Stöberseminar des ÖJV

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Ich weiß natürlich nicht, woher hier alle kommen, bei uns gibts privat wie staatlich aber defacto keine DJ nur auf SW. An solch einer würde ich auch nicht teilnehmen. Im Schwarzwald ist beispielsweise recht dokumentiert, wie über Jahrhunderte mit niederläufigen Bracken auf Rehwild gestöbert wurde, Sauen gabs nicht mal. Ich bleibe trotzdem dabei, dass der Stöberhund primär auf Schwarzwild ausgebildet werden muss, die anderen Wildarten von klein auf aber trotzdem sehr gut kennenlernen muss.
 
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Verstehe langsam, weshalb du das gelobte Land verlassen hast… Du sollst keine andere Götter haben.
Ach ja… ich bin Wirtschaftsflüchtling. Mit Göttern hatte das ganz wenig zu tun. Aber zurück zum Thema…
Ich habe verstanden, dass manche nicht so aufgeschlossen für andere Organisationen sind. Ich verurteile nicht voreilig. Mag sein, dass andere gute Ideen haben, warum sollte man die nicht auch anhören?
Aber soll jeder nach seiner Fasson glücklich sein.
(Den Zornes-Emoji hab ich übrigens nicht verstanden - aber gut)
 
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Ich weiß natürlich nicht, woher hier alle kommen, bei uns gibts privat wie staatlich aber defacto keine DJ nur auf SW. An solch einer würde ich auch nicht teilnehmen. Im Schwarzwald ist beispielsweise recht dokumentiert, wie über Jahrhunderte mit niederläufigen Bracken auf Rehwild gestöbert wurde, Sauen gabs nicht mal. Ich bleibe trotzdem dabei, dass der Stöberhund primär auf Schwarzwild ausgebildet werden muss, die anderen Wildarten von klein auf aber trotzdem sehr gut kennenlernen muss.
Denke, auf nahezu jeder DJ wird auch weibliches Rehwild wie Kitze gerne als „Beifang“ genommen, sofern auf allen 4 Läufen und sauber erlegt?

Nachdem die ersten DJ aber durch sind, sehe ich mich persönlich aber in meiner subjektiven Wahrnehmung bestätigt, dass es unter den Stöberern schlicht Hunde gibt, die Rehwild den Sauen „vorziehen“. Wird zumindest hier nicht gerne gesehen, wenn die Hunde mehrfach die dichten Kulturen meiden und bevorzugt Rehfährten arbeiten … ob das am Hund oder am Einarbeiten liegt, mögen aber andere beurteilen.

BTW: Rehreinheit halte ich für ein Oxymoron. Wenn sich manch Bracke bspw. auf der Rehfährte abrufen lässt, ist das meiner Meinung nach eher eine Gehorsamsfrage.
 
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Rehe sind halt einfacher zu jagen und bereiten den Hunden weniger Scherereien. Wird dann auch noch öfters mal welches vor den jagenden Hunden geschossen ist das natürlich für die Hunde eine Belohnung
 
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Ach ja… ich bin Wirtschaftsflüchtling. Mit Göttern hatte das ganz wenig zu tun. Aber zurück zum Thema…
Ich habe verstanden, dass manche nicht so aufgeschlossen für andere Organisationen sind. Ich verurteile nicht voreilig. Mag sein, dass andere gute Ideen haben, warum sollte man die nicht auch anhören?
Aber soll jeder nach seiner Fasson glücklich sein.
(Den Zornes-Emoji hab ich übrigens nicht verstanden - aber gut)
Habe das Sarkasmus-Schild vergessen. Wiederholter Anfängerfehler 😉

Gerne aber ausführlicher und ohne Humor:
Aus der Hundearbeit wie Vereinszugehörigkeit wird ja gerne eine Religion gemacht. Für mich Bauernfünfer ist beides Mittel zum Zweck. Mag jeder handhaben wie er will. Für mich ist es ein Handwerk, das Teil der Jagd ist, nicht andersrum.

P.s. Wir hätten sicher eine bessere Wirtschaft mit anständigem Bier für dich gefunden 😉
 
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Habe das Sarkasmus-Schild vergessen. Wiederholter Anfängerfehler 😉

Gerne aber ausführlicher und ohne Humor:
Aus der Hundearbeit wie Vereinszugehörigkeit wird ja gerne eine Religion gemacht. Für mich Bauernfünfer ist beides Mittel zum Zweck. Mag jeder handhaben wie er will. Für mich ist es ein Handwerk, das Teil der Jagd ist, nicht andersrum.

P.s. Wir hätten sicher eine bessere Wirtschaft mit anständigem Bier für dich gefunden 😉
Meine Güte, @Ludwig.Ly - manchmal frag ich mich, was ich noch so alles falsch kategorisiert habe… Also, dann sind wir ja einer Meinung.

P.S.: Die Wirtschaft mit Bier ist das eine, der Rest muss halt auch passen. Da hätte man eher den passenden Rest auftun müssen ;)
 
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Rehe sind halt einfacher zu jagen und bereiten den Hunden weniger Scherereien. Wird dann auch noch öfters mal welches vor den jagenden Hunden geschossen ist das natürlich für die Hunde eine Belohnung
Ist es nicht eher so, dass Sauen leichter zu jagen sind? Zumindest ist es wohl so, dass der Hund länger hinter Sauen herjagt als hinter Rehwild. Liegt wohl an der geradlinigeren Flucht der Schwarzkittel…
 
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Ist es nicht eher so, dass Sauen leichter zu jagen sind? Zumindest ist es wohl so, dass der Hund länger hinter Sauen herjagt als hinter Rehwild. Liegt wohl an der geradlinigeren Flucht der Schwarzkittel…
Die Bodenverwundung bei der Sau ist grösser und die Duftglocke in der Luft ist voluminöser, also leichter zu arbeiten. Dazu kommt, dass Sauen in DJ-Situationen weniger Widergänge machen wie Rehwild. ABER: Während Rehwild schon für den Welpen lustiges Spielzeug ist, stehen Sauen genetisch verankert für Gefahr. Deshalb muss man dem Hund die Scheu nehmen, dass er sie in jagdl. Situationen nicht meidet, sondern proaktiv angeht.
 

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