Star B 9 mm S. A.

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Hallo zusammen, wer kann mir etwas über die Waffe aus eigener Erfahrung berichten oder führt gar diese ? Präzision ? Munitionsverträglichkeit ? Störanfälligkeit ? Mein Einsatzzweck: Haben wollen:lol: !!!

Waihei:trophy:
 
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Gegen Haben-Wollen kommt man mit Argumenten nicht gegen an... :roll:

Ich habe solche Waffen. Sind eben vor allem für dienstliche Zwecke verwendet worden, dementsprechend ist der Abzug. Wobei ich den noch besser finde als bei der FN High Power. Verarbeitung ist ok, aber eben auch dem Preis entsprechend.

Störanfälligkeit deutet auf einen Waffendefekt hin und ist immer von der einzelnen Waffe abhängig. Genauso die Munitionsfühligkeit. Pauschal kann man da gar nichts zu sagen.

Ein Präzisionswunder darfst Du nicht erwarten. Als kein guter Kurzwaffenschütze schaffe ich dennoch (für mich) annehmbare Streukreise. Ist wohl der langen Visierlinie geschuldet. Schieße sonst meist nur bis 4".

Technische Daten und Hintergrundinfos: http://www.tague.at/pistolen/en_index.htm?/pistolen/pages/starb.htm

Mein Rat: Vor dem Kauf ausprobieren, sofern die Bedürfnisse endlich sind.
 
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Old style, 9 Schuss glaube ich waren damals ausreichend, wobei ich wenn Government dann halt 45 acp, oder New style mit Doppel magazine in 9 mm.

Aber wie schon gesagt, haben wollen, so ähnliche ging es mir mt der hk4, bis das griffstueck uns geschieden hat.

Lebe deinen Traum im hier und heute, viel Spass mit deinem Stern
 
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Im Prinzip eine solide und zuverlässige Waffe.
Wurde auch in den Nachkriegszeit meines Wissens nach in der spanischen Armee geführt.
Quasi eine 1911 ohne Handballensicherung.
Ersatzteilversorgung nur über den Gebrauchtmarkt oder z.B. CDS Ehrenreich.
Ich würde aber ebenfalls dazu raten vor dem Kauf Probe zu schießen(wie bei jeder Gebrauchten Waffe die man kauft)
Wenn man eine mit WA Stempelung bzw Seriennr/Stempelung aus der der Einsatz bei der Wehrmacht hervorgeht bekommt-(vorzugsweise in sehr gutem Zustand)- ist das Geld mit Sicherheit besser angelegt als bei einer aus der Nachkriegszeit.
 
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Mein Chef hat eine neue vor über 40 Jahren eigenhändig aus Spanien mit gebracht.

Hat ihren Zweck jahrzehntelang auf der Jagd erfüllt.
Aber VM nix anderes.
 
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Keine Ahnung wie die gestempelt ist, mal fragen.
Diese hat ein Guardia Civil Oberst beim Grenzübertritt selbst zum französischen Kollegen getragen damit es keine Probleme gibt.
 
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Danke,aber nicht fuer mich. Da wird der Export teurer als die Pistole;)
Ich habe eine Super B.
 
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Hi Foristi, wie angekündigt habe ich mir die Star B in 9 mm zugelegt. Hier zwei Bilder; den Grippüberzug habe ich gewählt, da die Waffe (für mich) so besser in der Hand liegt, halt mehr Gripp:lol:
Sie lässt sich sehr angenehm schießen, recht präzise (bislang nur freihändig stehend 7 m auf die Scheibe/ist eh nur als Ergänzung/letzte Alternative zum Fangschuss gedacht/Selbstschutz, wenn es sein muss), kaum Hochschlag, und lässt sich sehr komfortabel tragen.
Habt ihr Erfahrungen mit Hohlspitzpatronen für die Waffe? Ich dachte da an die Geco.

Waihei:trophy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Präzision auf 7 Meter ? .....
Musste kurz lachen.
 
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Genau das ist aber die realistische Distanz beim Fangschuss und beim Selbstschutz.
Vermutlich meint er aber hier die Treffpunktlage und das die Kanone auf die Entfernung zumindest schon mal Fleck schießt.
 
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Schiess mal schnelle double tap's auf 7 Meter,zB auf ein kleines Blatt Papier.

Wenn man anfaengt sind 7 Meter OK. Wenn das klappt raus auf 15 und 25 Meter. Wenn man die Moeglichkeit hat auf 50 Meter zu schiessen ist man erstaunt wie weit man recht praezise schiessen kann. Auch bis 100 Meter...
 
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Genau das ist aber die realistische Distanz beim Fangschuss und beim Selbstschutz.
Vermutlich meint er aber hier die Treffpunktlage und das die Kanone auf die Entfernung zumindest schon mal Fleck schießt.
Hallo, Danke für Deinen konstruktiven Beitrag; andere, zum Glück wenige, posten anscheinend nur, um einen Beitrag ins Lächerliche zu ziehen. Natürlich bin ich froh über die "Präzision", will heißen, die Waffe schießt über Kimme und Korn Fleck. Und zwar auf die ggfs. jagdlich erforderliche Entfernung. Statistisch finden die meisten Schusswaffengebräuche auf Nahdistanz bis zu 6 m statt. Doubletten habe ich früher immer als Deutschuss geschossen, sind aber rechtlich bedenklich, da ja der erste Schuss bereits angriffsunfähig gemacht haben könnte/sollte. Der zweite "dicht neben dem Leben" ist dann oft schwer zu rechtfertigen.

Waihei :trophy:
 

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