So wird PR gemacht oder.......

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Genau so läuft das in der Tierrechtsszene. Adressat für die "Geschichte" wäre aber besser die "Normalpresse", damit die wach werden, denn die liest der Normalbürger.
 
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So läuft das nicht nur in der Tierrechtsszene, sondern überall, wo mit skrupelloser PR gearbeitet wird.

Schaut Euch mal an, wie es zum ersten Golfkrieg gekommen ist.

Eine amerikanische PR-Agentur hat im Auftrage des Kuwaitischen Staates eine perfide, aber sehr wirksame PR-Kampagne entwickelt und umgesetzt, die sich um Frühchen drehte, die angeblich aus ihren Inkubatoren gerissen wurden und dann auf dem Klinikboden erfroren seine sollten.
Alles Fake, inklusive der Zeugenaussage einer angeblichen Krankenschwester vor dem Weltsicherheitsrat und der UN-Vollversammlung.
 
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Genau dieses Handeln fehlt unseren Jagdverbänden !!! Nicht Kuschel-Lobby bei der Politik ( was z.B. in Hessen ja schön schiefgegangen ist ), sondern agressive Öffentlichkeitsarbeit und öffentlichmachen solcher Peta-Aktionen. Aber....das wird wohl Utopie bleiben:sad:
 
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Könnte man haben,

aber das passt halt nicht mit Vorständen zusammen, die noch Karriere in der Politik und Parteien machen wollen.
=> Man kann ja nie wissen, mit wem man morgen koalieren muss. Da hält man sich alle Türen offen und bremst die Verbands-PR.
 
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Genau dieses Handeln fehlt unseren Jagdverbänden !!! Nicht Kuschel-Lobby bei der Politik ( was z.B. in Hessen ja schön schiefgegangen ist ), sondern agressive Öffentlichkeitsarbeit und öffentlichmachen solcher Peta-Aktionen. Aber....das wird wohl Utopie bleiben:sad:


Wie wäre es wenn der DJV von unseren Beiträgen zwei Rechtsanwälte beschäftigen würde die Petra und anderen Jagdgegnern die Hölle heiß machen würden?!
Aber kein weichgespülter Bubi.:unbelievable:
Ich denke da an den Florian Asche.:)
Ich habe mal ein Interview gesehen. DER wäre der richtige Mann.:thumbup:
https://www.amazon.de/Jagen-Sex-Tiere-essen-Archaischen/dp/3788814969

Auch wenn die Prozesse wenig Erfolgsaussichten haben würde sie trotzdem Petra und Co in Trab halten bzw. Ressourcen binden.;-)
 
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Wie wäre es wenn der DJV von unseren Beiträgen zwei Rechtsanwälte beschäftigen würde die Petra und anderen Jagdgegnern die Hölle heiß machen würden?!
Aber kein weichgespülter Bubi.:unbelievable:
Ich denke da an den Florian Asche.:)
Ich habe mal ein Interview gesehen. DER wäre der richtige Mann.:thumbup:
https://www.amazon.de/Jagen-Sex-Tiere-essen-Archaischen/dp/3788814969

Auch wenn die Prozesse wenig Erfolgsaussichten haben würde sie trotzdem Petra und Co in Trab halten bzw. Ressourcen binden.;-)

Genau So !!! Dafür würde ich sogar gerne einen erhöhten Beitrag zahlen wollen.
 
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Nur zu diesem Zwecke würde ich sogar in diese *Interessenvertretung* erstmalig eintreten :roll:
 
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Genau dieses Handeln fehlt unseren Jagdverbänden !!! Nicht Kuschel-Lobby bei der Politik ( was z.B. in Hessen ja schön schiefgegangen ist ), sondern agressive Öffentlichkeitsarbeit und öffentlichmachen solcher Peta-Aktionen. Aber....das wird wohl Utopie bleiben:sad:

Gefühlt würde ich dem Zustimmen.

ABER auch auf regionaler/lokaler Ebene passiert ja gefühlt sehr wenig oder es wird nicht medienwirksam ausgeschlachtet, welche Kreisjägerschaft oder Hegering hat denn eine wirklich funktionierende "Presse- oder Marketingabteilung". Warum beteiligen sich immer nur die wenigen Gleichen an "Jägeraktionen" und warum verstecken sich die Anderen vor der Öffentlichkeit?

JEDER kann sich in seinem Bereich für das Ansehen/die Öffentlichkeitsarbeit der Jagd einsetzen und nur auf die Verbände zu schimpfen bringt wenig.

Wer heute meint mit seinem Beitrag zur Jägerschaft wäre seine "Schuld" abgegolten der ist meiner Meinung nach auf dem falschen Weg.

Wenn bei den Tierrechtlern alle darauf warten würden bis der Vorstand eine Aktion vorschlägt/anordnet hätten sie höchstwahrscheinlich auch nicht die gegenwärtige öffentliche Wahrnehmung.

WMH

scharssen
 
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JEDER kann sich in seinem Bereich für das Ansehen/die Öffentlichkeitsarbeit der Jagd einsetzen und nur auf die Verbände zu schimpfen bringt wenig.

Wer heute meint mit seinem Beitrag zur Jägerschaft wäre seine "Schuld" abgegolten der ist meiner Meinung nach auf dem falschen Weg.

scharssen

Wir schimpfen nicht, wir diskutieren wie unsere Beiträge besser verwendet werden können und sind dafür sogar für eine Erhöhung der besagten Beträge bereit.:)
 
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Wir schimpfen nicht, wir diskutieren wie unsere Beiträge besser verwendetwerden können und sind dafür sogar für eine Erhöhung der besagten Beträge bereit.:)

Und genau dort liegt der Kern unseres Problems !

