Meinst du nicht evtl eine 2K Isolierung gespachtelt mit einem Armierungsgewebe anstelle Folie vorlegen wäre besser ?
Du meinst so wie eine Bitumenbeschichtung zur Feuchtigkeitsabwehr gegen Erdreich?
Falls nicht korrigier mich bitte oder zeige welches Produkt Du meinst.
Um eine flexible Bitumendickbeschichtung aufbringen zu können muss der Untergrund absolut stabil, möglichst glatt und hart sein.
Wenn der Untergrund auch nur im Geringsten nachgeben kann, reißt Du Dir da Löcher rein.
Wird solch eine Dickbeschichtung z.B. auf Mauerwerk aufgebracht, müsste man dies erst verputzen (die Oberfläche "glattziehen).
Und dann musst Du diese Beschichtung vor dem Verfüllen auch mit einer Folie schützen, am Besten (fachgerecht) mit einer mehrlagigen Folie, damit die Schicht gegen Erdreich beim Verfüllen abgleiten kann, während die Folie an der Dickbeschichtung stehen bleibt.
Nur ein Beispiel, ich mache keine Werbung:
preisgünstige Lösung dreilagiges Schutz- und Drainagesystem
www.bausep.de
Wenn Du Dickbeschichtung meintest, dann wird das Ganze so viel aufwändiger, dauert länger und wird teurer.
So wie "Forstwirt" es beschrieben hat, passt das fachlich sehr gut.
Beton mit überlappenden Baustahlmatten auf der Erdseite, entweder gegengeschalt oder halt lagenweise mit dem Erdreich verfüllt.
Da es sich dabei aber nicht um hochverdichtenden Beton handeln wird und es auch Betonierstöße geben wird, würde ich auf jeden Fall gegen das Erdreich eine lang haltende und stabile Folie (z.B. Noppenfolie einlagig) überlappend und bis 30cm tiefer als UK Mauerwerk einbauen.
Bei starkem Oberflächen- oder Hangwasser müsste man sogar noch über eine Drainage nachdenken.
Ist dann vermutlich hier aber Overkill, kann ich aber von der Tastatur aus nicht beurteilen.