Schwarzwild Abschusszahlen Forst vs Feldreviere

Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.462
rehbock89 schrieb:
wilddieb63 schrieb:
Wie fällt bei euch der Vergleich aus ?

Offizielle Zahlen weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber es sieht ungefähr genau so aus.
Staatsforst züchtet SW - wir haben die Probleme :twisted:

Sorry, das ist Blödsinn. Es gibt viele Gründe dafür, dass die Strecke im Feld höher ist als im Wald. Bei uns werden zumindest im "Staatsforst" auch fast alle Sauen im Feld oder auf DJ geschossen, da die Kirrungen sehr schlecht angenommen werden (zu viel anderes Angebot) und man im Wald die Sauen schlichtweg deutlich schlechter sieht. Und wieso soll ich mir den Hosenboden an der Kirrung durchscheuern wenn es auf der zugehörigen Ackerfläche fast schon eine Anblicksgarantie gibt?? Dann gehe ich lieber da hin. Ausserdem erhöht man mit der Intensivbekämpfung der Sauen im Wald das Schadpotential für Rot-, Dam- und Rehwild weil man die auch ständig stört und zur Nachtaktivität und Dickungstreue bringt.

Viele Grüße,

Joe
 
Registriert
20 Mai 2003
Beiträge
5.249
Mohawk schrieb:
rehbock89 schrieb:
wilddieb63 schrieb:
Wie fällt bei euch der Vergleich aus ?

Offizielle Zahlen weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber es sieht ungefähr genau so aus.
Staatsforst züchtet SW - wir haben die Probleme :twisted:

Sorry, das ist Blödsinn. Es gibt viele Gründe dafür, dass die Strecke im Feld höher ist als im Wald. Bei uns werden zumindest im "Staatsforst" auch fast alle Sauen im Feld oder auf DJ geschossen, da die Kirrungen sehr schlecht angenommen werden (zu viel anderes Angebot) und man im Wald die Sauen schlichtweg deutlich schlechter sieht. Und wieso soll ich mir den Hosenboden an der Kirrung durchscheuern wenn es auf der zugehörigen Ackerfläche fast schon eine Anblicksgarantie gibt?? Dann gehe ich lieber da hin. Ausserdem erhöht man mit der Intensivbekämpfung der Sauen im Wald das Schadpotential für Rot-, Dam- und Rehwild weil man die auch ständig stört und zur Nachtaktivität und Dickungstreue bringt.

Viele Grüße,

Joe
Das predige ich hier schon seit geraumer Zeit. Aber die meisten Grünröcke scheinen regelrecht süchtig danach zu sein bei Nacht in die Dunkelheit zu starren und dabei wie von dir angesprochen die anderen Wildarten unnötig zu stören. Dann wundert man sich auch noch darüber warum Schäl- und Verbissschäden steigen wo doch das Revier offensichtlich leer ist. :roll:

Zudem sollte man Schwarzwild schon alleine um einen Vergrämungseffekt zu erzielen schwerpunktmäsig dort wo sie zu Schaden gehen, also auf Feldern und Wiesen bejagen.
 
Registriert
26 Aug 2008
Beiträge
391
Rotmilan schrieb:
Komisch, die Zahlen kommen mir bekannt vor. K.H. war wohl auch bei Euch? :wink:

Rotmilan
Hallo Rotmilan K.H war nicht da A.S und HG Leiter haben die Zahlen präsentiert
In anderen HG´s ist das Verhältnis ähnlich
Wie sieht es den in eurem HG aus ?
 
Registriert
23 Okt 2002
Beiträge
5.800
ulle schrieb:
Zudem sollte man Schwarzwild schon alleine um einen Vergrämungseffekt zu erzielen schwerpunktmäsig dort wo sie zu Schaden gehen, also auf Feldern und Wiesen bejagen.

..und wenn man keine Wiesen und Felder hat... :roll:
 
Registriert
20 Mai 2003
Beiträge
5.249
ingo63 schrieb:
ulle schrieb:
Zudem sollte man Schwarzwild schon alleine um einen Vergrämungseffekt zu erzielen schwerpunktmäsig dort wo sie zu Schaden gehen, also auf Feldern und Wiesen bejagen.

..und wenn man keine Wiesen und Felder hat... :roll:
Dann hast auch kein Problem oder? :wink:

Natürlich schiessen wir auch jede Sau die wir bekommen können, doch nehmen wir diese bim Ansitz auf Rot- oder Rehwild mit, übrigens bei Tageslicht. Der Rest - und das sind schon einige - fällt auf Drückjagden.
 
Registriert
27 Nov 2006
Beiträge
1.299
dazu passt folgende meldung: neue rekordstrecke beim schwarzwild in hessen!
im letzten jj wuden in hessen rd.78.000 stück schwarzwild erlegt. das ist mittlerweile in 12 monaten mehr als in den jahren 1970-1980 zusammen! :!:

das, sowohl bezogen auf die gesamtjagdfläche als auch bezogen auf die waldfläche, die abschußzahlen beim schwarzwild /ha bei den "privaten jägern deutlich höher liegt als bei Hessenforst ist kein geheimnis! dies wurde schon im hessenjäger bei der kommentierung der letztjährigen streckenergebnisse angemerkt. wenn man dann noch bedenkt, daß Hessenforst die potentiellen einstandsgebiete der sauen bewirtschaftet, ist dies schon mal nachfragenswert!
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
159
Zurzeit aktive Gäste
389
Besucher gesamt
548
Oben