Hier möchte ich von der diesjährigen Hegewald in Billerbeck berichten.
Nachdem am Mittwoch die Anmeldung, der Fototermin und die Eröffnungsveranstaltung überstanden waren, ging es am Donnerstag nach Bocholt zur Wasserprüfung.
An einem kleinen Gewässer sollten die Hunde die die Wasserarbeit verrichten.
Ich war erstaunt, welche Kameradschaft unter den Hundeführern, welche doch eigentlich Konkurrenten waren, herrschte.
Man half sich gegenseitig und fieberte mit jedem Hund mit.
Mein Carlos hat mich nicht enttäuscht.
Er glänzte mit einer 10 in der Art des Bringens und der Schussfestigkeit, auch das Verlorenbringen der Ente, welche auf einer Insel versteckt wurde brachte eine glatte 10.
Nun kam die lebende Ente. Nachdem diese viermal abgetaucht und genauso oft von Ihm aus dem Schilf gedrückt wurde, wurde das Schauspiel durch die Richter beendet.
Carlos brachte die Ente, wie erwartet und erhielt dafür eine 12.
Was war die Freude groß.
Jedoch sollte sie nicht lange Anhalten.
Am Nachmittag ging es zum Haar und Formwert.
Auf der Reitanlage Billerbeck angekommen, empfingen uns zwei Richter zur Vorbewertung.
Diese Bescheinigte einen Formwert von sehr gut 10 und einen Haarwert von gut 8.
Aber jetzt kam es ganz dicke.
Im ring Fragte dann der Richter, woher denn der Hund käme.
Auf die Antwort, welche Teltow/Fläming lautete sein Kommentar: „Das sind doch die vom Wunderlich, welche Ihre Hunde im Saugatter ausbilden. Solche Hunde brauchen wir hier nicht!“
Was danach kam, war ein regelrechtes Vorführen und lächerlich machen meines Hundes und der Führerin.
Der „beste“ Spruch war: „so was gehört mit dem Knüppel.....“
Das Ende vom Lied: eine 4 im Haarwert, einen enttäuschten Besitzer, sowie das schlimmste: eine weinende Führerin.
Am Abend dann Beschwerde bei der Prüfungsleitung.
Richter musste antreten, sich entschuldigen, bestritt alles, benahm sich aber wie ein ertapptes Kind.
Die versprochene Nachprüfung fand dann doch nicht statt.
Egal, am Freitag konnten wir dann im Feld zeigen, dass wir mehr als Futter vertilgen können.
Die Ergebnisse: Hasenspur 8, Nase 10, Suche 10, Vorstehen 11, Führigkeit 10, Arbeitsfreude 11, Federwildschleppe 10, Haarwildschleppe 10.
Alles in allem haben wir uns leistunsgmäßig gut geschlagen und eine HZP mit 189 Punkten hingelegt, sowie das Armbruster-Haltabzeichen erworben.
Besonderer dank gehört der Trainerin Alexandra Weibrecht und Prof. Dr. Hans Wunderlich, ohne deren Unterstützung ich das sicher nicht alleine geschafft hätte.
Wh
Molch, der stolz auf seinen Drahti ist
Nachdem am Mittwoch die Anmeldung, der Fototermin und die Eröffnungsveranstaltung überstanden waren, ging es am Donnerstag nach Bocholt zur Wasserprüfung.
An einem kleinen Gewässer sollten die Hunde die die Wasserarbeit verrichten.
Ich war erstaunt, welche Kameradschaft unter den Hundeführern, welche doch eigentlich Konkurrenten waren, herrschte.
Man half sich gegenseitig und fieberte mit jedem Hund mit.
Mein Carlos hat mich nicht enttäuscht.
Er glänzte mit einer 10 in der Art des Bringens und der Schussfestigkeit, auch das Verlorenbringen der Ente, welche auf einer Insel versteckt wurde brachte eine glatte 10.
Nun kam die lebende Ente. Nachdem diese viermal abgetaucht und genauso oft von Ihm aus dem Schilf gedrückt wurde, wurde das Schauspiel durch die Richter beendet.
Carlos brachte die Ente, wie erwartet und erhielt dafür eine 12.
Was war die Freude groß.
Jedoch sollte sie nicht lange Anhalten.
Am Nachmittag ging es zum Haar und Formwert.
Auf der Reitanlage Billerbeck angekommen, empfingen uns zwei Richter zur Vorbewertung.
Diese Bescheinigte einen Formwert von sehr gut 10 und einen Haarwert von gut 8.
Aber jetzt kam es ganz dicke.
Im ring Fragte dann der Richter, woher denn der Hund käme.
Auf die Antwort, welche Teltow/Fläming lautete sein Kommentar: „Das sind doch die vom Wunderlich, welche Ihre Hunde im Saugatter ausbilden. Solche Hunde brauchen wir hier nicht!“
Was danach kam, war ein regelrechtes Vorführen und lächerlich machen meines Hundes und der Führerin.
Der „beste“ Spruch war: „so was gehört mit dem Knüppel.....“
Das Ende vom Lied: eine 4 im Haarwert, einen enttäuschten Besitzer, sowie das schlimmste: eine weinende Führerin.
Am Abend dann Beschwerde bei der Prüfungsleitung.
Richter musste antreten, sich entschuldigen, bestritt alles, benahm sich aber wie ein ertapptes Kind.
Die versprochene Nachprüfung fand dann doch nicht statt.
Egal, am Freitag konnten wir dann im Feld zeigen, dass wir mehr als Futter vertilgen können.
Die Ergebnisse: Hasenspur 8, Nase 10, Suche 10, Vorstehen 11, Führigkeit 10, Arbeitsfreude 11, Federwildschleppe 10, Haarwildschleppe 10.
Alles in allem haben wir uns leistunsgmäßig gut geschlagen und eine HZP mit 189 Punkten hingelegt, sowie das Armbruster-Haltabzeichen erworben.
Besonderer dank gehört der Trainerin Alexandra Weibrecht und Prof. Dr. Hans Wunderlich, ohne deren Unterstützung ich das sicher nicht alleine geschafft hätte.
Wh
Molch, der stolz auf seinen Drahti ist