Signalkleidung bei Drückjagd - NDR

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Für mich ist ein Poncho eine Decke mit einem Schlitz in der Mitte, durch den man den Kopf steckt. Das Teil von Decathlon ist von der Machart was anderes., ein langer Hoodie z.B.
Was die Teilnehmer am Sammelplatz tragen, ist egal, was sie während der eigentlichen Jagd tragen, ist wichtig. Ich ziehe meine Tuskerjacke auch erst an, wenn ich das Auto verlasse.
 
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Für mich ist ein Poncho eine Decke mit einem Schlitz in der Mitte, durch den man den Kopf steckt. Das Teil von Decathlon ist von der Machart was anderes., ein langer Hoodie z.B.
Was die Teilnehmer am Sammelplatz tragen, ist egal, was sie während der eigentlichen Jagd tragen, ist wichtig. Ich ziehe meine Tuskerjacke auch erst an, wenn ich das Auto verlasse.
Quasi ein bekapuzter Kurzmantel. ;)
 
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So kurz ist er nicht.

Das ist wohl einer Ursprünge, dann gab's auch mit orangeroten Flächen.

 
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Was die Teilnehmer am Sammelplatz tragen, ist egal, was sie während der eigentlichen Jagd tragen, ist wichtig. Ich ziehe meine Tuskerjacke auch erst an, wenn ich das Auto verlasse.
Das ist strenggenommen nicht fair der Jagdleitung gegenüber, die ja am Sammelplatz die einzige Möglichkeit hat, die korrekte Kleidung aller Teilnehmer zu prüfen, oder?

Basti
 
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Was bringt es, wenn die Verweigerer auf dem Stand wieder in grünem oder braunen Loden stehen?
Dem Jagdleiter einen guten Schlaf, den Verweigerern das verdiente Loch im Loden.:sneaky:

Aber es gibt ja auch den aufgeregten Normaljäger, der beim Aussteigen seine Warnweste vergisst. Man hat ja heutzutage soviel Gerödel mitzuschleppen......:rolleyes:

Basti
 
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Das ist strenggenommen nicht fair der Jagdleitung gegenüber, die ja am Sammelplatz die einzige Möglichkeit hat, die korrekte Kleidung aller Teilnehmer zu prüfen, oder?

Basti
Bei unserem Kreisjagdmeister werden Schützen mit nicht UVV -gerechter Drückjagdkleidung zurück zum Auto geschickt und gebeten, sich so am Sammelplatz einzufinden, wie sie im Anschluss auf die Drückjagd gehen wollen.

Nur so kann er die Einhaltung der Regeln prüfen.

Wenn ein Verweigerer dann danach auf dem Stand alles signalfarbene ablegt, ist das dann sein Problem und nicht das des Jagdleiters.
Außerdem spricht sich das rum..
 
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Ein Mantel kann aber nicht die Funktion eines Ponchos erfüllen, nicht, wenn ich darunter eine Langwaffe vorm Regen verbergen will. Ein Wetterfleck kann das, hat aber den Nachteil, dass ich viel Stoff bewegen muss, um die Kanone darunter hervor zu holen, was nicht schnell und unauffällig fürs Wild zu bewerkstelligen ist. Darum scheidet für mich ein klassischer Poncho oder Lodenkotze/Wetterfleck auf der Drückjagd aus. Zumal ich die Optik auch nicht kontrollieren kann und ggf. beschlagene Linsen hab, wenn das Wild anwechselt. Da ist ein Anglerschirm deutlich die bessere Wahl.

Den Regenmantel, alias Poncho mit Ärmeln mag ich auch nicht, weil ich da eben die Kanone erst garnicht drunter bring. Das wäre evtl. etwas für eine Niederwildjagd mit der Flinte, weil die kein ZF hat, aber ich war schon seit Jahren nicht mehr auf Niederwildjagden, leider. Und wenn es da geregnet hat, war eine Regenjacke meist ausreichend. Weil die Hasen bei sowas große Silhouetten meiden, kött ich mir vorstellen, dass Batman mit seinem Umhang auch eher nicht der JAgdkönig wird.

Unter meinem Anglerschirm hab ich üblicherweise meine Tarn-Warnjacke an (orange mit schwarzem Baummuster). Die Warnwesten sind von der Seite nicht wirklich gut zu erkennen, wenn der Arm nach unten gerichtet ist. Die Warnjacke (ist nur eine einfache ungefütterte Überjacke) hat große Taschen, in der die Ersatzmun und beidseitig je ein Taschentuch oder Stück Toilettenpapier stecke, mit dem ich bei Regen schnell die Linsen trocken wischen kann.
Bei Regen werd ich künftig eher mal eine Regenhose überziehen.

PS: Die Vorgaben hinsichtlich Warnkleidung, entladener Waffe auf dem Weg zum und vom Stand, Einhaltung von Sicherheitsbereichen und Kugelfang klären hier üblicherweise die Ansteller und Durchgeher bei den Drückjagden als verlängerter Arm des Jagdleiters. Bei Fehlverhalten wird Meldung gemacht und das hat für den betreffenden Schützen meist unangenehme Konsequenzen.
 
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Wenn ich weiter vorne geschrieben hab, dass ich mit der WBK erstmal das Gelände auf weitere Gefährdungen scanne, dann möcht ich daraus nicht unbedingt ein Organisationsfehler daraus machen: Man weiß nie, ob der nächste Schütze auch genau dort sein Auto stehen läßt, wo er das soll und wenn auf 400m im Buchenaltholz der Nachbarschütze durchleuchtet, dann kann man das, ohne dass der dortige Stand besetzt ist im Vorfeld so gut wie nicht abprüfen. Umso wichtiger ist ein Hinweis an den Ausrichter, damit er das für die nächste Jagd nachholt.
 

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