Grundsätzlich würde gegen die Vorgehensweise nichts dagegen sprechen solange es legal ist, aber:
Der Jägerschaft erweisen sie damit einen Bärendienst, nach außen ist die Wirkung verheerend. Ich habe persönlich kein Problem damit wenn wer zb Böcke das ganze Jahr bejagen möchte, mit einem AR-15 raus gehen will, oder eben per Helikopter zur Steinbockjagd fliegt, aber man muss immer bedenken wie das auf einen Nichtjäger wirkt. Wir haben in Österreich noch lange nicht so ein massives Jagdgegner-Problem wie in Deutschland, weil unsere Verbände meist eine ganz gute Arbeit leisten und sehr viele Jäger auf ein auch vom Nichtjäger gut aufgenommes Gesellschaftsbild achten. Die Medienberichterstattung zu den Themen Jagd und Co. Sind im Normalfall durchwegs positiv. Wenn dann Weidmänner aus einem Nachbarland, mit dem für viele hier eine kleine "Hassliebe" herrscht, für negative Schlagzeilen sorgen, ganz egal wie legal oder nicht der Spaß war, wird das logischerweise nicht gut aufgenommen.
Mich hat zu dem Thema eine Bekannte (Veganerin, aber mit positiven Bild zum Thema Jagd) diese Woche gefragt, was diese Aktion mit der Jagd, wie sie sie von mir oder anderen kennt, zu tun hat...