Wie Goethe schon sagte.....Erfolg hat drei Buchstaben: TUN !

Wenn alle nur diskutieren und keiner etwas tut, wird sich auch nichts/wenig verändern bzw. verbessern.

WMH

scharssen
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

nach einer solchen Interessenvertretung rufe ich ebenfalls schon lange !

Ich habe bei meinen Vereinskollegen mal so was vorgeschlagen und angeregt, anstatt der sicher 20 Euro, die pro Monat jeder am Jägerstammtisch ausgibt, 250 Teuronen pro Jahr an eben eine solche Interessenvertretung zu zahlen.
Ende d. Jhres 2015 soll es über 374.000 Jagdscheininhaber gegeben haben....

Da sollten wir doch in der Lage sein, eine Interessenvertretung à la NRA auf die Beine zu stellen.
Ich hatte beruflich mal mit Dr. F. Asche zu tun; wir wussten voneinander nicht, dass wir Jäger sind, also gab's insoweit keinen "Kuschelgrund". Und so kann ich nur sagen:
Stimmt, Spezi, d e r wäre der r i c h t i g e Mann.
Ebenso richtig ist leider auch, dass viel zu viele im Deutschen Jagdverband und den Jagdvereinen, Kreisgruppen usw. sich Gedanken machen (müssen?), mit wem sie am übernächsten Tag zu tun haben.

Die Frage stellt sich, warum so viele Leute auf ständigen Kuschelkurs aus sind... nun ja, viele finden es toll, möglichst viele sog. Freunde zu haben. Oder zählen die "Klatschhändchen", die sie in irgendwelchen Foren bekommen. Wer aber sein Selbstbewusstsein allein aus der Lautstärke des "brandenden Applauses" ableitet, ist vielleicht eine Person - niemals eine Persönlichkeit.
Der ein oder andere mag Angst haben, es könne dann wieder heissen, die Jagd sei etwas für "Besserverdiener".
Genau besehen ist die Jagd eine passionsgestützte Tätigkeit derer, die bereit sind, tief in die eigene Tasche zu greifen, das ist wahr.
Ich habe sicher nie schlecht verdient im Leben, aber sehr früh gelernt, dass man als Jagdpächter viel inverstieren muss und niemals "rausschießen" kann, was man in ein Revier steckt (jedenfalls nicht, wenn man es ordentlich betreibt). Daraus ergibt sich in der Tat, dass die Jagd etwas für Menschen ist, die eine hohe Opferbereitschaft haben.
(Auch der Milliardär muss ja tief in die Tasche greifen, es mag ihm viell. leichter falllen)
Und all dies - und viele Dinge mehr - muss streitbar in die Welt getragen werden, das heisst, man muss sich nicht immer zwangsläufig streiten, aber immer und ständig dazu bereit sein .
Und d a s haben in ihrer Ausbildung Juristen am ehesten gelernt.
Streiten heisst n i c h t, wild aufeinander einzudreschen, es heisst differenziert zu denken, Strategien und Argumentationen auszuarbeiten und parat zu haben und auch mal dahin zu gehen, wo es weh tut.
Wenn ich aber sehe, dass der "Deutsche Jagdverband" ganz bewusst nicht mehr "Deutscher Jagdschutzverband" hat heissen wollen, frage ich mich, ob die Mitglieder, die für diese neue Benennung gestimmt haben, nicht bereits aufgegeben haben... .
Was ist den so schlimm daran, Dritten deutlich zu machen, dass man die Jagd schützen will ?
Es komme mir bitte keiner mit dem Argument, es ginge beim DJV nicht um den Jagdschutz im rechtsbegrifflichen Sinn. Der Normalbürger weiß doch gar nicht, was d i e s e r "Jagdschutz" bedeutet.
Nein, wir haben wieder mal den Kuschelkurs gewählt - und kriegen dafür von aber auch jeder Seite ins edelste unserer Körperteile getreten.
Der MP Bouffier hat sich aus reinem Machtinteresse mit den Grünen ins Bett gelegt. Hatte er vor der Wahl noch verlauten lassen, die "Ministerjagd" nicht abzusagen, so geschah's letztendlich doch.
Kuschelkurs ist absolut nichts wert - für die Jagd !
Kompromisse taugen nur dann etwas, wenn alle Beteiligten wirklich dabei Bauchweh haben - wenn auch nur eine beteiligte Partei vollauf zufrieden ist, sind die anderen betrogen worden !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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im Grunde gab und gäbe es drei Optionen:


  1. defensiv
  2. neutral
  3. offensiv

Variante 1. und 2. haben die letzten 20-30 Jahre wenig bzw. nichts gebracht.

Ich möchte da in den Vorständen niemanden erschrecken.......aber ob Variante 3. eine Handlungsoption darstellen könnte?! ;-)
 
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Wofür haben wir denn den DJV ? Damit sie alle Nase lang mal in UNSEREN Verbandsblättchen Schreiben ??? Die meisten sind doch Juristen.
Wenn jeder Einzelne was tun soll vergeht der Wind in der breite. Die geballte Masse muss von kompetenten, angriffslustigen, beissenden Köpfen vertreten werden. Die NUR genau dies tun ! Die den ganzen Tag auf juristischer Ebene unseren Ideellen "Gegnern" die Stirn bieten, mit gleichen Mitteln.
Die den Medien "unser" Medienfutter liefern. Die unsere Meinung laut tun.
Das brauchen wir in der heutigen Medienzeit, wo leider immer der Recht hat der am lautesten und überall das gleiche Schreit.
Und die müssen dafür bezahlt werden!
 

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