Was bist du für ein Wesen,
tappst unbedarft in mein Leben,
kann mich deines Blickes nicht Erwehren,
mein herz macht weit und gibt dir Schutz,
wir bieten nun zusammen der Welt trutz.
Das Essen schmeckt mir nicht wenn du nicht teil,
am Lagerplatz ohne dich ists nicht heil,
verlieren sollt ich dich besser nie,
sonst zerreists das Herz und ich geh auf die Knie.
Wir hatten uns mal aus den Augen verloren,
doch du fandest mich sogleich,
von Anklage keine Spur nur Freude auf des Wiedersehens
wurde mir zu Teil und die Welt war wieder heil.
Als dan zur Vesper geblasen tropfte dir der Zahn,
oh Wurstzipfel und Schinkenschwarte dein,
aus dem Auge liesest du kein Fitzelein,
nun störet mann uns in der verdienten Ruh.
Nur wiederwillig trollst du dich von meinem Schoß,
zum Bewachen des Grundstücks sollst du los
ich reparier den Ofen auf das wir am Abend
wieder gemütlich dürfen Schlafen.
Am nächsten morgen ganz in der Früh,
das Frauchen Schläft was nun Chef sagt dein Blick
als du an meinen Fingern zupfst.
Den Schalk im treuen Blick
treibst du mich in den Wald
hoffentlich zu gutem Anblick.
Die Pirsch fürt dich und mich zur rechten
Zeit auf den Weg, mit Blumen und Brötchen frisch
so macht Frauchen nix saures auf den Tisch.
Nach wohlger Speiß auf dem Sofa nun,
du bist zusammen gerollt auf meinem Bauch,
ruft mich ein Nickerchen nun auch.
Ode an ein Wochenende mit dem Pelzknödel im Wald;-)!
MfG Brumbär