Steel Action

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Das sind aber gut 2 Nm zu wenig um wirklich sicher zu sein. [emoji6]

Waidmannsheil Lucas
 
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Und dass es auch ganz ohne eine solche Buchse in Zeiten der CNC-Fertigung geht, zeigen Hersteller wie Sako ... Auch von den Topcustomactions aus den USA (Deviance...) habe ich noch nicht gehört, dass man zu einer Buchsenlösung gegriffen hat.

Etwas offtopic: In DE ist für mich das größte Problem, dass es A keine hinreichende Anzahl von Büchsenmacher gibt, die moderne Präzisionsgewehre für den jagdlichen Bereich selber bauen und B die wenigen, die es gibt (wie z. B.. Norbert Schwarze, bei dem ich nach ca. 1/1/2 Jahren meinen Auftrag einverständlich storniert habe, nachdem er den Bartleinlauf nicht beibringen konnte), keinen hinreichenden Zugriff auf Komponenten aus den USA haben (Systeme von defiance machine, Schäfte von McMillan und Manners, Läufe von Bartlein ...). Schuler ist bestimmt eine gute Hausnummer (verwendet jetzt auch Benchmarkläufe). Da heißt es aber bei dem System und der Beschichtung (PU), friß oder stirb. Entweder seines oder keines und das, obwohl er ein Spezialist für Sako (und auch Tikka) ist. Wenn man da anklopft und erklärt, man habe ein T3System und wolle dafür einen neuen Lauf ..., dann muss man schon besondere Beziehungen oder bereits ein zwei Walküren im Schrank stehen haben.

Und genau das gefällt mir bei ash nicht. Wie auch die LW Läufe nicht. Aber ist am Ende seine unternehmerische Entscheidung hier unflexibel zu sein. Bin gespannt ob das auf lange Sicht gut geht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Bei der SR21 hat das ja bereits einmal geklappt. Natürlich ist das unwahrscheinlich. Aber wieso schließt man dieses Risiko nicht durch Formschluss aus. Dann bräuchte es auch keine Verstifteten.

Wo steht es, das es deswegen bei einer SR21 zu einem Schaden kam ?
Wo gibt es den DEVA Bericht dazu ?
 
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Bin jetzt zu faul den Faden zu suchen, in dem der Unfall mit der SR 21 wegen der sich beim "Verriegeln" mitdrehenden Buchse es eben zu keinem Verriegeln kam, ausführlich besprochen wurde. Aber eine Buchse, welche sich aufgrund einer außen nicht vollständig zylindrischen Form, welche formschlüssig in den Hülsenkopf eingesteckt wird, nicht drehen kann, kann sich nicht drehen. Aber scheinbar wäre eine solche Lösung wiederum so aufwändig, dass man gleich auf eine separate Buches verzichten könnte, denn mir ist keine Buchsenlösung bekannt, bei der durch Formschlüssigkeit das Verdrehen unmöglich ist. Es wird erst durch seitliches Verstiften, teils zusätzliches seitliches Verschrauben und Verklemmen mittels des in das System eingeschraubten Laufs ein Mitdrehen der Buchse verhindert. Das mit dem Klemmen durch den Lauf ist übrigens gar nicht so einfach, wie es klingt. Denn der Lauf muss zugleich die Buchse klemmen und an anderer Stelle auch noch bündig an der Systemhülse klemmen. Zumindest gehe ich von letzterem aus, da eigentlich alle geschraubten Läufe dies tun.
 
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Und genau das gefällt mir bei ash nicht. Wie auch die LW Läufe nicht. Aber ist am Ende seine unternehmerische Entscheidung hier unflexibel zu sein. Bin gespannt ob das auf lange Sicht gut geht.

Schuler bietet jetzt auch Benchmarkläufe. Aber bisher scheint es für ihn zu laufen. Der Laden wird immer größer.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Dann schaut euch mal die letzte Antwort an.

Keine Berichte, keine Beweise. .... nur Mutmaßungen wie so häufig .
 
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Dann schaut euch mal die letzte Antwort an.

Keine Berichte, keine Beweise. .... nur Mutmaßungen wie so häufig .

Da steht genau das, was ich geschrieben habe. Die Waffe hat nicht verriegelt. Der Notnagel Kammerstängel in der Kammerstängelnut der Systemhülse hat auch versagt, da ev. das System durch schießen im unverriegelten Zustand an dieser Stelle vorgeschädigt war. Kammerstängel und Kammerstängelnut dienen nicht der Verriegelung. Auch nicht bei der SR21. Sieh verriegelt im Hülsenkopf in einer Buchse. Warum hat die dort nicht verriegelt, obwohl der Bediener den Verschluss ordnungsgemäß betätigt hat? Da die Warzen beim "Verriegeln" die Buchse mitgedreht haben. Grund hierfür war wiederum, dass der Sicherungsstift gewandert ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Wo istt der Abschlussbericht ?
Den gibt es immer nach einem Unfall
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Hab schon einige Custom Läufe verbaut. LW noch nie. In Europa sind so viele andere Matchläufe erhältlich. Wenn ich das als Privatperson schaffe, solltens Gewerbliche ohne Mühe auftreiben können. Der US Laufstahl geht traumhaft zu zerspanen. Da kann LW oder Heym nicht mit.
Btw Bergara nutzt US Laufstahl und fertigt für Shilen[emoji6]


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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ich habe 4 Büchsen mit LW Läufe . Die Letzte war eine 8,5x63 . Erste Laborierngen mit HDB und N140 direkt unter 10mm Streukreis mit 5 Schuss.
Die in 22-250, 6,5x55 und Walküres schießen genau so gut. Bin also absolut zufrieden.

Bergara habe ich auch. Ebenfalls top .
Das Bergara für die Entwicklung ihrer Läufe die Unterstützung von Shileen hatte wusste ich, aber das sie für Shileen Läufe produzieren sollen war mir nicht bekannt.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Auf der IWA habe ich mir die Steel Action auch genauer angesehen.
Gefiel mir sehr gut.
Wenn also die Kaliberpalette erweitert wir, könnte es sein das sich eine in en Schrank verirrt ;-)
 
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Hab schon einige Custom Läufe verbaut. LW noch nie. In Europa sind so viele andere Matchläufe erhältlich. Wenn ich das als Privatperson schaffe, solltens Gewerbliche ohne Mühe auftreiben können. Der US Laufstahl geht traumhaft zu zerspanen. Da kann LW oder Heym nicht mit.
Btw Bergara nutzt US Laufstahl und fertigt für Shilen[emoji6]


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So einfach scheint das nicht zu sein, Läufe aus den USA zu importieren. Norbert Schwarze verfügt da bestimmt über ausreichend Erfahrung und er hat von Anfang 2015 bis Mitte 2016 keine Lieferung von Bartlein zustande gebracht. Zumindest 2015 und 2016 scheint es schwierig gewesen zu sein mit den Genehmigungen. Ob das jetzt anders ist, weiß ich nicht. Bei Benchmark geht man in DE ja auch den Umweg über UK. In UK scheint es irgendwie einfacher zu sein, an Läufe und andere Komponenten aus den USA ranzukommen.
 
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