Steile Thesen zum Thema Erlegerbilder / Jagdberichte im Internet

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.....7. Leute, die Erlegerbilder posten, sind meist arme Würste...
Wer keine Freunde hat um seine jagdlichen Erlebnisse zu besprechen und statt dessen meint, sich im Internet Aufmerksamkeit abholen zu müssen, ....

...meldet sich z. B. in einem öffentlichen Jagdforum an.

...kann einem schon ein wenig leid tun. Wer Freunde hat, mit denen er seine jagdlichen Erlebnisse besprechen kann, das aber nicht reicht und man zusätzlich virtuelle Aufmerksamkeit braucht, sollte sich hinterfragen, ob er noch ein Aufmerksamkeits-Junkie ist oder schon den Narzissmus streift....

Tja, manches geschriebene Wort sollte man vielleicht auch im Nachgang nochmal durchdenken... ;)
 

z/7

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Verbote halte ich auch für fragwürdig. Darüberhinaus fänd ich aber wichtig, zu differenzieren. "Erlegerbilder" sind nicht mit anderen Bildern jagdlichen Inhalts gleichzusetzen. Da ist der Anspruch doch ein Stück mehr als nur Gedächtnisstütze und Dokumentation. Mit der Veröffemtlichung wird es zu einem Akt der Selbstdarstellung, und da darf man berechtigterweise Kriterien anlegen.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

WER hat denn WO was von verbieten gesagt? Vielleicht liest Du nochmal aufmerksam...

naja, so ganz ohne bist Du damit ja nicht....

ratzeputz" schrieb:
.....

Mein persönliches Fazit:
Ich stimme jedem zu, der gegen ein Verbot / eine Einschränkung bei der Veröffentlichung solcher Bilder / Videos ist.

ich denke, d a s sagt doch so einiges aus.

Wasch mir den Pelz, aber mache mich nicht nass!
Und wenn andere für ein Verbot sorgen, muss ich selbst ja nicht....
oder?

Nur werden wir mit den bisherigen Entwicklungen in all seinen zukünftigen Evolutionsstufen leben müssen.

Sagt Dir einer, der selbst schon seine Erlegerfotos hier präsentiert hat....
Bislang ging ich davon aus, dass man das in einem Jagdforum so tut.
 
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Um das nochmal ganz deutlich zu machen: ich bin absolut gegen jede Art überflüssiger Regularien und Verbote. Jeder hat das Recht, seine Fotos oder sonstwas zu veröffentlichen.

Aber trotzdem kann man erwarten, dass jeder mit diesem Recht auch in einer gewissen Weise verantwortlich umgeht und das bedeutet mindestens, mal kurz darüber nachzudenken, wie das wohl wirkt was man da öffentlich macht.

Es gibt viele Jäger, die viele Dinge tun, die tatsächlich gut sind für unser Bild in der Öffentlichkeit und gerade die sind es doch, die dann traurig bis wütend sind über gedankenlose Honks, die dann z.B. geschmacklose Fotos oder Videos in die Weiten des Internets blasen.

Wie gesagt, es gibt sehr gute Beispiele, einige wurden schon genannt. Es gibt auch die Jungjäger, die wirklich gute Berichte über ihr erstes erlegtes Stück z.B. bei Facebook veröffentlichen und darin etwas über ihr persönliches Erleben schreiben. Es gibt Leute, die können hervorragende jagdliche Miniaturen in ein paar Sätzen fertigen. All das kann dann auch gerne mit einem passenden Foto ergänzt werden und dann bei Facebook stehen. Das ist dann gute jagdliche Unterhaltung.

Aber das ist leider ein verschwindender Teil gegen die Massen an gruseligen "Tierleichenfotos", die es jeden Tag zu sehen gibt.

Wir Jäger stehen unter Beschuss und das wird nicht weniger werden. Und wir sollten NICHT zurückweichen, uns verstecken oder in permanentes Entschuldigen verfallen. Ja, wir töten Tiere. Wir tun das aus verschiedenen Gründen und jeder dieser Gründe ist richtig und legitim. Nur wieso sollten wir unseren Gegnern und Feinden genau die Munition liefern, mit der sie uns dann erledigen? Aus Blödheit? Aus Trotz?

Es geht doch nur um ein wenig Selbstreflexion und ein wenig Selbstbeherrschung. Aber genau das scheint für viele schon zu schwer zu sein...
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
.....

Es geht doch nur um ein wenig Selbstreflexion und ein wenig Selbstbeherrschung. Aber genau das scheint für viele schon zu schwer zu sein...


pfuuhhhh... wo fängt man bei Deinem Eingangsbeitrag am Besten mit dem Zerlegen und Zitieren an?

Egal... jede einzelne Passage wäre geeignet dazu..

ratzeputz schrieb:
....

.....

7. Leute, die Erlegerbilder posten, sind meist arme Würste...

Wer keine Freunde hat um seine jagdlichen Erlebnisse zu besprechen und statt dessen meint, sich im Internet Aufmerksamkeit abholen zu müssen, kann einem schon ein wenig leid tun.

Wer Freunde hat, mit denen er seine jagdlichen Erlebnisse besprechen kann, das aber nicht reicht und man zusätzlich virtuelle Aufmerksamkeit braucht, sollte sich hinterfragen, ob er noch ein Aufmerksamkeits-Junkie ist oder schon den Narzissmus streift. ....

......

Aber als arme Wurst tu ich mir da wirklich schwer. Noch dazu in einem Jagdforum...

Man wird akzeptieren müssen, dass das Ästhetik oder das Emopfinden dafür mindestens so unterschiedlich ist, wie Meinungen
 
Registriert
4 Aug 2013
Beiträge
641
servus

naja, so ganz ohne bist Du damit ja nicht....

"Ich stimme jedem zu, der GEGEN ein Verbot ... ist".

Was Du daraus ableitest ist wirklich krude.

Es scheint tatsächlich für einige schwer vorstellbar, dass man GEGEN Verbote ist, aber trotzdem bestimmte Dinge persönlich für unästhetisch bis schlicht Schexxxe hält und Leute auffordert, mal darüber nachzudenken, was sie da machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
"Ich stimme jedem zu, der GEGEN ein Verbot ... ist".

Was Du daraus ableitest ist wirklich krude.

Es scheint tatsächlich für einige schwer vorstellbar, dass man GEGEN Verbote ist, aber trotzdem bestimmte Dinge persönlich für unästhetisch bis schlicht Schexxxe hält und Leute auffordert, mal darüber nachzudenken, was sie da machen.
ich weiss schon, im Kontext ist das schwer verständlich..

Dein Eingangsposting kommt eben anders an...

Ich bin auch gegen eine bestimmte Art der Erlegungsfotos, aber ich hole nicht in einem massiven Rundschlag gegen Alle aus
 
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