Steel Action Fan Club

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VJS

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Hat jemand von euch eigentlich schon den Flex Schaft (also Kunststoff mit verstellbarer Schaftbacke) im Einsatz?
 
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Hallo,

seit etwas über einem Jahr bin ich stolzer Besitzer einer SA HS in .308 Win. HK4 und schiesse diese von Beginn an mit einem Stalon W110 Schalldämpfer.
Ein Jahr lang funktionierte dies Problemlos und ich erlegte an die 60 Stück Wild.
Vor einigen Wochen schoss ich dann auf etwa 70m an einem Überläufer vorbei. Da ich mir den Fehlschuss absolut nicht erklären konnte ging es direkt am nächsten Tag auf den Schießstand. Ergebnis: mit Schalldämpfer treffe ich die Scheibe nicht mehr.
Danach mit der Waffe ab zum Büchsenmacher, dieser stellte auch ohne montierten Schalldämpfer einen etwa Bierdeckelgroßen Streukreis mit Geco und Norma Munition fest und außerdem touchieren die Geschossen den Schalldämpfer. Er empfahl mir die Waffe zum Hersteller zu schicken und dort überprüfen zu lassen.
Nach einem Anruf bei Steel Action sollte ich die Waffe erstmal chemisch reinigen und erneut auf Präzision überprüfen. Da ich zu der Zeit in Hessen zur Jagd war, brachte ich die Waffe nach der chemischen Reinigung zu einem Büchsenmacher vor Ort, der die Waffe auf seinem eigenen Stand schoss und die selben Präzisionsprobleme feststellte die der anderen Büchsenmacher und ich selbst schon feststellen mussten.
Also Waffe zum Hersteller geschickt und nach etwa einer Woche zurück bekommen, den Schalldämpfer sollte ich nicht mitschicken.
Die Waffe wurde mit einer billigen Federal geschossen und es konnten keine Präzisionsprobleme festgestellt werden, ich solle doch mal auf Federal umsteigen. Die Problematik mit dem Schalldämpfer wurde mit "nicht jede Waffe schiesst mit jedem Schalldämpfer begründet", obwohl der Schalldämpfer ja ein Jahr lang problemlos funktioniert hat.

Ich fühle mich gerade etwas mit meinem Problem allein gelassen....

Ich komme da noch mal drauf zurück, da ich auch schon unterschiedliche Probleme mit Waffen hatte, die manchmal nicht an den ursprünglich vermuteten Ursachen lagen.

1) zur Munition. Auch wenn andere sagen, es kann nicht sein, dass Munition, die aus einer Waffe schießt bei der nächsten Losnummer nicht mehr schießt, muss ich wiedersprechen, da ich selbst andere Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte mal eine Repetierer, der mit S&B 50er Schüttpackung 3cm Streukreise geschossen hat. Beim nächsten Los der gleiche Munition hatte ich "kuchentellergroße" Streukreise.

2) woran hat der Büchsenmacher denn fest gemacht, dass das Geschoss am Schalldämpfer angeeckt ist? Wichtig wäre zu wissen, ob das tatsächlich der Fall ist oder nur eine Vermutung. Ist es nämlich eine Vermutung, muss es nicht so sein und der Fehler kann auch ganz woanders liegen, z.B. Montage oder Optik. Zumal die Waffe mit zwei verschiedenen Munitionssorten nicht mehr schießt.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum die Waffe bei Steel Action mit der Federal schießt?
Um das zu verifizieren, müsste man wissen, wie die dort testen. Es kann nämlich z.B. sein, dass die Waffe eingespannt wird und einige Schuss abgegeben werden. Fehler durch die Optik oder die Montage würden dann nicht auffallen. Den Schalldämpfer wollten sie ja auch nicht haben, vermutlich testen sie halt nur die Waffe und nicht das sonstige Zubehör, das gar nicht von Steel Action kommt.

Nur mal als Anregung, um neue Wege zu denken.
 

Wheelgunner_45ACP

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1) zur Munition. Auch wenn andere sagen, es kann nicht sein, dass Munition, die aus einer Waffe schießt bei der nächsten Losnummer nicht mehr schießt, muss ich wiedersprechen, da ich selbst andere Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte mal eine Repetierer, der mit S&B 50er Schüttpackung 3cm Streukreise geschossen hat. Beim nächsten Los der gleiche Munition hatte ich "kuchentellergroße" Streukreise.
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Das kann immer mal passieren, Erst letztens wieder im Bekanntenkreis am Stand miterlebt. Da waren es die Hornady ETX mit 125grs in .308Win. Plotzlich "Trefferpunkt" um ca 15cm anders bei einem (naja) Streukreis von ca 6cm/ 5 Schuß. Restbestand altes Los rein, Streukreis 2cm bei passenden Trefferpunkt. Weder Chemisch reinigen noch sonst was half. Büxxner hat dann ein weiteres Los besorgt, und alles war wieder vernünftig am fliegen.
 
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Ich werde jetzt ein paar weitere Munitionssorten einpacken und nochmal zum Schießstand fahren. Außerdem die Gewinde genauer begutachten lassen.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass zumindest das Laufgewinde bei Steel Action begutachtet wird, ist leider nicht passiert.

Wie ist denn die ganze Sache ausgegangen?
 
