beigelegt haben.
Ich persönlich hätte die Polzeidame zum lebenslangen Knöllchenverteilen verdonnert und ihr das Führen einer Waffe untersagt.
 
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Das Polizeileben stelle ich mir nicht besonders prickelnd vor.
Wenn man Pech hat kriegt man egal, ob man etwas richtig gemacht hat oder nicht "Nackenschläge". Ist natürlich nicht die Regel, aber....
Keine besonders schöne Position so zwischen den Fronten.
Daher kann ich es nachvollziehen (ich befürworte das nicht!), dass bei manchen (sonst zu verurteilenden) Vorfällen der Beamte nicht zur Rechenschaft gezogen wird.
Allerdings müsste, wenn die Dame schon mit so einer Sitaution überfordert ist, entweder Sie oder Ihre Vorgesetzten daraus klare Konsequenzen ziehen.

Auf welcher Grundlage hat Sie eigentlich abgewogen, welches Tier sie "abknallt" ?
Das kleinere von beiden, da es da nicht so viele Probleme gibt ?
 
A

anonym

Guest
silo schrieb:
Ich persönlich hätte die Polzeidame zum lebenslangen Knöllchenverteilen verdonnert und ihr das Führen einer Waffe untersagt.

Ich denke schon, dass der Vorfall intern Konsequenzen haben wird.

Allerdings werden hier im Forum viel zu oft lebenslange Strafen und Verbote gefordert. Bin mal gespannt wie ihr reagiert, sollte euch mal so ein Verbot treffen.
 
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hra schrieb:
silo schrieb:
Ich persönlich hätte die Polzeidame zum lebenslangen Knöllchenverteilen verdonnert und ihr das Führen einer Waffe untersagt.

Ich denke schon, dass der Vorfall intern Konsequenzen haben wird.

Allerdings werden hier im Forum viel zu oft lebenslange Strafen und Verbote gefordert. Bin mal gespannt wie ihr reagiert, sollte euch mal so ein Verbot treffen.


Stimmt.
Dennoch sollten Konsequenzen (in welcher Art auch immer) folgen und diese auch zur Sprache gebracht werden.
Wenn das nicht passiert braucht man sich doch nicht wundern, dass sich die Leute darüber empören.

Alles Gute
 
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Ich kann Eure Aufregung irgendwo verstehen. Die pauschale Beamtenschelte, die daraus entsteht, ist jedoch fehl am Platz. Die Jägerschaft verbittet sich stets, pauschal verurteilt zu werden, wenn einer von ihnen aus den Reihen schlägt. Passiert das jemandem aus der gegnerischen Gruppe, gibt es nur noch die feindliche Masse.

Wie schon gesagt wurde, war die Dame hoffnungslos überfordert, sowohl nervlich als auch fachlich. Es ist freilich ein Armutszeugnis, daß die Vollzugsbeamten der Polizei solche Situationen nicht kennen. Auch bei Wildunfällen hält sich die Polizei nach Möglichkeit raus, weil sie sich im besten Fall blamieren könnte. Das paßt nicht ganz zusammen mit dem Ruf nach mehr Leuten; vielmehr sollten die Ausbildungsordnungen modernisiert werden.

Daß sich die Dame zum Spott ihrer Kollegen, Vorgesetzten und aller anwesenden Augenzeugen gemacht hat, dürfte Strafe genug sein. Sie wird bis an ihr Lebensende bei jedem Pferd, Hund oder Hirsch an die Geschichte denken und am liebsten im Boden versinken.

Das beste wäre, diese Dame im Außendienst zu belassen, denn sie wird keinem Hund der Welt mehr gefährlich werden können! Ein personeller Ersatz auf diesem Posten wäre doch nur eine weitere potentielle Gefahr für jeden Jagdhund!

VG
Astur :wink:
 
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barry08 schrieb:
Emmi schrieb:
Kann sein, dass ein Hund für Dich halt nur ein Tier ist, dann könntest Du natürlich meine Empörung nicht nachvollziehen, für mich ist mein Hund aber mein allerbester Freund, mehr als Menschen mir je bedeuten könnten.
Wenn der Hund bei dir wirklich über allen Beziehungen zu Menschen steht, hast du eine sehr problematische Persönlichkeit oder ein Umfeld, das eine Sozialisierung nicht zulässt.
Bitte gib deine Jagdkarte zurück und entferne sämtliche Waffen aus deinem Umfeld. Du bist sonst eine echte Gefahr!

Denk mal drüber nach, dann wirst du mir sicher Recht geben.

Mein Hund ist ein Familienmitglied, kein Arbeitsbehelf, aber er bleibt trotzdem "nur" ein Tier, obwohl er mir sicher lieber ist als viele Leute, mit denen ich Umgang habe. Freundschaften pflege ich zu Menschen, nicht zu Tieren.

Oh, vielen Dank für die Beratung Herr „ Allesbesserwisser“.

Hast Du jetzt Angst vor mir? :shock:


Wie viele Hund hast Du denn schon..... :?:

Vorsicht, der nächste Hund könnte einer Verrückten wie mir gehören!
:evil: :D
 

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