seltsame Ostersitte im Hunsrück?

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In der Voreifel habe ich noch keine gesehen. Deshalb meine Verwunderung.
 

z/7

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Mancherorts habens auch nur die Ortsschilder auf den Kopf gedreht. Hier im Nachbarort hing kein Stiebel, sondern ein Melkgeschirr. Jetzt am ersten Gartenzaun....
 
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Die kommen um ein wenig Kleingeld ( für ihren Kirchenglockenersatzdienst) zu sammeln an jede Tür..und klingeln sogar...
 
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Was Du hast. Das ist doch gnädig. Hier hats das "Tagläuten". Um vier Uhr MEZ. Das Tal rauf und runter, nicht etwa gleichzeitig....
Es war der stille Samstag, genau wie der stille Freitag. Kein Glockenradau. Wir freuen uns immer das ganze Jahr drauf, und dann sowas. Hier startet das Angelusläuten um sechs in der Früh. Ok, hab mich dran gewöhnt und höre es nicht mehr. Wäre wenigstens noch eine Frühmesse damit verbunden und ich wüsste, dass sich die Gläubigen aus dem Bett quälen müssen, aber nein.....
 
  • Traurig
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Also in CZ gibt es eine schöne Ostersitte. Am Montag laufen die Männer (incl. derer die es werden wollen) mit der "Pomlázka", einer handgeflochteten Weidenrute mit bunten Bändern durch die Straßen und suchen Frauen und Mädchen denen sie aufs Hinterteil schlagen. Also am Morgen überwiegen oft die männlichen Wesen auf der Straße. Meist spielt auch der Alk eine Rolle. Am Nachmittag dürfen die Mädels dann den Buben eine Kübel Wasser überschütten. Dann sieht man weniger Buben, die meisten sind besoffen und setzen sich der Gefahr nicht aus.
 
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Ich wohne zwar in einer Gegend, in der viele Menschen so katholisch sind, dass sie Weihwasser pinkeln, aber auch so weit vom Schuss, dass die Kinder, so sie hier im Ort überhaupt losziehen, nicht zu hören sind.
 

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