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Habe seit Frühjahr auch eine SA in .308, Odenwald Schaft + Schalli. Nach anfänglichen Problemen mit S&B exergy bleifrei (Streukreis 7-8cm), bin ich auf die RWS HIT gewechselt. Von der Präzision hat das dann gepasst, allerdings habe ich das gleiche Problem mit dem Verschluss der sich nicht mehr öffnen lässt. Ist bereits 2-3 mal der Fall gewesen. Nach einigem Gefummel ging die Patrone dann raus.
SA ist bereits informiert, ich gehe davon aus , dass die Waffe nach Köln muss.
Mal sehen was dabei rauskommt. Ich vermute das alte Lied der Munition.

WMH
 
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Habe seit Frühjahr auch eine SA in .308, Odenwald Schaft + Schalli. Nach anfänglichen Problemen mit S&B exergy bleifrei (Streukreis 7-8cm), bin ich auf die RWS HIT gewechselt. Von der Präzision hat das dann gepasst, allerdings habe ich das gleiche Problem mit dem Verschluss der sich nicht mehr öffnen lässt. Ist bereits 2-3 mal der Fall gewesen. Nach einigem Gefummel ging die Patrone dann raus.
SA ist bereits informiert, ich gehe davon aus , dass die Waffe nach Köln muss.
Mal sehen was dabei rauskommt. Ich vermute das alte Lied der Munition.

WMH
Echt? Ich dachte solche Probleme gibt’s nur mit den Amis...hatte es mit Barnes! Die werden Dir sagen Deine Waffe muss ordentlich geputzt werden nehme ich an. Glaub nicht dass da was nachgeschliffen oder so wird.
Schade, wollte dir jetzt eigentlich mal testen, wie war die Wildbretverwertung mit der Hit?
 
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Wildbretverwertung kann ich nichts groß sagen, erst eine Sau erlegt, da hat es gepasst.
Wenn ich so das Internet so durchforste, scheint das Problem bei der SA wohl öfters mal vorzukommen und das mit verschiendenen Munitionsherstellern.
 
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Wildbretverwertung kann ich nichts groß sagen, erst eine Sau erlegt, da hat es gepasst.
Wenn ich so das Internet so durchforste, scheint das Problem bei der SA wohl öfters mal vorzukommen und das mit verschiendenen Munitionsherstellern.
Ja ich meinte mit Amerikanischen Munitionsherstellern. Bei Europäischen war’s mir neu...
 
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So kurzer Bericht wie´s weiterging: Nach dem Telefonat hab ich den Verschluß am Freitag per Post zum Österreich Importeur geschickt. Auf Nachfrage am Mittwoch sagte man mir das er schon wieder auf dem Retour weg sei und alles kontrolliert/gereinigt und geprüft wurde. Am Donnerstag kam er auch schon wieder mit der DPD. Trotz meines eigenen Verschuldens wurde das ganze auf Kulanz gelöst und ich hatte keinerlei Kosten (außer den Hin-Versand). Der Verschluß läuft jetzt sogar ein wenig leichter als zuvor. Kurz um - Super Service von dem ich absolut begeistert bin. Was jetzt geklebt ist/sein soll konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen
 

ballistic_tip

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Hier mal meine Erfahrungen mit einer Steel Action welch nicht mir gehört.
Ein Bekannter hat bei bekanntem Händler eine Sa Medium in 8,5x63 mit entsprechendem Schaft geordert und auch geliefert bekommen. Montiert hat er selbst ein 4-40x50 DD Optiks Dingens mit einer ERA Tactical Montage. On Top hat der das Wiederladen angefangen und fleißig gestopft.
Das zu den Rahmenbedingungen!
Jetzt gehts los:
Erstes Schießen mit dem Apperat, Ergebnis Gießkanne. Bei näherer Untersuchung stellte ich fest das die Systemschrauben locker waren, super gemacht beim Händler des Vertrauens.
Schrauben fest erneutes Schießen und wieder Gießkanne. Nach einigem Hin und Her schickt er die Waffe zu SA; Ergebnis, Schaft liegt an.
Waffe kommt zurück und hat angeblich Perfekt geschossen.
Jetzt komme ich mal ins Spiel und habe angeboten verschiedene Laborierungen zu testen.
Ergebnis; Gießkanne und zwei zerschossene Rahmen mit entsprechenden Kosten am Stand.
Ich schaue mir die Waffe an und stelle fest; ZF hat eine Macke am Objektiv und die Montage ist locker.
Mal wieder ein Beispiel dafür das man bei dem ganzen Selbst rumgefrickele etwas Geduld und Sachverstand walten lassen sollte.
Natürlich hätte auch ich die Waffe erstmal gründlich untersuchen müssen, wenn die aber vom Hersteller kommt gehe ich von 100% Funktion und Schussleistung aus.
Ich habe mich aus dem Projekt ausgeklinkt.
 
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Tja beim "selbstrumfrickeln" sollte man schon Sorgfältig arbeiten können, sonst kommt sowas bei raus... Wie kommt man bitte auf die Idee mit Ladungen rumzudoktern, ohne anscheinend die "Basics" zu kennen? Wenn ich den letzten Millimeter rausholen wollen würde, würde ich doch zuerst mal die Waffe checken...:rolleyes:
 
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