Ihr habt gerufen? Poste hier eigentlich nicht mehr.
Nun, es wurde dann der Dogtrawerfer mit Fernbedienung. Robust ist er. Dummerweise hatte ich den mal verborgt. Borgen bringt Sorgen, denn der Werfer wurde monatelang nicht geladen, dann war der Akku tiefentladen und futsch. Sohnemann hat einen neuen eingelötet. Funktioniert wie vorher.
Die Situation im Revier ist wie folgt: es geht mit der Ente steil bergab. Waschbären, Mink, Nilgans. Fallenjagd nicht möglich Bzw. nur im bescheidenen Stil. Überall Städter und Gassigeher, Modellflieger, Paragleiter, Reiter, Jogger und Paddler sowie Downhillfahrer. Obendrauf Quad und Wanderer. Pilze gibt es nicht. Die Trüffelsucher bleiben uns erspart. Von morgens halb 5 bis abends um 23:00 Uhr ist Freizeitdruck das bestimmende Element.
Fasan hält sich auf bescheidenstem Niveau. Wachtelkönig seit Jahren nicht mehr vernommen. Ein Gesperre Fasane dieses Jahr. Zwei Stockenten, die Junge geführt haben. Bei 8 ha Wasserfläche....
Aber keine Jungfüchse zu sehen. Der Uhu ist immer wieder zu hören. Ich freu mich, dass er nachts für mich jagt.
Der Hasenbesatz ist gestiegen. Die LPG hat ihre Weidewirtschaft reduziert und vermehrt auch kleine Flächen mit Luzerne bestellt. Das wirkt bei unseren alten Feldwegen, die keiner mehr nutzt, Wunder, denn die Wege sind nur noch Pflaumen- und SchlehenHecken.
Wenn ich jetzt noch den Kolkraben bejagen dürfte, hätte ich viel Freude daran.
Der Druck der Städter aufs Revier ist hoch. Ich habe jedes 3. Jahr einen spontanen Polizeieinsatz, weil irgendwer meint, da würden Terroristen rumballern. Klar knallt es am Wochenende zur Drück-, Krähen- und Entenjagd mehr als einmal. Aber die Pozilei war immer freundlich gesinnt.
So. Und jetzt zurück in den Hort der Meinungsfreiheit.